AlpenX - Dolomiten: Sinnvoller Endpunkt ??

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München
Hallo zusammen,

wir planen für diesen Sommer einen AlpenX (Start Mittenwald) in die Dolomiten. Eine Weiterfahrt zum Lago ist für uns einfach zu lang, deshalb wollten wir die Tour gerne in den Domomiten beenden.
Nun habe ich auf einer anderen Website gelesen (http://home.t-online.de/home/Heiner.Staudt/navigation/st_mitt.htm), dass Cortina kein sinnvoller Endpunkt ist, da kein Bahntransport mit dem MTB zurück nach Mittenwald/München möglich sei.

Stimmt diese Aussage immer noch?
Wenn ja, welcher Ort in den Dolomiten ist dann für einen Endpunkt geeignet? Oder muss man sich gen Wesetn nach Bozen durchschlagen?

Danke für Eure Infos..
Gruss,
Andreas
 
Original geschrieben von androed
Hallo zusammen,

wir planen für diesen Sommer einen AlpenX (Start Mittenwald) in die Dolomiten. Eine Weiterfahrt zum Lago ist für uns einfach zu lang, deshalb wollten wir die Tour gerne in den Domomiten beenden.
Nun habe ich auf einer anderen Website gelesen (http://home.t-online.de/home/Heiner.Staudt/navigation/st_mitt.htm), dass Cortina kein sinnvoller Endpunkt ist, da kein Bahntransport mit dem MTB zurück nach Mittenwald/München möglich sei.

Stimmt diese Aussage immer noch?
Wenn ja, welcher Ort in den Dolomiten ist dann für einen Endpunkt geeignet? Oder muss man sich gen Wesetn nach Bozen durchschlagen?

Danke für Eure Infos..
Gruss,
Andreas

toblach oder innichen sind sinnvoll. teilweise kommst du ohne umsteigen über den brenner zurück.

zu cortina: das würde ich so weit möglich umfahren: teuer hässlich, stinkig....
 
genau!

ich bin auch zweimal durch cortina durch. ist halt ein riesiger skiort, der in der tat recht teuer und hässlich ist. wir sind halt nur durch und dann über die forcella ambrizzola (superschöner übergang).

innichen oder so scheint wohl brauchbarer zu sein. bozen geht natürlich auch, von da sind sind wir 2000 heim mit der bahn.

ciao, elmar
 
die einzigen wirklich sinnvollen endpunkte in den dolomiten sind das pustertal (toblach, niederdorf, innichen), bozen bzw. klausen im eisacktal und dann im süden belluno, feltre (rückfahrt allerdings bereits problematisch !). wer nicht bis zum lago will, dem sei auch trento (z.B. aus dem val sugana/levico-gegend heraus) als ziel ans herz gelegt. eine gute idee ist auch lienz in osttirol, dann muß man allerdings noch die karnischen durchqueren oder den radweg durchs pustertal nehmen...

robert
(www.traumtouren-transalp.de)
 
Danke für die Infos. Pustertal ist uns zu weit nördlich - und es macht ja keinen Sinn erst in die Dolomiten reinzufahren (zB. St. Vigil) und dann wieder nach Norden.

Bozen scheint doch die beste Alternative zu sein.

Was haltet ihr von unserer jetzt geplanten Dolomiten "light" Tour (geplant mit Transalp Routenplaner):

Tagesetappen:

#1: 68km, 1170hm (+Anreise)
Mittenwald – Krün - Vorderiss - Schleimsattel - Pertisau - Jenbach

#2: 55km, 2010hm
Jenbach – Schwaz - Weidener Hütte - Geiseljoch - Finkenberg

#3: 40km, 1500hm
Finkenberg – Pfitscherjoch - St.Jakob

#4: 71km, 2040hm
St. Jakob – Fussendrass - Pfundererjoch - Pfunders - Vintl - St. Vigil

#5: 36km, 1614hm
St. Vigil – Pederü Hütte - Limojoch - Armentarola - Rif. Pralongia

#6: 63km, 1550hm
Rif.Pralongia - Passo Pordoi - Canazei - Meida - Karerpass - Obereggen

#7: 29km, 210hm
Obereggen – Deutschnofen - Leifers - Bozen (+Rückreise)

Sind die einzelnen Etappen zu schaffen oder ist da 'ne Hammer Etappe drin von der ihr abraten würdet? Sind da wenigstens einige Dolomiti highlights drin (Farnes ). Lohnen sich Abstecher oder Alternative Auf/Abfahrten?

any comments welcome..

Danke & Gruss,
Andreas
 
na das sieht doch schon mal ganz gut aus! viele der teilstücke bin ich in den letzten beiden jahren gefahren. sehr empfehlenswert. pfunder joch ist aus meiner sich etwas ganz besonderes. da trifft man (in der regel) kaum biker und ist weitestgehend alleine in der grandiosen bergwelt. hat mir super gefallen. fanes ist ja eh ein klassiker, auch sehr schön.

pfitscher joch zieht sich ziemlich in die länge, aber bei schönem wetter ist das panorama bis zum haus oben echt klasse. runter kann man es dann auf schotter richtig krachen lassen.

ciao, elmar
 
die strecke ist als "kurz-"transalp eigentlich recht schön und auf jeden fall machbar. wenn du dir etwas zeit verschaffen willst, dann nimm ab arabba die seilbahn hoch zur porta vescovo und fahr den traumhaften bindelweg an stelle des pordoipasses, der per mtbike wenig spektakulär ist. dafür hast du zum schluß noch ein wenig mehr zeit um vielleicht ein paar kleinere highlights, die nicht in unserem buch drin sind dranzuhängen (z.B. anstatt bis moena abzufahren bereits zuvor das vajolettal hoch bis gardeccia und via ciampedie und dem fassaner höhenweg nach larzonei). eine sehr schöne schlußetappe wäre auch vom karerpaß auf dem trial 1c bis zum nigerpaß und praktisch stets leicht bergab am schillerhof M 1) vorbei bis deutschnofen und nach kohlern, wo es einige schöne trails bis bozen runter gibt (s.a. die seilbahnrunden um bozen, die in der BIKE vorgestellt wurden). auch eine einfache verbindung verläuft über die22 und 22a trails unterhalb des labyrinths, die etwas oberhalb von obereggen münden (nicht im buch). sollte dir die wirklich zähe anfahrt zum schlegeisspeicher zu blöd sein, dann schnapp dir einfach einen der öffentlichen busse, die nehmen auch bikes mit, wenn es nicht zu voll ist (ist verhandlungssache mit dem fahrer !!!).

viel spaß
robert
(www.traumtouren-transalp.de)
 
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