Entscheidungshilfe

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17. Juni 2015
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Hi zusammen,
Ich als unerfahrener im Bereich der E- Bikes brauche eure Hilfe.
Vllt kurz zu mir: 31 Jahre jung, fahre bisher nur „Bio“ und hätte jetzt die Gelegenheit mir ein E-Bike über meinen Arbeitgeber zuzulegen.

Mein Fahrprofil: 60% Asphalt, Rest ein Mix aus Wald- und Schotterweg.

Mein Budget liegt bei Max 5000€. Selber möchte ich nichts OnTop legen.

Was mir so gefällt?

Das Centurion NoPogo f860i
Das Stevens Inception
Canyon NeurON

Da ich ein Gravelbike besitze, soll das E-MTB in erster Linie für den Arbeitweg (13km einfach) & Wochenendausfahrten dienen.

Was wäre euer Favorit in dem Preissegmet?
Danke für eure Tipps :)
 
Für Schotter und Asphalt zur Arbeit ein EMTB? Das macht doch keinen Sinn, und erst so eine kurze Distanz?

Wäre da fürs Commuting nicht ein Commuterbike besser? Schutzbleche, schnelle Reifen und Transportmöglichkeiten?

Um über EMTBs zu nerden, e-mtb-news.de.
 
Hier gäbe es auich einn E Unterforum - ist doch egal. Die meißten hier fahren sowieso Bio und E.


Der Canyon Link funktioniert nicht.

Von den dreien ist es total egal, was du da nimmst. Die sind in einer Preisklasse, dass sie funktionieren.
Das Centurion ist mit Suntour, somit das günstigste Fahrwerk - was den einfachen RS in nichts nachsteht meiner Meinung nach.
Vierkolbenbremsen haben sie alle - muss auch.
Integrierter Accu, 625 vs 630WH, nimmt sich nix.
Der Shimano im Centurion macht 85Nm - der Bosch CX auch.
Bei Bosch ist die Softwareunterstützung besser, Bessere Wartbarkeit, mehr Möglichkeiten was zu ändern.

Die RS Gold am Rose ist natürlich die wertigste von den dreien.


Ein E Bike mit 150mm für die Fahrt zur Arbeit? Warum nicht :ka:
 
klar, vom Profil her eignet sich sicher eine andere Kategorie.
Aber mein AG hat’s mit angeboten (es ist ja quasi geschenkt, und ein Gravel besitze ich ja schon) und wer sagt schon nein wenn einem das Rad „geschenkt“ wird?

Klar ist aber auch, das Man das beste für das Budget haben möchte.
Von daher bin ich auch für jedes weitere Modell offen.

Und danke für die Tipps bisher
 
Ok, der Canyon Link funktioniert doch - es hing nur das Vorschaubild.

Hier sitcht natürlich das Fox Fahrwerk sofort ins Auge. Das ist ne tolle Sache und sonst bei dem Preis nicht zu finden.
Auch wieder Shimano EP8.
P/L ist hier am besten.

Ich kenne einen, der mit sowas, mit 150mm und Grobstoller täglich zur Arbeit fährt. 80 Prozent Asphalt, 20 Prozent Schotter.
Das fährt wie jedes andere Ebike, nur halt komfortabel und für Wochenend touren abseits taugts auch.
Beim Ebike gehts ja nich wirklich um den Rollwiderstand, haste halt 5km weniger Reichweite, na und?


Also ein E Gravel sehe ich als sinnfrei - Weil ein Bio Gravel schneller ist.
Das würde mich extrem nerven mit ne Gravel mit 25 durch die Gegend zu gurcken.
und schneller laufen die nicht, du trittst dir nen Wolf!
Mich nervt das am E Lastenrad schon, wenn man permanent auf die Geschwindigkeit/Trittfrequenz achten muss, weils bei 25 sonst abschaltet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier gäbe es auich einn E Unterforum - ist doch egal. Die meißten hier fahren sowieso Bio und E.

...
Ich kenne nur welche, die evtl ei E-Lastenrad oder E-Commuter haben, neben div MTB. Da sehe ich das wohl aus der MTB Brille, dass man mit sowas ins Gelände will?

Ein E Bike mit 150mm für die Fahrt zur Arbeit? Warum nicht :ka:
Weil man sich bei dem geringsten Regen total einsaut!
Ich bin lange genug mit Rad zur Arbeit. Wenn Arbeit im Büro, und keine Dusche, ist ein Rad ohne Schutzbleche sinnlos.

Dann sollte man nicht sagen, dass man damit zur Arbeit will, sondern ins Gelände.
IMHO hat ein MTB mit RS 35 Gold vorndran aber im Gelände eh nichts verloren, schon garnicht eins mit Suntour 34.

Ja bestell das Canyon. Thread kann zu.
 
Gelände ist für mein Profil der falsche Begriff, Wald- und Schotterwege trifft es eher.

Unter Gelände stelle ich mir was anderes vor.

Thema Arbeit: ja ich sitze auch im Büro, aber Umziehen oder duschen ist das kleinere übel wäre alles möglich.

