Fahrstil-Kategorien

tde

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Es gibt ja immer diese netten Schubladen, denen der Mountainbiker zugeordnet wird: Cross-Country-Fahrer, Freerider, Downhiller, Racer etc. Die Industrie und Presse nutzt das (erfindet teilweise diese Kategorien), um das passende Bike zum Fahrertyp zuzuordnen. Mich würde interessieren, wie ihr eurer Erfahrung nach ein Rad dem jeweiligen Fahrertyp zuordnet. Also, ab welchem Fahrstil/Streckenprofil muss es ein Freerider (mit robuster Ausstatung und mindestens 15 Kilo) sein, wieviel Zeit lässt man mit einem 12-Kilo-Hardtail gegenüber einer 9-Kilo-Rennfeile bei einem Marathon liegen? Wieviel steckt ein Tourer um die 13 Kilo bei irgendwelchen Drops oder Sprüngen weg? Hat schonmal jemand einen Alpencross mit einem waschechten Downhiller gewagt... ;-)
 
Was verstehst du unter einem waschechten Downhiller??? Sagen wir's mal so - ich denke eher nicht, daß jemand mit nur einem Kettenblatt vorne einen Alpencross schaffen würde - zumindest nicht, wenn er mehr fahren als schieben möchte ( es sei denn er hat hinten ne Rohloff ;) )
Und was ein 13 kilo Tourer wegsteckt??? Na ja... kommt drauf an ob er sauber geschweisst wurde oder eben nicht :D
Ach ja... und ein robustes Rad mit mehr als 15 kilo muss es eigentlich immer sein, wenn es mehr als 2 Jahre überleben soll - so kommt es mir zumindest vor :lol: Aber egal - so nen Bleiklotz will ich nicht fahren :D
:bier:
Bye
 
Hi Blueicedragon,

schon klar, dass (kaum) jemand mit einem Downhiller die Alpen überquert. War auch mehr als Scherz gedacht (obwohl im Ernst: Irgendwann werde ich mit meinem Göricke-Straßenrad von 1974 den Einsteiger-Alpencross machen, nur um zu zeigen, dass der ganze Material-Hype ein wenig übertrieben ist, hehe).

Ganz klar, ich will auch das perfekte Bike haben und bin mit dem Enduro glaube ich sehr nah dran. Aber es gibt doch noch einige offene Fragen. Meine Speichen hinten haben sich nach ca. 700 Kilometer verabschiedet bei einer popeligen Schotterabfahrt in den Alpen. Wahrscheinlich Einspeich-Fehler, ist deshalb von Canyon neu gemacht worden. Jetzt vor Kurzem Felge geschrottet, auf einer Abfahrt, die ich schon zigmal runtergebrettert bin (wahrscheinlich Fahrfehler). Bei der Suche nach Ersatz haben mir zig Leute zig unterschiedliche Ratschläge gegeben. Von "Du brauchst ne Freeride-Felge und 2,6er-Reifen" über "dickere Speichen" bis "war Pech, bleib bei den Leichtgewichtfelgen". Hab jetzt Mavic X-317 und 2.0-Speichen. Bei den Bremsen ähnlich: Bremsscheiben verzogen (wahrscheinlich überhitzt). Vielleicht nach 2000 Kilometern normaler Verschleiß, keine Ahnung. Oder muss es statt Julie jetzt Louise FR sein? Nach jeweils 500 Kilometern mit viel bergauf (hohes Drehmoment an der Kurbel) brauchte ich ein neues Innenlager, weil alles knarzte und Spiel im Lager vorhanden war(wahrscheinlich korrodierte Lagerschalen, die sich gelöst haben. Ursache?). Ich komme aus dem Motorradbereich und da erscheinen mir alle Teile wesentlich wertiger, obwohl teilweise nicht viel teurer.

