Hallo
Hatte einmal die Vermutung, dass der wipparme Hinterbau durch Reibung im System funktioniert.
Das hätte wenig Charme, obwohl es technisch funktionieren könnte.
Beim Raid sind alles Kugel- oder Wälzlager, ausgenommen der Lagerstellen direkt am Dämpfer.
Einen Einfluß der Beweglichkeit durch die Anschraubmomente gibt es nur wenn die Lager infolge Korrosion festsitzen.
Oder das Kugellager durch falsch montierte Beilagscheiben mit Innen- und Aussenring eingespannt wird.
An der Wippe beim Floyd sollen keine Kugellager sein?
Das Bild von Boltthrower (parrallelthread) sieht sehr ähnlich aus wie die Lagerstelle beim Raid nahe der Hinterradnabe.
Die sichtbare Hülse ist das Innenteil von einem Wälzlager, lässt sich herausziehen, darunter sind beim Raid die Walzen.
Diese Hülse ist im montierten Zustand festgeklemmt, im demontierten Zustand muß sie leicht drehbar sein.
Andernfalls schwergängige Lager je nach Anzugsmoment wie oben beschrieben
Jedenfalls kann so ein Verhalten niemals konstruktiv beabsichtigt sein.
Denke nicht mehr, dass die geringe Wippneigung auf Reibung beruht,
Mit neuem Hauptlager an der Kettenstrebe ist mein Hinterbau ohne Dämpfer und mit festen Schrauben relativ leicht beweglich.
Von den Federungseigenschaften bin ich immer noch überzeugt
Gruß
RB
Bild von Boltthrowers Floyd
http://www.mtb-news.de/forum/attachment.php?attachmentid=134775&stc=1&thumb=1&d=1194891759