Solche Artikel wirds immer wieder geben. Kann mir auch nicht vorstellen, dass der auf echten Beobachtungen beruht, deshalb ist es für Redakteure auch so einfach, solche "Berichte" unermüdlich aus dem Hut zu zaubern. Sowas bedient das Mecker/auf-Minderheiten-einhack-bedürfnis der Leute, und das kommt einfach immer gut an.
Da kann man sich als Biker/Paintballer/Skater/*insert Nischenhobby here* dann zwar drüber aufregen, bringt aber nix, es sei denn man möchte mit 40 an einem Magengeschwür groß wie ein Fussball zugrunde gehen.
Effektiver ist in meinen Augen simples dagegenhalten: Dem Rest der Welt möglichst freundlich und aufgeschlossen begegnen. Dem Familienvater mit Platten kann man auch mal
Multitool und
Flickzeug nebst
Pumpe leihen. Sowas hat ausser uns MTB'lern nämlich keine Sau im Wald dabei

Von unserer enormen Ortskenntnis ganz zu schweigen. Deshalb wird in den Bächen demnächst kein Milch und Honig fließen, aber vielleicht hilfts ja ein wenig.
Dass es durchaus auch andersrum geht mit der Presse, zeigen diverse Projekte von legalen Pumptrack (etc.) - Erbauern, die aktiv Jugendarbeit betreiben und damit auch recht viel Lob einheimsen von der Medienfraktion. Bevor ich mit Mountainbiken selber angefangen hab, gabs im Spiegel mal nen Riesenartikel über so paar Typen, die mit nem Haufen Pubertierender über die Alpen gebiked sind. Hat mich schon sehr beeindruckt.