Natürlich kann man mit einem richtigen Bergabrad - ich vermeide hier mal bewußt Downhillrad - auch bergauf fahren, auch unter der Woche

.
Man kann mit einem kleinen Gurt die Gabel runterzurren, man muß eine entsprechende Sattelsütze haben und ein Rad, dessen Sitzwinkel nicht zu extrem nach hinten geht und man muß eventuell die Schaltung anpassen.
Ein Rad, daß wenn es bezahlbar bleiben soll, vielleicht mind. 17 oder gar über 18 kg wiegt.
ABER: es zieht Dir sämtliche Körner aus den Muskeln

Da paßt auch die Frage "als Frau" oder besser gesagt als "leichter Mensch"

Und fahre dann nur mit Leidensgenossen oder allein Dein Tempo hoch, niemals mit normalen Mtbs zusammen
Falls Du mehr Spaß hast an der Leichtigkeit in der Ebene, am Beschleunigen, am mal eben an den Wurzel abdrücken usw. und das alles nicht nur im Steilhang bergab, dann würde ich auf einen leichten Freerider oder auch ein sog. "Achtung Neues Modewort" Hardenduro

zurückgreifen (Bin mal gespannt wann das Wort "Hardenduro" wirklich zu den MtBlern rüberschwappt).
Ich habe mir am WE ein Ergänzungsradl zu meinem Oldschool Bergabrad (18,1 kg, USD-Gabel, 200mm Federweg, hohe Front, hohes Tretlager,, kaiserliche
Reifen) geholt, das hat immerhin 180mm Federweg, wiegt aber erträgliche 14,8 kg, ebenso mit Geoverstellung zum hochkurbeln, es ist viel straffer im Fahrwerk und ich finde es deckt alles gut ab, kein Spezialist, aber ein spaßiger Alleskönner (außer CC-Rennen

).
Mit so einem leichten Freerider kannst Du herausfinden ob und was für ein Spezialrad Du irgendwann mal brauchst.