Was am Ende übrig blieb ...
Einwöchige Radreise entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze anlässlich des 20. Jahrestages der Grenzöffnung
Im kommenden Jahr ist es genau 20 Jahre her, seit die Mauer zwischen beiden deutschen Staaten fiel. Während fast jeder die Berliner Mauer kennt und mittlerweile die kläglichen Reste besichtigt haben dürfte, ist die innerdeutsche Grenze weitgehend unbekannt. Um diese kennenzulernen und den 20. Jahrestag, einem Montag, an entsprechender Stelle zu erleben, habe ich nachfolgende Radtour geplant, zu der ich alle Radler herzlich einlade. Die Strecke ist eine kleine Auswahl aus der ehemals 1378 km langen deutsch-deutschen Grenze. Ich bin selbst noch nicht dort gefahren, aber es müsste per Mountainbike machbar sein. Außerdem wollen wir ja was erleben; also gehts auch mal querfeldein per GPS... In wenigen Jahren soll hier der Iron Curtain Trail entstehen.
ANREISE: Wir treffen uns am Freitag, dem 06.11.2009, ab Nachmittag in Saalfeld/Saale. Hierhin kann man per Zug fahren, so dass die Anreise mit dem Rad per Bahn möglich ist. Die Fahrzeit von Berlin beträgt zum Beispiel ca. 4 Stunden. Ich werde eine geeignete Übernachtungsmöglichkeit im Ort buchen. Abends findet ein Kennenlernabend statt.
START: Am Samstag morgen fahren wir gleich nach dem Frühstück nach Probstzella, dem ehemaligen Grenzübergang. In dieser Gegend fand 1979 auch die spektakuläre Ballonflucht (Film: Mit dem Wind nach Westen) statt. Von Probstzella versuchen wir, immer entlang des ehemaligen Grenzstreifens Richtung Westen zu fahren. Da nicht abzusehen ist, wie die Wege beschaffen sind und wir genügend Zeit für Besichtigungen einplanen, plane ich pro Tag nur 40 km-Etappen.
ÜBERNACHTUNGEN: Um Kosten zu sparen, werden wir in radfahrerfreundlichen Pensionen und kleinen Hotels an der Strecke, jeweils auf ehemaliger Ost- und Westseite übernachten. Je nach Gruppenstärke werden wir Doppel- und Mehrbettzimmer bevorzugen.
UNTERWEGS: Wichtige Zwischenziele sind der Point Alpha, Phillipsthal (hier war ich im November 1989 zur Grenzöffnung), sowie einige bekannte Grenzdörfer, welche direkt vom Stacheldraht zerteilt wurden. Übernachtungen sind auch in Sonneberg und Gerstungen geplant. Wir fahren jeweils mit genügend Besichtigungspausen von Vormittag bis frühen Abend.
STRECKENPLAN: Der genaue Streckenplan wird gerade erstellt und jedem Interessenten demnächst zugeschickt.
AUSRÜSTUNG: Da der Weg auch durchs Gelände führen kann, sind Mountainbikes angesagt. Wetterfeste Kleidung dürfte klar sein, des weiteren natürlich eine Radtasche oder ein Bikerucksack, da keinerlei Gepäcktransport erfolgt. Wichtig sind auch helle Scheinwerfer, falls es mal später wird.
VERPFLEGUNG: Genügend Müsliriegel muss jeder selber mitbringen, aber wir kaufen natürlich unterwegs immer nach.
ZIEL: Am Sonntag, dem 15.11.09 werden wir ab Gerstungen die Heimreise per Bahn antreten.
TEILNEHMER: Jeder kann mitfahren, der über genügend Kraftreserven und ein geeignetes Rad verfügt. Anmeldung bitte per eMail oder telefonisch an mich, ich werde euch dann auf dem Laufenden halten. Erst mit einer verbindlichen Anmeldung werden dann auch die Pensionen für jeden gebucht. Die Preise dafür erfahrt ihr, wenn ich die Angebote eingeholt habe.
