Hallo!
Ich bin seit 2 Jahren Diabetiker (Typ1 ; eigentlich Typ3(Mody; nach einer Teilentfernung der Bspdrüse)
Habe letzen Sommer den Diabetes mehr oder weniger ignoriert, weil ich durch den fast täglichen Sport super Werte hatte.
Habe dann immer weniger gespritzt, weniger gemessen, bis ich dann irgendwann (fast) ganz aufgehört habe.
Im Februar dieses Jahres habe ich dann die Rechnung bekommen:
Zuckerkoma, 1.400(!!) Zuckerwert, HbA1c Wert 13,xx , Intensivstation, Reha...
Klar, dass war totale ******** von mir die Sache so auf die leichte Schulter zu nehmen..
Falls es hier im Forum Diabetiker gibt würde mich intressieren was ihr so alles an vorsorge vor längeren biketouren (2-3 std.) betreibt..
ich mach momentan folgendes:
- nie unter bz-wert 100 starten (<100 -> BEs essen)
- Immer genug traubenzucker, glukose-gel (bah) dabeihaben
- Diabetes-Notfallausweis.. (nur: wo sollte man den aufbewahren? wenn ich alleine im wald unterwegs bin, unterzuckerung bekomme und dann da liege, sollte ja falls jemand vorbeikommt die info "diabetiker" sofort irgendwie sichtbar sein!?)
- natürlich immer Meßgerät dabeihaben! (messe momentan so alle 30-60 minuten einmal um unterzuckerungen vorzubeugen)
eine direkte frage habe ich :
habt ihr euren bike-kollegen gesagt, wenn ihr unterzuckert dass die euch traubenzucker oder gel einflössen sollen? in der letzten reha wurde mir gesagt, dass das nicht gemacht werden soll wegen erstickungsgefahr!? man sollte nur stabile seitenlage machen und dann den arzt rufen.. hmm.. irgendwie glaube ich dass es evtl doch besser wäre etwas gel einzuflössen oder halt traubenzucker in die "backentaschen" zu deponieren..
ausserdem ist es für mich sehr schwierig die unterzuckerungs-anzeichen (schwitzen, zitter, schwitzen,..) richtig zu deuten beim sport.. weil ich eben diese symptome sowieso beim sport habe
hat jemand sonst noch evtl tipps parat, dass mir dass biken mit diabetes einfacher und sicherer macht ??
gruß & dank
die wade
Ich bin seit 2 Jahren Diabetiker (Typ1 ; eigentlich Typ3(Mody; nach einer Teilentfernung der Bspdrüse)
Habe letzen Sommer den Diabetes mehr oder weniger ignoriert, weil ich durch den fast täglichen Sport super Werte hatte.
Habe dann immer weniger gespritzt, weniger gemessen, bis ich dann irgendwann (fast) ganz aufgehört habe.
Im Februar dieses Jahres habe ich dann die Rechnung bekommen:
Zuckerkoma, 1.400(!!) Zuckerwert, HbA1c Wert 13,xx , Intensivstation, Reha...
Klar, dass war totale ******** von mir die Sache so auf die leichte Schulter zu nehmen..
Falls es hier im Forum Diabetiker gibt würde mich intressieren was ihr so alles an vorsorge vor längeren biketouren (2-3 std.) betreibt..
ich mach momentan folgendes:
- nie unter bz-wert 100 starten (<100 -> BEs essen)
- Immer genug traubenzucker, glukose-gel (bah) dabeihaben
- Diabetes-Notfallausweis.. (nur: wo sollte man den aufbewahren? wenn ich alleine im wald unterwegs bin, unterzuckerung bekomme und dann da liege, sollte ja falls jemand vorbeikommt die info "diabetiker" sofort irgendwie sichtbar sein!?)
- natürlich immer Meßgerät dabeihaben! (messe momentan so alle 30-60 minuten einmal um unterzuckerungen vorzubeugen)
eine direkte frage habe ich :
habt ihr euren bike-kollegen gesagt, wenn ihr unterzuckert dass die euch traubenzucker oder gel einflössen sollen? in der letzten reha wurde mir gesagt, dass das nicht gemacht werden soll wegen erstickungsgefahr!? man sollte nur stabile seitenlage machen und dann den arzt rufen.. hmm.. irgendwie glaube ich dass es evtl doch besser wäre etwas gel einzuflössen oder halt traubenzucker in die "backentaschen" zu deponieren..
ausserdem ist es für mich sehr schwierig die unterzuckerungs-anzeichen (schwitzen, zitter, schwitzen,..) richtig zu deuten beim sport.. weil ich eben diese symptome sowieso beim sport habe

hat jemand sonst noch evtl tipps parat, dass mir dass biken mit diabetes einfacher und sicherer macht ??
gruß & dank
die wade