Deshalb frage ich mich: Liegt es am Fahrrad oder an mir? Wenn Canyon wirbt mit "All-Mountain-Terrain" und der Name "Enduro" (frei übersetzt: durch dick und dünn) Programm sein soll, frage ich mich, ob das Rad nicht genug wegsteckt oder ich ein robusters Bike brauche. Ich fahre (meiner Meinung nach) normales Cross-Country, bremse aber nicht vor jedem Hindernis. Bergauf und beim Touren freue ich mich über das einigermaßen überschaubare Gewicht des Rads, das sollte auch so bleiben (ca. 13,5 Kilo). Nur wenn ich nach ein paar harten Feierabend-Runden wieder in die Werksatt muss, ärgert mich so was. Ich hatte übrigens vorher ein Specialized, da war's ähnlich.

Deshalb meine ursprüngliche Frage: Sind die Räder so konstruiert, dass sie nur für einen Einsatzzweck taugen und ist ein Kompromiss eher ein fauler? Haben sportliche Vielfahrer mehrere Räder (ein leichtes für Rennen, ein Dirtbike für die paar lustigen Abfahrten im Waldstück nebenan und ein Allrounder für die lange Tour)? Oder unterstützen die Biker so gerne den Einzelhandel und murren nicht rum, wenn zwei Bremsscheiben, eine Bremsamatur, eine Felge und ein Tretlager pro Saison anfallen?

Rätsel, rätsel...
 
den vom hersteller angegebene einsatzzweck kann man (ausser bei baumartzeugs) schon als richtlienie nehmen.
ein rad das alles kann und dazu noch leicht ist gibts nicht.
je geringer das gewicht dosto geringer die pannensicherheit ,
natürlich kannsz du mit einem rad fast alles machen , das nennt die industrie dann freerider , aber rennen will man damit nicht bestreiten , downhill (richtigen) hälts net lang und taugt nicht dazu , vom dirten ganz zu schweigen.
wenn du wirklich alles machen willst musste dir min 3 bikes kaufen
 
Hmmm... jetzt glaub ich verstehe ich auf was du rauswillst :)
Also mir schleicht sich so langsam der Eindruck ein, daß fast alle Bikes auf etwa 8000km Lebensdauer in ihrem jeweiligen Einsatzgebiet ausgelegt sind - und viele Teile gerade mal 3000km mitmachen - egal ob das jetzt ein superteures oder ein relativ billiges ist. Die Bikeindustrie scheint reges interesse daran zu haben, daß man sich alle 2 bzw. spätestens 3 Jahre ein neues Bike zulegen muss. Profifahrer werden auch nicht umsonst gesponsert, denn die haben jedes Jahr ein neues Modell - die geschrotteten Teile in der laufenden Saison noch nicht mitgerechnet.

Und der Vergleich mit den Motorrädern ist gut - das fängt bei der Lackqualität an und hört bei der Lagerung der Teile auf - Motorräder sind eigentlich immer besser gebaut.
 
Das mit den Motorrädern liegt, denke ich, daran, dass die Motorradhersteller schon über ziemlich lange Zeit in einer harten Konkurrenz liegen, und deshalb unter enormem Druck ständig optimieren mussten um mithalten zu können.
Im Vergleich dazu ist die Mountainbikeindustrie im Großen Stil noch relativ jung und vor allem ziemlich stark von quasi-Monoplisten geprägt. Klar dass sich da bei weitem nicht so schnell was tut beim optimieren der Parts.

Letztlich Einfluss darauf haben doch nur wir, die Biker. Wenn ein Teil von Shimano oder Mavic... ******* ist, dann sollten wir uns halt mal umschauen, was die Konkurrenz so hat und das kaufen. Wenn genügend LEute das so machen würden, könnte man da vielleicht was erreichen.

Was im übrigen auch Einfluss auf die zum Teil erbärmliche Qualität von Fahradteilen im Vergleich zu Motorrädern hat ist, dass bei Motorrädern hinter jedem Teil nahmhafte weltweit verbreitete Konzerne stehen, die natürlich ein ganz anderes Budget für Entwicklung und v.a. Tests haben. Fahrradteile kommen oft aus vergleichsweise kleinen Firmen, die es sich definitiv nicht leisten können, wirklich im Großen Stil Dauertests zu machen.
 
