Antworten auf oft gestellte Fragen (ESK-Fotoroman)

jockel

Cpt.Ahab
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12. August 2001
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Liebe Freunde des ESK,
bei dem ein oder anderen von Euch wird die wenig fruchtbare Diskussion, welche - ausgelöst durch die Formulierung der 10 Postulate und der konkreten Benennung einiger Aufnahmekriterien - in den letzten Tagen für einige Aufregung gesorgt hat, einige Fragen aufgeworfen haben. Für einige dieser Fragen, werde ich im Folgenden versuchen, Lösungsansätze zu geben. Dies soll in erster Linie dadurch geschehen, indem das Umfeld des ESK, sozusagen das „Woher“, „Wohin“ und vor allen Dingen das „WARUM“, beleuchtet wird.
Welche Bedingungen führten nun dazu, dass sich eine eingeschworene Gemeinschaft bildete, welche nunmehr den an sich selbst gestellten Anspruch, Elite zu sein, lebt? Diese und andere Fragen sollen zumindest ansatzweise im folgenden beantwortet werden.

Vielleicht erinnert sich einige von Euch an die bereits vor einiger Zeit erschienenen "Fotoromane", zu welchen auch und nicht zuletzt unsere Außenposten wichtige Beiträge geleistet hatten. Ich werde hier also anfangen, einige Aspekte, das tägliche Leben des ESK betreffend in fotografischer Form zu dokumentieren und eventuell kramt ja noch jemand weitere Dokumente der Zeitgeschichte (und darum handelt es sich ja beim ESK) hervor und präsentiert sie der geneigten Leserschaft dieser Zeilen.


Den Auftakt soll ein Bild machen, auf welchem das Wohnumfeld des ESK zu sehen ist. In jenen lichtdurchfluteten Vollkomfortwohnungen lässt es sich gar wunderbar leben und arbeiten. Zum Arbeitsamt ist es nicht weit und in der nahegelegenen Clubgaststätte kann der ESK im Kreise seiner Genossen sein wohlverdientes Feierabendbier genießen.
Im Vordergrund (Bildmitte) ist übrigens El zu sehen, wie er sich gemeinsam mit seiner geliebten Fury auf einen Kontrollritt begibt. El lebt im übrigen den Slogan: „Der frühe Vogel fängt den Wurm“, was dann auch erklärt, worum zu dieser frühen Stunde (Mittwoch, 04:43MEZ) noch keine weiteren Passanten das Bild stören.
 

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In den weiteren Bildern soll auf das Leben und Wirken im „Zentralen Ausbildungslager des ESK“ eingegangen werden, in welchem jene Kader geschmiedet werden, welche einerseits durch ihre enorme Leidensfähigkeit und dann und wann auch und nicht zuletzt durch ihre fundierten und allseits geschätzten Kommentare glänzen.

Hier sehr schön zu sehen, der Haupteingang. Noch ist alles still, der Wald schweigt. Doch schon bald wird der gellende Klang der Sirene, ausgelöst durch den Ältesten, auch noch den letzten aus seinen süßen Träumen reißen. Keine 5 Minuten später werden sie (die ESK) bereits auf ihren Velozipeds zu einer ersten, ca. 55km langen, Runde aufbrechen, welche traditionell dem Frühstück voraus geht.
 

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Von außen mutet der Komplex recht klein an und der ein oder andere wird sich bemüßigt fühlen, verächtlich die Nase zu rümpfen. Doch glaubt mir: Nichts ist wie es scheint...

Hier nun das Entree. Es gab ESK, welche, gepeinigt durch den rasenden Kopfschmerz, welcher wohl durch das Interieur ausgelöst wurde, zu phasenweiser Großmannsucht gertieben wurden:
 

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Zwischen den bis zu 400km langen Ausfahrten verbringt der ESK in, von den namhaftesten Innenarchitekten der Gegenwart, liebevoll gestalteten Clubräumen. Dazu erklingen beschwingte Rythmen.
 

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Wie sehr das ESK für die Seinen wirkt, kann auch dem folgenden Bild entnommen werden. Es zeigt den Waschraum für die Älteren und Gebrechlichen. Diese, welche ihre körperliche Unversehrtheit in langen Jahren Tätigkeit für das ESK hergegeben haben, können ihre letzte Waschung nunmehr im Sitzen erledigen.
 

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Am Abend, wird keinesfalls geruht. Nein, das Saufen für den Weltfrieden (SfdW) steht auf dem Plan. Auch hier gilt das Motto: „Nicht kleckern, sondern kotzen.“ Das Leben ist nun mal Kampf. Die schlichte Sachlichkeit der Trinkhalle überzeugt, lenkt nicht vom eigentlichen Ziel ab und gestattet den Kontrollpersonalen eine uneingeschränkte Sicht auf die Kombatanten.
 

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Geht der Abend dann doch irgendwann zur Neige, wird in die Bettchen gehopst. Stilvoll eingerichtete Quartiere, u.A. ausgestattet mit dem letzten Schrei der Unterhaltungselektronik, stehen hierbei jedem Vollmitglied zwischen 00:00 und 04:30 zur Verfügung.
 

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Jockel, ich danke dir das du in dieser für den ESK schweren Zeit die fotodokumentarischen zeitgeschichtlichen Hintergrundeinblicke in das Leben der Eisenschweine wieder belebst.
Auch ich habe daraufhin ein wenig im Fotoarchiv gekramt und folgende Bilder dabei entdeckt.