Weshalb ich es „zumindest“ vor habe damit zur Arbeit zu fahren: 60h/Woche da bleibt nicht viel Zeit für Sport (möchte ja auch Zeit mit meiner Familie verbringen). Und ich bin ehrlich zu mir
Selbst, ohne antriebshilfe habe ich morgens wohl weniger Lust ;-)

Mit was man in die Arbeit fährt ist doch total egal? Es soll doch nur als Ausgleich dienen und Spaß machen, zumindest sehe ich das so :)

Aber auch danke für deinen Tipp
 
Die Fox hat auch nur 34mm.
Genau, fäheste bei gutem Wetter zur Arbeit und nimmst dannach die romatische Strecke durch den Wald nach Hause.

Ich fahr 15km mit 150mm zur Arbeit - aber ohne E.
Hinwärts Asphalt, heimwärts Schotter und den Umweg noch einen Trail. Macht keinen Sinn, macht aber Spaß.

Mich würde genau sowas auch sehr reizen ehrlichgesagt. Aber momentan ist mir das zu viel Geld.
Und wenn ich einmal E fahre, dann ists wahrscheinlich vorbei mit Bio. 🤔
Es geht ja nicht um hartes Gelände, es geht um den Spaß.
Das 150mm Fully bügelt das alles weg und mit nem Trekking fallen dir die Ploben raus.
 
Gelände ist für mein Profil der falsche Begriff, Wald- und Schotterwege trifft es eher.

Unter Gelände stelle ich mir was anderes vor.
Warum soll es dann ein Fully sein? Nur weil cool oder wegen angeblichem Komfort?

Fully hat bis auf den coolness Faktor nur Nachteile im nicht so harten Gelände gegenüber einem Hardtail:
Teurer oder schlechter ausgestattet.
Mehr Zeug, dass kaputt gehen kann.
Mehr Zeug, dass regelmäßig teuer gewartet werden will.
Mehr Lager, die irgendwann mit knarzen anfangen
...
 
Weils cool ist und weil ers kann :)
Also wenn E Bike, dann würde ich mir auch sowas kaufen.
Die Kathegorien CC, Tour,Trail kannste beim Ebike sowieso vergessen.
Das ist doch total egal, ob die Federelemte etwas mehr Energie schlucken.
 
Naja die Erklärung akzeptiere ich. Respekt, Familie und 60h Woche, was ein Leben. Ich war da immer eher bei der GenZ.

Das Problem dabei ist halt, irgendwann nervt es nur mit dem Dreck und es wird wegen den 20min Fahrspaß zu umständlich. Für Fitness bringt es eh nichts.

Aber trotzdem, wenn es denn sein muß, die Federgabel usw entscheidet den Fahrspaß - ich traue der Fox34 eher. Unglaublich dass man 5k€ für so einen Billigkram hinlegen soll, nur weil ein schwerer Akku drin steckt.
 
Weils cool ist und weil ers kann :)
Also wenn E Bike, dann würde ich mir auch sowas kaufen.
Die Kathegorien CC, Tour,Trail kannste beim Ebike sowieso vergessen.
Das ist doch total egal, ob die Federelemte etwas mehr Energie schlucken.
Deshalb hab ich den Punkt auch weggelassen.

Du würdest das Fully auch ausnutzen, aber die extrakosten in Anschaffung und Unterhalt, wenn man es eh nicht nutzt :confused:

Ok, dann müsste man sich die Anschaffung vom E-Bike eh nochmal genau überlegen, da:
Die meißten, die ich kenne, die das gemacht haben, haben ein E MTB unbenutzt im Keller stehen.
 
Wir sind hier im MTB Forum, hier ist keine Anschaffung rational :D
Du hast schon recht.

Ich kenne in der Tat einige, die froh sind, wenn sie das E Bike wieder los sind.
 
Für Schotter und Asphalt zur Arbeit ein EMTB? Das macht doch keinen Sinn
Erzähl das mal den Menschen, die mir auf meinem Pendlerweg begegnen. Alte Bahntrasse, vom feinsten asphaltiert, schnurgerade, immer sauber. Aber es muss das dicke E-MTB sein. Man weiß ja nicht, ob da auf einmal ein S2 Trail auf die Trasse geweht werden könnte.
 
Ein E Bike mit 150mm für die Fahrt zur Arbeit? Warum nicht :ka:
Ja, warum nicht?
Ein E-Bike mit weniger Federweg fährt auch nicht schneller und man hat viel mehr Möglichkeiten mit dem 150mm-Rad.
-> Keine Nachteile beim Pendeln und auf der Straße aber falls man mal was Spaßiges fahren will, hat man gleich das passende Rad.

Viel weniger nachvollziehen kann ich den Kauf von XC-artige E-Hardtails, E-XC-Fullies und E-Rennräder deren einziger Zweck das Strecke machen ist, auch in der Bio-Variante. (E-Fitness-Studio sozusagen... Marktlücke???)
Mit einem schönen 150mm-Radl fährt man normalerweise um auf dem Trail und bergab Spaß zu haben. Da ersetzt der Motor halt Lift/Shuttle/Schieben.

Aber mein AG hat’s mit angeboten (es ist ja quasi geschenkt,
Ganz so ist es nicht. ;)
 
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