Bevor ich hier ein neues Thema aufmache schreibe ich mal hier rein.

Kann mir jemand mal die Abstufungen bzw. die Eigenheiten der Bezeichnungen Freeride, CC, Tour, Marathon und Downhill nennen?

"Downhill" ist klar, es geht einen Hügel bzw. Berg hinunter, obwohl es dann eher "Downmountain" heißen müsste, klingt aber doof. :D

Aber was ist Freeride und was ist CC (CrossCountry?).
Eine Tour ist dann eher eine gemütliche Fahrt? Und ein Marathon eine laaaange "gemütliche" Fahrt? ;)
 
mmh, glaubst Du, dass die Bikes aus den Edel-Schmieden länger halten? Rotwild hat doch so einen Freerider (RFR03), der angeblich nur 13 Kilo wiegt. Und das RFC01 sogar noch weniger. Bergwerk gilt gemeinhin auch als sehr stabil (und Canyon-Rahmen sind doch von Bergwerk-Lutz-Scheffer konstruiert). Was ist mit Votec, haben die nicht irgendwelche Roughrider mit unter 13 Kilo im Angebot? Hat jemand Erfahrungswerte mit den 1. Liga-Allroundern? Nur mir scheint: Es bringt wenig, wenn die Rahmen fein sind, dafür schweineteuer, die Anbauteile aber immer mors gehen. Was muss denn so eine Mavic X-317 CC-Felge wegstecken können? Mit 40-50 km/h über Spurrillen, mittelgroße Steine, Äste hinwegbügeln okay?
 
Hi,
einer meiner Kollegen hat mit einem Scott Oktane einen Alpencross gemacht; er hatte aber danach die Schnauze vom Biken voll und das Teil verkauft, er wollte danach nur noch Motorrad fahren. Soviel dazu, auf was für Ideen die Leute kommen. Gestern habe ich mit ein paar Kollegen eine Tour in den Voralpen gemacht, ca. 1000 hm, da waren 2 mit nem Tourenrad dabei. Der eine hat´s ganz gut gepackt, aber der andere hatte bei einer Abfahrt 6 Platten und sich die Felge ruiniert, außerdem war er schon nach den ersten 300hm nach am krampfen. Ich hatte ihn gewarnt, aber norddeutsche Flachländer können sich wohl Berge schlecht vorstellen, auf jeden Fall hat er ordentlich Lehrgeld bezahlt. Ich bin mit meinem RCC05 jetzt seit einem knappen Jahr ca. 2500km gefahren und heuer schon ungefähr 13000hm, Sizilien, Gardasee und bei uns in den Alpen, soweit das mit der Schneelage schon möglich ist. Habe eine ganz normale V-Brake (Avid), die nahezu wartungsfrei arbeitet. Schaltung, Innenlager, Felgen, alles okay. In meiner Felge habe ich mir allerdings auf dem Adrenalina am Gardasee mal einen Achter gefahren, ging aber durch Speichen nachziehen einwandfrei wieder raus. Ich fahre die Mavic 519, die haben verstärkte Ösen. Ansonsten komplett XT. Der Rahmen ist schön leicht, bekommt aber bei Stürzen schon leicht Dellen, das ist halt der Tribut, das man dem Leichtbau zollen muß. Aber ich hoffe ehrlich gesagt schon, dass das Radl ein bisserl länger hält als 3 Jahre. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich nur bei schönem Wetter fahre; werde zwar ab und zu trotzdem nass, das läßt sich halt in den Bergen nie vermeiden, aber ich fahre nicht schon bei Regen los und im Winter hat mein Radl Urlaub, das ist mir nämlich zu kalt. Ich denke schon, dass das sie Lebenszeit verlängert. Der einzige Sch.... ab meinem Rad ist die RS SID, die werde ich aber wohl irgendwann gegen eine Marzocchi austauschen.:mad: Dass ich mal Naben oder Kette und Ritzel tauschen muß ist mir auch klar, auch Felgen ist kein ewiges Leben vergönnt, Aber ansonsten hoffe ich schon, dass so ein teures Rad etwas länger als 3 Jahre hält....:)
Viele Grüße
 
Wieso ist der Bikekram so wenig haltbar ?

