Gibts hier eigentlich noch leute die analog fotografieren?

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Heusweiler
Ich les hier immer nur von Digitalkameras, Digitalen Spiegelreflexen etc.
da frag ich mich doch obs hier noch leute gibt die ausschließlich analog knipsen?

Ich bin selbst bin so n analogi .. vielleicht auch weil es keine digitale spiegelreflex gibt, die bezahlbar ist und mir gefällt.
Preislich gesehn sind die dinger ja schon ein riesen vorteil, wenn ich mir überlege was bei mir alleine fürs filme entwickeln lassen draufgeht.

S-W film mit 35 bildern hat mich vor kurzem 27€ (!!!) gekostet...da dachte ich schon ich platze.
Ansonsten läppern sich aber auch 8€ (pro film) ganz schnell zusammen wenn ich überlege das ich mal ganz gut und gerne 5-6 filme am tag verbraten kann und davon dann in der summe vielleicht die aufnahmen gefallen die auf einen streifen passen würden.

Meinter es lohnt sich die Investition - sagen wir 500€ in eine DSLR (einsteiger) kamera?
Fotografiere im moment mit ner Sigma SA-7n mit 18-200mm objektiv?
Was älteres a la Sigma SD-9 wäre ja auch schon günstig zu erhalten, ich könnte meine alten objektive weiterverwenden und fürn rest noch zubehör kaufen.

Gebt mal Feedback, auch wenn das in dem thread hier gerade ein wenig durcheinander fliegt alles :lol:
 
Ich les hier immer nur von Digitalkameras, Digitalen Spiegelreflexen etc.
da frag ich mich doch obs hier noch leute gibt die ausschließlich analog knipsen?

Ich bin selbst bin so n analogi .. vielleicht auch weil es keine digitale spiegelreflex gibt, die bezahlbar ist und mir gefällt.
Preislich gesehn sind die dinger ja schon ein riesen vorteil, wenn ich mir überlege was bei mir alleine fürs filme entwickeln lassen draufgeht.

S-W film mit 35 bildern hat mich vor kurzem 27€ (!!!) gekostet...da dachte ich schon ich platze.
Ansonsten läppern sich aber auch 8€ (pro film) ganz schnell zusammen wenn ich überlege das ich mal ganz gut und gerne 5-6 filme am tag verbraten kann und davon dann in der summe vielleicht die aufnahmen gefallen die auf einen streifen passen würden.

Meinter es lohnt sich die Investition - sagen wir 500€ in eine DSLR (einsteiger) kamera?
Fotografiere im moment mit ner Sigma SA-7n mit 18-200mm objektiv?
Was älteres a la Sigma SD-9 wäre ja auch schon günstig zu erhalten, ich könnte meine alten objektive weiterverwenden und fürn rest noch zubehör kaufen.

Gebt mal Feedback, auch wenn das in dem thread hier gerade ein wenig durcheinander fliegt alles :lol:

Als ich vor zig Jahren so viele Filme durchgejagt habe besorgte ich mir ganz schnell die Sachen zum selberentwickeln.
SW oder Negativfilm entwickeln ist nun wirklich nicht schwer, man kann pushen oder mit unterschiedlichen Entwicklern das Ergebnis noch beeinflussen.
Richtig Spaß bringt dann auch das entwickeln auf Papier.
 
Moin,
Ich bin immer wieder mal Analog unterwegs. Ich habe ein paar Analoge Nikons (F801, FG, und F4) wo alles an Objektiven dran passt, was auch an die Digitale passt. Außerdem 6x6 mit einer Kiev 60 mit einem Volna 80mm/2.8 und Carl Zeiss Jena Sonnar 180mm/2.8.
Eine Zeit lang hatte ich auch eine Mamiya RB67, die habe ich aber abgeben müssen.

Selbst entwickelt habe ich vor ein paar Jahren auch noch, aber durch Abendschule erstmal auf Eis gelegt, das wird aber wieder aufgenommen. Ist ja nicht wirklich schwierig (S/W), aber halt schon ein wenig zeitaufwendig. Allerdings habe ich meinen Jobo Prozessor verkauft, es wird also eher eine einfachere Entwicklungsumgebung.

Die Analogen nehme ich meistens dann, wenn ich einfach nur "Knipsen" will, oder es wirklich einen Grund für den Look gibt. Mit der Digitalen wird Ziel orientierter und technisch korrekter gearbeitet. Dadurch hat das analoge, insbesondere mit der spartanischen Kiev, einen sehr entspannenden Charakter.

1000203084.jpg

Nikon F4 mit 50mm/1.8, APX100

1000203085.jpg

Kiev 60 mit 80mm/2.8, Rollei Retro 400s

1000203087.jpg

Kiev 60 mit 80mm/2.8, Rollei Retro 400s

1000203086.jpg

Mamiya RB67, 80mm/2.8, Kodak Porta 160

Gruß, Jens
 
Farbentwicklung am besten bei DM, Rosamann und co. Der dafür notwendige C41 Prozeß ist nicht ganz trivial im kleinen Maßstab (Temperaturen, Dauer) und die Chemikalien nutzen sich mit der Zeit ab. Das kann ein Großlabor immer noch am besten. Die nehmen auch fast alle 120er Rollfilm an.

S/W Entwicklung habe ich bisher, bis auf speziellen C41- Film (Ilford XP2) immer selbst gemacht. Ist wirklich einfach, und bei Seiten wie Foto Impex gibt's alles was man dafür braucht. Eigentlich nur ne Entwicklunsdose, Wechselsack, Filmknacker bei 35mm, Thermometer und Chemie. Da kann man auch sehr schön mit push und pull arbeiten und durch verschiedene Entwickler das Korn beeinflussen. Oder Experimente wie Caffenol oder Standentwicklung machen.

Abzüge lasse ich eigentlich nie machen (bei DM muss man manchmal Abzüge nehmen), ich habe einen Hybriden Workflow, die Filme Scanne ich mit einem Canon Canoscan 9000f oder mit der DSLR, Nachbearbeitung am Rechner und ggf. von dort aus drucken lassen.
 
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