Superfriend
Might loose the Popkids
Alles fing damit an, dass in meiner neuen Zivistelle gerade tote Hose ist. (Ist eine Behindertenschule und momentan sind noch Ferien). Unerwarteter Weise habe ich also gerade ein paar mehr oder weniger freie Tage zur Verfügung. Und was lässt sich mit soviel Zeit am besten anfangen? Richtig: Biken gehen!
Das dachte ich mir natürlich auch und startete deshalb heute morgen in Böblingen um halb elf. Zielsetzung: Alle guten Schönbuchtrails auf einer Tour verbinden, dabei so viele Höhenmeter wie möglich machen und dazu noch über die sonst so üblichen ungefähr 50 Kilometer hinauskommen.
Die Route führte mich zunächst nach Mauren und dann weiter nach Rohrau, wo die ersten Trailhighlights auf dem Programm standen: Kilometerlange Wurzelwege, Brücken, Stufen, idyllische Bäche und vor allem eines: Kurven!
Schließlich spuckte mich das Dickicht am Naturfreundehaus Herrenberg wieder aus. Weiter gings über einen Serpentinendownhill den Hang hinab und über Wurzelwege zum Mönchberger und Kayher Sattel. Nachdem ich die Durchgangsstation bei der ehemaligen Ruine Mühneck passiert hatte, dann mein persönliches Highlight: Die steinigen Speeddownhills bis zum Sportplatz Hohenentringen. Nichts für schwache Nerven (wenn mans laufen lässt) und jede menge Fahrspaß garantiert!
Kurze Zeit später schon war ich in Bebenhausen und entscheid mich dazu, noch ein paar spontane Höhenmeter in die Tour einzubauen: Auf Teer hoch nach Hagelloch (wo ich mir ein kleines Mittagspäuschen genehmigte) und auf Schotter wieder runter nach Bebenhausen, danach über die mittelalterliche Poststraße (die kann echt mit jedem groben Römerweg in den Alpen konkurrieren) zur Weiler Hütte.
Soviel zum Thema Schönbuch, dachte ich mir, überglücklich gestimmt durch das gerade durchlebte Trailfeuerwerk. Bock, heimzufahren hatte ich dann allerdings doch nicht und dehnte die Runde so mit einer kleinen Waldwegschleife nach Dettenhausen und Waldenbuch aus.
Am Ende meiner Kräfte angelangt, kam jetzt erst das härteste: Noch einmal hinauf nach Weil im Schönbuch. Eigentlich sind die dortigen Uphills nicht das Problem, nur saß ich nun schon eine gewisse Weile im Sattel... Dementsprechend von Unterzucker gezeichnet schob ich mir vor der Sparkasse in Weil noch schnell ein paar Top-im-Preis-Müsliriegel aus dem Real rein, um mich für die letzte Etappe zu stärken: Über Teer- und Waldwege nach Holzgerlingen und von dort heimwärts nach Böblingen.
Pünktlich zum Kaffee war ich wieder daheim....
Hier noch die Tourdaten meiner kleinen Exkursion:
Kilometer: 90
Nettofahrzeit: 4,5 h
Schnitt: 20 km/h
Vmax: 56 km/h
Höhenmeter: Weiß ich nicht so genau, auf alle Fälle aber über 1000.
Und warum ich Euch mit dem Schmarrn zutexte?
Ich hoffe, mit meinem Bericht, bei dem ein oder anderen Lust zu wecken, beim nächsten Schönbuch-Biketreff der IBC mitzuradeln (müssen ja nicht gleich 90 Kilometer sein!). BOKASSA und ich feilen noch am Termin, vielleicht geht schon diesen Sonntag was (dann allerdings ohne BOKASSA und stattdessen nur mit meiner Wenigkeit als Guide.)
Euch noch einen schönen Abend, ich muss jetzt jedenfalls doch noch ein Stündchen schaffe.
Chris.
Das dachte ich mir natürlich auch und startete deshalb heute morgen in Böblingen um halb elf. Zielsetzung: Alle guten Schönbuchtrails auf einer Tour verbinden, dabei so viele Höhenmeter wie möglich machen und dazu noch über die sonst so üblichen ungefähr 50 Kilometer hinauskommen.
Die Route führte mich zunächst nach Mauren und dann weiter nach Rohrau, wo die ersten Trailhighlights auf dem Programm standen: Kilometerlange Wurzelwege, Brücken, Stufen, idyllische Bäche und vor allem eines: Kurven!
Schließlich spuckte mich das Dickicht am Naturfreundehaus Herrenberg wieder aus. Weiter gings über einen Serpentinendownhill den Hang hinab und über Wurzelwege zum Mönchberger und Kayher Sattel. Nachdem ich die Durchgangsstation bei der ehemaligen Ruine Mühneck passiert hatte, dann mein persönliches Highlight: Die steinigen Speeddownhills bis zum Sportplatz Hohenentringen. Nichts für schwache Nerven (wenn mans laufen lässt) und jede menge Fahrspaß garantiert!
Kurze Zeit später schon war ich in Bebenhausen und entscheid mich dazu, noch ein paar spontane Höhenmeter in die Tour einzubauen: Auf Teer hoch nach Hagelloch (wo ich mir ein kleines Mittagspäuschen genehmigte) und auf Schotter wieder runter nach Bebenhausen, danach über die mittelalterliche Poststraße (die kann echt mit jedem groben Römerweg in den Alpen konkurrieren) zur Weiler Hütte.
Soviel zum Thema Schönbuch, dachte ich mir, überglücklich gestimmt durch das gerade durchlebte Trailfeuerwerk. Bock, heimzufahren hatte ich dann allerdings doch nicht und dehnte die Runde so mit einer kleinen Waldwegschleife nach Dettenhausen und Waldenbuch aus.
Am Ende meiner Kräfte angelangt, kam jetzt erst das härteste: Noch einmal hinauf nach Weil im Schönbuch. Eigentlich sind die dortigen Uphills nicht das Problem, nur saß ich nun schon eine gewisse Weile im Sattel... Dementsprechend von Unterzucker gezeichnet schob ich mir vor der Sparkasse in Weil noch schnell ein paar Top-im-Preis-Müsliriegel aus dem Real rein, um mich für die letzte Etappe zu stärken: Über Teer- und Waldwege nach Holzgerlingen und von dort heimwärts nach Böblingen.
Pünktlich zum Kaffee war ich wieder daheim....
Hier noch die Tourdaten meiner kleinen Exkursion:
Kilometer: 90
Nettofahrzeit: 4,5 h
Schnitt: 20 km/h
Vmax: 56 km/h
Höhenmeter: Weiß ich nicht so genau, auf alle Fälle aber über 1000.
Und warum ich Euch mit dem Schmarrn zutexte?
Ich hoffe, mit meinem Bericht, bei dem ein oder anderen Lust zu wecken, beim nächsten Schönbuch-Biketreff der IBC mitzuradeln (müssen ja nicht gleich 90 Kilometer sein!). BOKASSA und ich feilen noch am Termin, vielleicht geht schon diesen Sonntag was (dann allerdings ohne BOKASSA und stattdessen nur mit meiner Wenigkeit als Guide.)
Euch noch einen schönen Abend, ich muss jetzt jedenfalls doch noch ein Stündchen schaffe.
Chris.