Auf diesem Bild sind die Vollkomfortwohnungen aus einem anderen Blickwinkel aufgenommen. Im Vordergrund zu sehen ist die Mutter von Ackebua, die es sich nicht nehmen liess das Wohnumfeld seines Sohnemannes – auf den sie ja so stolz ist – auf seine Bodenwertigkeit und Anbaumöglichkeiten hin zu untersuchen.
 

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Auch die Materialien der Sportler des ESK sollten gut unterhalten werden. Für die nötige Einkaufmöglichkeit sorgte ein Zweirad- und Sportmodefachgeschäft, welches eigenständig von einem Eisenschwein der ersten Stunde, Arthur Dent, geleitet wurde.
 

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Neben dem Dienste an Sport, Gesundheit, Köperkultur und Völkerfreundschaft war es dem ESK ein liebstes sich in seinen freien Stunden der Kultur und den Amüsements hinzugeben. Folgendes Gebäude wurde des Öfteren von den Kadern heimgesucht. In dieser Begegnungsstätte der ganz besonderen Art konnte dem ESK an den Freuden des Volkes teilhaben, nicht oft wurden dort auch folgeschwere Bekanntschaften getätigt.
 

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Eine dieser Bekanntschaft hatte Ritzelflitzer getätigt. Die plötzliche Liebe ließ ihn zu diesem ausgefallenen Heiratsantrag verleiten. Das die angehende Ehefrau auf alles gefasst war zeigt schon der Fakt, dass sie schon während des Antrages ihr Brautkleid trug. Die Eheringe wurden ebenso spontan vor Ort gefertigt indem Ritzelflitzer, geistesgegängenwertig wie er war, von dem Ende des Kanonenrohres zwei Ringe abknabberte. Der Spruch ‚Kanonenrohre zu Eheringen’ sollte bei einer späteren friedlichen Revolution die Schlagzeile vieler Transparente ziehren.
 

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Die Ehreringe sollten jedoch nicht lange Bestand haben. Auf diesem Bilddokument ist festgehalten, wie sich Ritzelflitzer zwischen seinen wartenden Kampfgefährten und Freunden und seiner Angetrauten entscheiden musste.
 

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Eine tränenreiche Szene blieb dem Kader allerdings erspart, war doch die Entscheidung eindeutig und schnell zu Gunsten des Kaders gefasst. Es ist zu sehen, wie der ESK geschlossen per Schienenfahrzeug zu neuen Abenteuern aufbrechen zu gedenkt (die Geländefahrräder sind schon im Reisewaggon untergebracht, nur das Handgepäck hat jeder eigenständig mit sich zu führen).
 

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Wir im hohen Norden waren stets über die gezeigte Einsatzbereitschaft des Kaders bei der Bestellung der Felder sowie bei der Ernte erfreut und zu großem Dank verpflichtet. Die Kornkammer der Republik benötigte zu jeder Jahreszeit personale Unterstützung aus allen Teilen der Republik. Der Kader stach hierbei besonders hervor, da nahezu allzeit bereit, auf ihn Verlass war. Auf dem nun folgenden Bilde ist Herr Ackebua auf einem von unserem rumänischen Brudervolke erworbenen Universal UTB 650M mit Tellerstreuer bei der Feldarbeit zu bestaunen.
 

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Der übrige Kader war mindestens genauso begabt wie der ESK-Feldbesteller. Bereits nach kurzer Einweisung (siehe Bild) konnte man mit der SAXONIA Zweiachs-Anbau-Drillenmaschine A188 umgehen.
 

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Lohn der Arbeit war, in Delikatess-Geschäften zu Helden-der-Arbeit-Preisen die Waren zu kaufen, an deren Entstehung man fleißig mitgewirkt hat. Das ganze natürlich unter den wachsamen Augen des Bosses (siehe Bild).
 

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Oft jedoch konnte der Kader in seiner wegen der vielen Verpflichtungen äußerst knappen Zeit sich die erforderlichen Mahlzeiten nicht selbst zubereiten. Diese Versorgung wurde in der Reiteroase vorgenommen. Besondere Erwähnung sollte der ursprüngliche Zugang zur Küche finden, welcher bereits zu dieser Zeit auf das Treiben hinter der Türe hinwies.
 

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Ja lieber Kader ich habe noch ein wenig in den Akten gekramt und dies Bild entdeckt. Denn bereits in jungen Jahren habt ihr gemeinsam im Fanfarenzug "1. Mai" zu großer Geschlossenheit gefunden.
 

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Lohn all der Mühen ist stets die Bewunderung des Auslands und man war natürlich auch daran beteiligt, dass die Heimat zu den ganz großen Wirtschaftsnationen gehörte.
 

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Hier ist auch noch mal ein Foto von Robs Auto auf dem Weg zum Glühweinrennen nach Dresden:
 

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schon in der "Penne" habe ich mich ausgibig mit dem ESK und seine Philosophie beschäftigt, Und schon früh erkannte ich die zugehörigkeit...

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und ich bereitete mich ausgibig auf die gemeinsamen Ausfahrten die in naher Zukunft liegen vor...

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Rob verlangt in einer Rede beim SfdW, dass ein Kantenklatschervideo von Rikman und ihm über den Dächern Berlins entstehen soll, was auch kurz darauf umgesetzt wird.
 

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Diese Frau fand Rob im Video "Old World Order II" so gut, dass sie ihn gerne mal in Matrosenkleidung sehen würde.
 

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