Eine Motorradkette hält je nach Pflege so um die 10-15 Tkm, wieso sind Fahrradketten bei einer im Vergleich dazu lächerlichen Belastung nach ca. 2000 km durch ? Wieso halten Motorradreifen bei ebenfalls deutlich höherer Belastung 3-4 mal so lange wie ein Fahrradreifen und von den Gabeln wollen wir mal gleich gar nicht reden.
 
mein freerider hält :cool: , mittlerweile kenne ich mich so weit aus, dass ich nur noch anbauteile verwende, die mich nicht im stich lassen. :)
jedoch krieg ich das gesamtgewicht niemals unter 16 kg. und da sind wohlverstanden keinerlei unnötig schweren teile dran! schraub ich die doppelbrücke und schwere dh-finken (z.b. für gardasee) dran, sinds gut 18 kg. :(

sogenannte "13 kg freerider" können einfach nicht halten, was sie versprechen. jedenfalls nicht lange. :mad: das grösste problem sehe ich da jeweils bei den laufrädern und den federelementen. luftfederung, cc-felgen und irgendwelche light-schläuche an freeridern dienen nur zur kosmetik des datenblatts in irgendeinem biketest, sinnvolle und zweckbezogene bestückung ist was ganz anderes.
z.b. ein specialized big hit funktioniert aus dem katalog raus einwandfrei und ist wirklich freeridetauglich, dafür wiegts halt serienmässig rund 17 kg.

gruss pat :D
 
Original geschrieben von Fu Manchu
Aber was ist Freeride und was ist CC (CrossCountry?)


Hallo Fu,

was CC ist, kann ich Dir nicht sagen. Da mußt Du einen von den Gewichtsfetischisten fragen.:)

FR kann ich Dir aber klar definieren:
FR ist alles, was Du willst. Hüpfen, springen, bergab, bergauf (zumindest ein wenig!). Was Du auch immer mit Deinem Bike anstellst - Du kannst sagen, Du machst FR.

Und das ist auch gut so.:)


Viele Grüße

Abt Hugo
 
kommt mir doch so vor, als ob eine Lebenserwartung von drei Jahren für MTBs akzeptiert wird. Na ja, bei 2000-3000 Euro Einstandspreis für ein vernünftiges Fully ein teurer Sport (immerhin: im Gegensatz zum Motorrad fällt Benzin, Steuer und Versicherung weg; meine Motor-Enduro ist jetzt sieben Jahre alt und wird noch mindestens solange weiterleben). Beruhigend: Meine RS-Psylo-Gabel funktioniert auch nach über 2000 Kilometern noch wie neu und hat kein Spiel, wie oft von anderen berichtet. Der Dämpfer ist auch anstandslos geblieben. Geht also doch nicht alles so schnell kaputt.

@Pfadfinderin: 6 Platte und eine Felge auf einer Abfahrt ist heftig. Was hat das gute Nordlicht denn genau für ein Rad gehabt? Ich - selbst nordisch by nature - hatte eine ähnliche Situation. Allerdings war in diesem Fall der (angebliche) Alpenkenner ein Süddeutscher und mit einem Trekking-Rad bemüht, die Spur zu halten. Wollte mir Flachländer einfach nicht glauben, dass ein MTB sich besser für eine Bergtour eignet ;-)

@blueicedragon: wie viele Kilometer bist Du mit Deinem Enduro gefahren? Hattest Du irgendwelche Defekte?
 