Viele Grüße sendet euch
Thomas
[email protected]
Einwöchige Radreise entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze anlässlich des 20. Jahrestages der Grenzöffnung
Im kommenden Jahr ist es genau 20 Jahre her, seit die Mauer zwischen beiden deutschen Staaten fiel. Während fast jeder die Berliner Mauer kennt und mittlerweile die kläglichen Reste besichtigt haben dürfte, ist die innerdeutsche Grenze weitgehend unbekannt. Um diese kennenzulernen und den 20. Jahrestag, einem Montag, an entsprechender Stelle zu erleben, habe ich nachfolgende Radtour geplant, zu der ich alle Radler herzlich einlade. Die Strecke ist eine kleine Auswahl aus der ehemals 1378 km langen deutsch-deutschen Grenze. Ich bin selbst noch nicht dort gefahren, aber es müsste per Mountainbike machbar sein. Außerdem wollen wir ja was erleben; also gehts auch mal querfeldein per GPS... In wenigen Jahren soll hier der Iron Curtain Trail entstehen.
ANREISE: Wir treffen uns am Freitag, dem 06.11.2009, ab Nachmittag in Saalfeld/Saale. Hierhin kann man per Zug fahren, so dass die Anreise mit dem Rad per Bahn möglich ist. Die Fahrzeit von Berlin beträgt zum Beispiel ca. 4 Stunden. Ich werde eine geeignete Übernachtungsmöglichkeit im Ort buchen. Abends findet ein Kennenlernabend statt.
START: Am Samstag morgen fahren wir gleich nach dem Frühstück nach Probstzella, dem ehemaligen Grenzübergang. In dieser Gegend fand 1979 auch die spektakuläre Ballonflucht (Film: Mit dem Wind nach Westen) statt. Von Probstzella versuchen wir, immer entlang des ehemaligen Grenzstreifens Richtung Westen zu fahren. Da nicht abzusehen ist, wie die Wege beschaffen sind und wir genügend Zeit für Besichtigungen einplanen, plane ich pro Tag nur 40 km-Etappen.
ÜBERNACHTUNGEN: Um Kosten zu sparen, werden wir in radfahrerfreundlichen Pensionen und kleinen Hotels an der Strecke, jeweils auf ehemaliger Ost- und Westseite übernachten. Je nach Gruppenstärke werden wir Doppel- und Mehrbettzimmer bevorzugen.
UNTERWEGS: Wichtige Zwischenziele sind der Point Alpha, Phillipsthal (hier war ich im November 1989 zur Grenzöffnung), sowie einige bekannte Grenzdörfer, welche direkt vom Stacheldraht zerteilt wurden. Übernachtungen sind auch in Sonneberg und Gerstungen geplant. Wir fahren jeweils mit genügend Besichtigungspausen von Vormittag bis frühen Abend.
STRECKENPLAN: Der genaue Streckenplan wird gerade erstellt und jedem Interessenten demnächst zugeschickt.
AUSRÜSTUNG: Da der Weg auch durchs Gelände führen kann, sind Mountainbikes angesagt. Wetterfeste Kleidung dürfte klar sein, des weiteren natürlich eine Radtasche oder ein Bikerucksack, da keinerlei Gepäcktransport erfolgt. Wichtig sind auch helle Scheinwerfer, falls es mal später wird.
VERPFLEGUNG: Genügend Müsliriegel muss jeder selber mitbringen, aber wir kaufen natürlich unterwegs immer nach.
ZIEL: Am Sonntag, dem 15.11.09 werden wir ab Gerstungen die Heimreise per Bahn antreten.
TEILNEHMER: Jeder kann mitfahren, der über genügend Kraftreserven und ein geeignetes Rad verfügt. Anmeldung bitte per eMail oder telefonisch an mich, ich werde euch dann auf dem Laufenden halten. Erst mit einer verbindlichen Anmeldung werden dann auch die Pensionen für jeden gebucht. Die Preise dafür erfahrt ihr, wenn ich die Angebote eingeholt habe.
Viele Grüße sendet euch
Thomas
[email protected]
