Am Samstag war es mal wieder so weit. Das schlechte Wetter konnte mich nicht davon abhalten, auf eine Tour zu gehen, die ich in diesem Winter sehr, sehr gerne fahre.
14.15 Uhr: Bekleidet mit einem Pulsmesser, einer kurzen Hose und einem Trikot, das ich bis zum Bauchnabel offen trage, steige ich auf mein Rennrad. Ich fange locker an, leichte Gänge, schneller Tritt, die Kälte in Antholz stört mich nicht, mir wird sogar richtig warm.
Nach 15 Minuten lasse ich das erste mal die Muskeln spielen, versuche, die Trittfrequenz trotz des steigenden Widerstandes zu halten. Kein Problem, so scwer ist es ja auch gar nicht und die überstandene Seuche stört mich nicht mehr, insbesondere bleibe ich vom Durchmarsch verschont.. Ich gehe es wieder lockerer an, behalte ein paar Reserven übrig. Irgendwie tut heute mein Gesäß auch weh, auf dem Sattel. Ist ja auch irgendwie alles viel statischer.
Oh ha, Ole Einar Björndalen kommt zum dritten Schießen, der Widerstand steigt wieder. Diesmal fangen die Beine doch an, zu brennen. Lauf doch mal schneller, du alte Nordmanntanne! Nicht nachlassen, Onkel, der König der Loipe gibt ja auch mächtig Gas, schon ist er über zwei Minuten voraus. Noch ein bisschen die Trittfrequenz halten, schon fährt er ins Stadion ein, ich gehe aus dem Sattel. Kaum liegt er auf der Matte, zuckt meine verschitzte Hand zum Schalter und regelt den Widerstand runter- geschafft!
Jetzt können wir es beide ausfahren, der Biathlon-Recke hat 3 Minuten Vorsprung, ich stoffwechsele das Laktat aus den Beinen, Glückwunsch, ich warte noch auf die besten 10 Läufer. Beim Interview mit Ricco Groß ziehe ich mir die Laufschuhe an, das Rennen war zu kurz.
Trotzdem- Rollentraining mit Biathlon ist für mich das Schönste, was man bei miesem Sauwetter mit dem Rennrad machen kann.
14.15 Uhr: Bekleidet mit einem Pulsmesser, einer kurzen Hose und einem Trikot, das ich bis zum Bauchnabel offen trage, steige ich auf mein Rennrad. Ich fange locker an, leichte Gänge, schneller Tritt, die Kälte in Antholz stört mich nicht, mir wird sogar richtig warm.
Nach 15 Minuten lasse ich das erste mal die Muskeln spielen, versuche, die Trittfrequenz trotz des steigenden Widerstandes zu halten. Kein Problem, so scwer ist es ja auch gar nicht und die überstandene Seuche stört mich nicht mehr, insbesondere bleibe ich vom Durchmarsch verschont.. Ich gehe es wieder lockerer an, behalte ein paar Reserven übrig. Irgendwie tut heute mein Gesäß auch weh, auf dem Sattel. Ist ja auch irgendwie alles viel statischer.
Oh ha, Ole Einar Björndalen kommt zum dritten Schießen, der Widerstand steigt wieder. Diesmal fangen die Beine doch an, zu brennen. Lauf doch mal schneller, du alte Nordmanntanne! Nicht nachlassen, Onkel, der König der Loipe gibt ja auch mächtig Gas, schon ist er über zwei Minuten voraus. Noch ein bisschen die Trittfrequenz halten, schon fährt er ins Stadion ein, ich gehe aus dem Sattel. Kaum liegt er auf der Matte, zuckt meine verschitzte Hand zum Schalter und regelt den Widerstand runter- geschafft!
Jetzt können wir es beide ausfahren, der Biathlon-Recke hat 3 Minuten Vorsprung, ich stoffwechsele das Laktat aus den Beinen, Glückwunsch, ich warte noch auf die besten 10 Läufer. Beim Interview mit Ricco Groß ziehe ich mir die Laufschuhe an, das Rennen war zu kurz.
Trotzdem- Rollentraining mit Biathlon ist für mich das Schönste, was man bei miesem Sauwetter mit dem Rennrad machen kann.