@Abt Hugo: sehr verschwommene Definition von Freeride. Wie hoch sind die Sprünge, wie tief die Drops, wieviel Speed auf dem Trail. Fährst Du Treppen ausbalanciert wie ein Trialer oder ungebremst herunter?

Außerdem: Die Trails, die ich hier fahre, werden von den einen als CC-Strecke betitelt, andere nennen sie geile Freeride-Geschichten. Ich kann nicht einschätzen, wer Recht hat (die CC-Fahrer, die mehr auf dem Kasten haben, als sie zugeben oder die [Poser?-]Freerider, die meinen, nur mit schweren Maschinen mal einen halben Meter springen zu dürfen).

@Strunzow: klar, Motorradreifen halten länger, ebenso eine Kette. Die Teile sind ja auch ein zigfaches schwerer gebaut. Aber bei den Gabeln gebe ich Dir Recht. Eine durchschnittliche Motorrad-Gabel wäre im MTB-Sektor ein unbezahlbares Edel-Stück. Ein Zweitakt-Motocrosser kostet so viel wie ein edles Fully, ist aber viel solider und meist auch durchdachter verarbeitet.

Das Problem liegt wahrscheinlich wirklich beim Gewichteinsparen. Leichtteile überstehen wahrscheinlich nur eine begrenzte Belastung. Und diese Grenze überschreitet selbst ein Durchschnittsfahrer wie ich sehr schnell.

Trotzdem: 16 Kilo sind für ein Rad, mit dem man überall hin will (also auch mal stundenlang berghoch) einfach zu viel.
 
Original geschrieben von Thodent
@Abt Hugo: sehr verschwommene Definition von Freeride. Wie hoch sind die Sprünge, wie tief die Drops, wieviel Speed auf dem Trail. Fährst Du Treppen ausbalanciert wie ein Trialer oder ungebremst herunter?

Außerdem: Die Trails, die ich hier fahre, werden von den einen als CC-Strecke betitelt, andere nennen sie geile Freeride-Geschichten. Ich kann nicht einschätzen, wer Recht hat (die CC-Fahrer, die mehr auf dem Kasten haben, als sie zugeben oder die [Poser?-]Freerider, die meinen, nur mit schweren Maschinen mal einen halben Meter springen zu dürfen).


Hallo Thodent,

leider ist meine Botschaft bei Dir wohl nicht korrekt angekommen.

Also nochmal zum Mitsprechen: Es gibt einfach keine genaue Definition von FR.

Und wenn ein CC-Hase mit seiner 5-Kilo-Kiste einen 10-Meter-Drop macht, dann ist er für mich ein FR. Und wer mit seiner 25-Kilo-Maschine gerade mal unfallfrei den Bordstein runterkommt, der ist halt auch ein Freerider.

So einfach ist das. Und das ist auch gut so.:)

Viele Grüße und ich gehe jetzt üben, wie ich den Bordstein runterkomme.

Abt Hugo
 
@Abt Hugo: nicht bös sein wegen Definitionsschwierigkeiten. Ich seh die ganze Sache auch nicht so streng und in erster Linie geht es mir darum, Spaß auf Zweirädern zu haben. Aber mit diesem Thread will ich ein wenig Licht ins Dunkle bringen, welcher Fahrstil eigentlich (von den Fahrern selbst) wie betitelt wird. Wenn jemand sein Marathon-Bike in Freeride-Manier bewegt, ist er vielleicht in dem Moment ein Freerider (kann es anscheinend auch), aber sein Rad ist nach ein paar Drop-Aktionen ruiniert. Oder vielleicht eben nicht? Das ist meine Frage. Deshalb interessiert mich, welche Strecken bei welchem Fahrstil welches Bike fordern.

