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Eine Nassverklebung von Folien ist vorallem dann sinnvoll, wenn z.B. eine Klarsichtfolie auf dem Rahmen später schön glasklar durchsichtig und ohne Lufteinschlüsse sein soll.
Man sollte das ganze ohne jeden Zeitdruck angehen, weil wegen der Nässe die Haftung des Folienklebers etwas Zeit benötigen kann.
Benötigtes Material:
Vorbereitung:
- Passe zunächst die zu verklebende Folie exakt zur angedachten Stelle an.
Oftmals ist es auch sinnvoll, die Ecken der Folie geringfügig abzurunden, weil so die Ecken stärker kleben bleiben.
- Bereite das Wasser für die Verklebung in einem Glas oder ähnlichem vor: Leitungswasser rein und höchstens 1 Tropfen Spüli zur Wasserentspannung dazugeben. Beim Auflösen des Tropfens Spüli darauf achten, daß möglichst kein Schaum dabei entsteht, der später stören kann.
Keine Sprühflasche verwenden, weil diese das Spüliwasser zum Aufschäumen bringt.
- Säubere die zu verklebende Stelle zunächst mit Spüliwasser, dann noch mal mit etwas Alkohol, damit kein Fett drauf bleibt. Aber nicht zuviel, damit eine evtle. Lackierung nicht beschädigt wird. Die Klebestelle muss nur frei von Schmutz und Fett sein. Abtrocknen lassen.
- Entfette auch Deine Finger mit etwas Alkohol, damit nicht irgendwo auf der Folie versehentlich Abdrücke entstehen.
Die eigentliche Verklebung:
- Befeuchte nun die Klebestelle am Rahmen mit sauberen Fingern mit dem vorbereiteten Spüliwasser so gut wie es geht. Keine Sprühflasche verwenden, wegen Schaumbildung.
- Ziehe nun das Schutzpapier von der Folie ab, aber ohne dabei mit den Fingern auf den Kleber der Folie zu kommen. Das könnte später sichtbare Abdrücke geben.
Und vorsicht beim Hantieren, daß dabei die Folie nicht herunterfällt! Schmutzalarm!
- Befeuchte nun auch die Klebeseite der Folie vollständig! ebenso mit dem Spüliwasser so gut wie es geht.
- Drücke nun die Folie, ausgehend von der Mitte, auf die Klebestelle. Solange der Kleber der Folie nass ist, kann man noch sehr leicht die Position korrigieren, weil der Kleber wegen dem Wasser noch nicht gut haftet.
Drücke mit den Fingern oder mit dem Baumwolltuch das Wasser/Luft unter der Folie zur Seite heraus.
Beachte:
vorallem an Rahmenrundungen wird eine dicke nasse Folie an den äußeren Arealen zunächst schlecht haften. Diese Areale kann man mit den Fingern oder dem weichen Baumwolltuch eine Zeit lang fixieren, bis diese wirklich kleben bleiben. Aber je nach Rundung kann das hartnäckig sein. Man sollte das also immer wieder über eine längere Zeit akribisch nachkontrollieren.
Und immer darauf achten, daß dort keine Wasser/Lufteinschlüsse bleiben, stets öfter mit dem Tuch alles zur Seite hin rausdrücken, noch bevor der Kleber anzieht.
Abschliessend:
- Wenn dann alles wirklich luftfrei haftet und man keinen Fehler gemacht hat, wird der Kleber der Folie mit der Zeit erstmal milchig weiss werden. Aber so etwa nach 1 bis 2 Tagen wird diese Trübung ganz verschwinden und die Folie wird glasklar durchsichtig werden.
- Möchte man irgendwann später die Folie mal wieder entfernen, dann einfach mit einem Haarfön die Folie erwärmen und langsam wieder abziehen.
Man sollte das ganze ohne jeden Zeitdruck angehen, weil wegen der Nässe die Haftung des Folienklebers etwas Zeit benötigen kann.
Benötigtes Material:
- die Folie
- ein sauberes Gefäß für Wasser für die Verklebung
- Leitungswasser
- 1 Tropfen Spüli
- Wasser zum Reinigen der Klebestelle
- Isopropanol oder Spiritus zum Entfetten
- ein weiches Baumwolltuch
Vorbereitung:
- Passe zunächst die zu verklebende Folie exakt zur angedachten Stelle an.
Oftmals ist es auch sinnvoll, die Ecken der Folie geringfügig abzurunden, weil so die Ecken stärker kleben bleiben.
- Bereite das Wasser für die Verklebung in einem Glas oder ähnlichem vor: Leitungswasser rein und höchstens 1 Tropfen Spüli zur Wasserentspannung dazugeben. Beim Auflösen des Tropfens Spüli darauf achten, daß möglichst kein Schaum dabei entsteht, der später stören kann.
Keine Sprühflasche verwenden, weil diese das Spüliwasser zum Aufschäumen bringt.
- Säubere die zu verklebende Stelle zunächst mit Spüliwasser, dann noch mal mit etwas Alkohol, damit kein Fett drauf bleibt. Aber nicht zuviel, damit eine evtle. Lackierung nicht beschädigt wird. Die Klebestelle muss nur frei von Schmutz und Fett sein. Abtrocknen lassen.
- Entfette auch Deine Finger mit etwas Alkohol, damit nicht irgendwo auf der Folie versehentlich Abdrücke entstehen.
Die eigentliche Verklebung:
- Befeuchte nun die Klebestelle am Rahmen mit sauberen Fingern mit dem vorbereiteten Spüliwasser so gut wie es geht. Keine Sprühflasche verwenden, wegen Schaumbildung.
- Ziehe nun das Schutzpapier von der Folie ab, aber ohne dabei mit den Fingern auf den Kleber der Folie zu kommen. Das könnte später sichtbare Abdrücke geben.
Und vorsicht beim Hantieren, daß dabei die Folie nicht herunterfällt! Schmutzalarm!
- Befeuchte nun auch die Klebeseite der Folie vollständig! ebenso mit dem Spüliwasser so gut wie es geht.
- Drücke nun die Folie, ausgehend von der Mitte, auf die Klebestelle. Solange der Kleber der Folie nass ist, kann man noch sehr leicht die Position korrigieren, weil der Kleber wegen dem Wasser noch nicht gut haftet.
Drücke mit den Fingern oder mit dem Baumwolltuch das Wasser/Luft unter der Folie zur Seite heraus.
Beachte:
vorallem an Rahmenrundungen wird eine dicke nasse Folie an den äußeren Arealen zunächst schlecht haften. Diese Areale kann man mit den Fingern oder dem weichen Baumwolltuch eine Zeit lang fixieren, bis diese wirklich kleben bleiben. Aber je nach Rundung kann das hartnäckig sein. Man sollte das also immer wieder über eine längere Zeit akribisch nachkontrollieren.
Und immer darauf achten, daß dort keine Wasser/Lufteinschlüsse bleiben, stets öfter mit dem Tuch alles zur Seite hin rausdrücken, noch bevor der Kleber anzieht.
Abschliessend:
- Wenn dann alles wirklich luftfrei haftet und man keinen Fehler gemacht hat, wird der Kleber der Folie mit der Zeit erstmal milchig weiss werden. Aber so etwa nach 1 bis 2 Tagen wird diese Trübung ganz verschwinden und die Folie wird glasklar durchsichtig werden.
- Möchte man irgendwann später die Folie mal wieder entfernen, dann einfach mit einem Haarfön die Folie erwärmen und langsam wieder abziehen.
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