Wenn das Budget beschränkt ist, warum müssen es dann die Hope Spacer für 10 Euro und die KCNC Bremsenadapter für 40 Euro sein, wenn es Spacer für 3 Euro und die Shimanoadapter für 10 Euro gibt?
Also ich verstehe die Zusammenstellung nicht wirklich:
- Ein Bike für die weite Welt und als Basis dann ein billig Alu Asia Rahmen für 160€ und ein maschinengespeichter LRS? Dafür dann einzelnen Komponenten richtig teuer.
- Gewichtssparen bei Spacern, aber eine Gabel mit knapp 1200g?
- Carbon Sattelstütze am 26" MTB Reiserad?
- Curana Schutzbleche?
Insgesamt finde ich das ziemlich unrund. Meiner Meinung nach wird da an den falschen Teilen gespart, während für andere viel zu viel ausgegeben wird.
Ach ja, Ständer weglassen, für minus 20 Euro, wahnsinnige 400 g. Billiger geht es nicht. Ist zwar eine Glaubensfrage, aber ich habe den in 20 Jahren Reiseradeln nie vermißt.
Was spricht gegen eine Carbonstütze?
Curana Schutzbleche - ok.Vorschläge? SKS?
Wenn ich das Rad nicht anketten kann, gehe ich auch nicht in den Shop. Sonst kann ja jeder das Rad davon tragen.im Ernst? Hatte auch überlegt - ich hatte bisher immer einen dran was bei manch spontanem Stop schon mal von Vorteil sein kann..
Wenn ich das Rad nicht anketten kann, gehe ich auch nicht in den Shop. Sonst kann ja jeder das Rad davon tragen.
Vermutlich nichts, aber auch nichts für die Dauer.
Curana Schutzbleche sind nicht ideal für eine Reise, das sind BlingBling-Zeug (Habe ich selber an einem Rad) und bekommen wegen des Alu-Materials schnell häßlichen Dellen !
Bevor das Rad krachend vom Staender faellt ... lege ich es lieber selber sanft hindas ist wohl wahr! aber wie machst du's z.B. bei nem spontanen Stop für ein Foto?
Gegen einen guenstigen Alu-Rahmen spricht nur das fehlende Prestige. Auf der Tatsachenebene gibt es IMHO nix auszusetzen.
Ich war auch immer sehr skeptisch gegenüber Carbon, fahre an meinem mtb nun aber seit 3 Jahren ne Carbonstütze bei in etwa 10.000 km im Jahr und hatte bislang keinerlei Probleme.
das die Curana sicher nicht ideal sind hab ich ja eingesehen. Alternative?
Meine Erfahrung ist eigentlich eher die, dass gerade die halbwegs guenstigen Alu-Rahmen -weil kein Leichtbau- recht gut was aushalten.Ach ja, schon mal gefragt, wie schwer ein Reiserad + Fahrer sein kann ? (...) locker über 120 Kg (...)
Meine Erfahrung ist eigentlich eher die, dass gerade die halbwegs guenstigen Alu-Rahmen -weil kein Leichtbau- recht gut was aushalten.
Solch einen Rahmen dieser Art habe ich ueber 60.000 km im Alltag gefahren.
Zum 'Notnagel' degradiert wurde er wg. Salzfrass, gebrochen ist er bis heute noch nicht.
Abgesehen davon lese ich hier nirgends, dass der TE mit > 120kg Systemgewicht losziehen will
Stand das irgendwo zwischen den Zeilen oder entspringt das nur Deiner Phantasie??
Schutzbleche: Muessen es festmontierte sein? Solltest Du ggf. mal hinterfragen.
Gabel: Ich habe meine beiden Alltagsraeder mit der 'kurzen' (keine Federgabelgeometrie und leider auch keine Lowrideroesen) Version dieser Gabel ausgeruestet:
http://www.amazon.de/gp/product/B002T96YJG/ref=s9_dcbhz_bw_d16_g200_i1_bs
Die Gewinde sind natuerlich M5. Die Angabe im Text ist QuatschDer Link fuehrt natuerlich zur Version mit Lowrideroesen.
Ist dir noch nie passiert, daß ein Reiserad umkippt ? Bei einer Carbon-Sattelstütze ist die Wahrscheinlichkeit höher, daß dabei was kaputt gehen könnte.Bei einem Reiserad würde ich persönlich mehr auf Robustheit setzen.
Am einfachsten die SKS nehmen, da kann nichts schief gehen.