All In Or Nothing: Matthew Fairbrothers unglaubliche NZ MTB Rally

All In Or Nothing: Matthew Fairbrothers unglaubliche NZ MTB Rally

Die sehenswerte Doku All In Or Nothing gibt einen tollen Einblick ins unglaubliche Abenteuer von Matthew Fairbrother bei der NZ MTB Rally.

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All In Or Nothing: Matthew Fairbrothers unglaubliche NZ MTB Rally

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[Ph1l1ppK]

Meinetwegen nicht bei Mehrtagesevents, wie dem Ding in NZ hier. Aber bei den typischen Wochenendveranstaltungen das 2x hintereinander zu machen sollte in der Pro Klasse doch drin sein. Gibt ja auch noch Open.

Ich verstehe aber, dass es jetzt kurzfristig die Zielgruppe verbreitert. Eben weil die Endurorennen so nah an Downhill dran sind. Einige starten auch bei Rennen beider Kategorien. Es ist absolut unmöglich, das Format jetzt mit einem Schlag zum Breitensport-MTB umzuwandeln, weil dann 75% der Starter weglaufen weil denen die Stages nicht mehr extrem genug sind usw. Es gibt da draußen aber noch die Zielgruppe, die Enduro in eine Schublade mit Downhill stecken, weil gleiche Protektoren und oft in Bikeparks ausgetragen. Das strahlt schon zu viel Risiko aus, obwohl die "privat" auf ihren Hometrails sehr attraktive Strecken fahren. Das ist für mich der durchschnittliche MTBler und von der Bike-Kategorie wohl der größte Teil des Marktes (wenngleich auch mit Motor). Diejenigen, die sich weder mit XC-Racern in Lycra noch mit Fullface-und-volles-Risiko-bergab identifizieren. Mehr das Abenteuer-auf-einsamen-Pfaden-Ding aus den alten EWS-Zeiten. Man hat da mit der immer stärkeren Gravity-Orientierung den einfacheren aber in meinen Augen langfristig vermutlich nicht erfolgreichen Weg eingeschlagen.

 

[Tyrolens]

Ich finde es sehr charmant, denn nicht jeder Bike Enthusiast hat Zeit neben dem Job und Familie so viel zu radeln.

This!


Die Teilnahme an diesem Rennen kostet über 2.000 Euro.
Wer hat 2.000 Euro über? Das sind Leute mit gutem Job, die entsprechend wenig Zeit zum Trainieren haben, vielleicht noch mit Familie oder einem gewissen Alter.

Man kann zwar jetzt glauben, dass man durch die geringe körperliche Anforderung das Starterfeld in die Breite bekommt, andererseits wird's durch die hohen Kosten aber auch wieder enger.

Ein niederschwelliges Angebot sieht IMHO anders aus: Regional, am Wochenende, geringe Teilnahmekosten.