Teil Eins:
schon genannt, ein Kühlkörper ist völlig unnötig: totes Gewicht, liegt nicht im Luftstrom, ...
Von der Led muss - über dicke Träger-/Montageplatte die Wärme zum Alugehäuse geführt werden. Das ist dann der "Kühlkörper". Eine so große Oberfläche, die noch dazu im Luftstrom liegt, wird mit kaum einem Kühlkörper erreicht.
Machen wirs ganz deutlich: eine Anleitung die nen Kühlkörper verlangt, ist gleichzeitig überholt und schlecht (und war schon schlecht wie sie aktuell war, vor 4 Jahren oder so). Schade um Zeit, Gewicht, Geld, Aufwand es abzudichten, ...
Teil Zwei:
* die Anschlüsse vom Akku gehen an die Schaltung, von der Schaltung gehen dann (extra) Kabel an die Leuchtdiode(n).
* ob die Schaltungen "nur" eine Stufe "können", oder per schlauer Elektronik mehrere, oder ob die Auswahl über unterschiedliche Widerstanswerte, oder externe PWM Dimmung, oder sonstwas, erfolgt ... geht nur aus der Beschreibung der gewählten Schaltung hervor. Musst Dich einlesen.
Ich würde zu folgender Vorgehensweise raten:
Such Dir aus
welchen AKKU Du verwenden möchtest.
7.2er Li-Ion ist billig erhältlich. Lässt sich mit dem Equipment Deiner Videokamera laden,
14.4er Li-Ion musst Du Dir die Ladetechnik überlegen, ist dann auch für nichts anderes verwendbar, als nur die Lampe.
Und hat den Nachteil mit deinen vier Stück led nicht gut zu harmonieren, besser wären drei, oder fünf, oder ne andere Anzahl.
Im Fall 7.2er hat Dein Akku "zu wenig" Spannung, Du brauchst eine Step-up Schaltung.
Im Fall 14.4er und drei Led --> step-down
Dann überleg Dir wie viel Licht wirklich nötig ist - Aternativen sind single-Led (= 800 mA bei 4 Volt) oder eine Quad (4*800 mA bei 4 Volt, oder 800 mA bei 4*4 Volt) und wie lange das dann laufen soll.
Damit hast Du ungefähr die Größe des Akkus und auch welche Art Schaltung nötig ist.
und damit plane weiter.
PS: ich denke immer noch, dass der
Kauf der DX-Lampe die beste Option ist.
Die kannst ja nach Belieben aufschrauben und somit "lernen", wie eine Led-Lampe nach derzeitigem technischen Stand so ungefähr aufgebaut zu sein hat. Alles was nicht passen sollte kann nach belieben verbessert werden, ausgehend von einer Ausgangsbasis, die ausreichend ausgeführt ist.