Nochmal Definition: Was sind eigentlich Frorider und Soulrider?
 
frorider=die leutz,die ihr yeti f.r.o. nich einfach mal bei seite legen können...lol
und soulrider sollten eigentlich alle ernstzunehmenden jongs(und mädels) hier im forum sein;)
 
@ Thodent:
Der Typ hatte irgendein älteres ungefedertes Tourenrad. Außerdem war er durch die Anstiege so fertig, daß er fett im Sattel sitzen geblieben ist, dann ist ein Snakebite mit 100kg Lebendgewicht kein Wunder.
Zum Thema CC: Schau dir mal im Fernsehen CC-Rennen an, z.B. Val Gardena, da wirst Du Dich wundern, was die Leute runterkacheln, die Trails würden dem Gardasee zur Ehre gereichen, super steil, mit Wurzeln und Stufen durchsetzt, teilweise verblockt und sehr enge Kurven. Und das fahren die Jungs und Mädels mit nem Affenzahn runter, o h n e d e n S a t t e l z u v e r s t e l l e n !!! Für mich sind das die echten Fahrkünstler! Freeride-Bikes wären für die viel zu schwerfällig und außerdem halt zu schwer, um die Teile 3mal oder wieviel Runden das sind, den Berg wieder hochzutreten. So was zu sehen ist echt interessant, mir ist fast ein Auge dabei rausgefallen! Vielleicht gehen manche Dinge auch durch mangelnde Technik kaputt! Ich kenne das nur vom Surfen oder Skifahren, wenn das Brett nach einem Sprung flach auf die Welle knallt, gibt´s auch irgendwann resigniert auf!
Viele Grüße
 
Original geschrieben von Hedonist
frorider=die leutz,die ihr yeti f.r.o. nich einfach mal bei seite legen können...lol
und soulrider sollten eigentlich alle ernstzunehmenden jongs(und mädels) hier im forum sein;)


@Hedonist,
genau weis ich es nicht, meine aber, Frorider ist ein Begriff, der von Raceface auf den Markt gebracht worden ist.:confused:

Mit den F.R.O.'s von Yeti hat das aber, glaube ich, nichts zu tun.

@alle, es wäre schön, wenn dazu einer was genaueres sagen könnte.

@thodent,
schön, daß Du die Sache auch nicht so eng siehst. Ich denke, wir sollten uns von der Bikeindustrie nicht so einfach in die Schubladen packen lassen.


Viele Grüße

Abt Hugo
 
Original geschrieben von Hedonist
@abt hugo...war doch nur nen scherz;) die frorider sind die rm jungs um ritchie schley,wade simmons etc.


...und ich Dussel wußte das noch nicht einmal und habe sogar Rocky Mountain und RaceFace durcheinandergebracht.:(

Soviel zu meinen Kenntnissen!:D
 
Also ich hab keine Probleme mit meiner Bezeichnung: Trialer.
Aber für mich ist nicht jeder trialer, der vor ner Ampel balancieren kann.

Tja, uns was ist Urban? Freeride in der Stadt? Und Freeride ist nur im Gelände? Schwachsinn.
Also ich tu mich auch schwer damit. Oder Dirt, DS und BikerX, auser im Wettlampf seh ich da keinen Unterschied.

Greetz
Tom
 
jungs (und mädels)

feierabend ists. :daumen: :daumen: geht lieber biken, statt über fahrstildefinitionen rätseln und fachsimpeln.
und nach der tour dann ein :bier:
in dem sinne viel spass und prost! ich geh denn jetzt mal.

gruss pat :D
 
also ich werd gleich im "streetstyle" zum grillen shreddern, dann in "freeride"-manier zurück..."cc"-mäßig den hausberg erklimmen..und das alles mit meinem "dhler":lol:
 
@Pfadfinderin: Danke für den Fernsehtipp, aber auf meinem archaischen TV-Volksempfänger bekomme ich kein Sportprogramm und in den Öffentlichen läuft MTB-Sport ja weniger.

okay Leute, das Wetter ist wirklich viel zu schön, um am Bildschirm über Definitionen fachzusimpeln. Jetzt werde ich mich in Richtung Rad bewegen...














... tief in den Werkstattkeller, um zu schrauben ;-))))
 
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