Shaun Palmer Jr
süchtig
Nachdem ich heute in der Zeitung bei uns diesen Bericht gelesen hab, war ich doch etwas gerührt.
Tschernobyl-Kind Dimitri darf Urlaub in der Fränkischen Schweiz machen
TÜCHERSFELD. Dimitri Schabolow ist ein fröhliches Kind. Dimitri lacht immer, wenn man ihn ansieht oder anspricht, auch wenn er kein Wort Deutsch versteht. Der elfjährige Bub aus Weißrussland ist eines von 74 Kindern, die auf Vermittlung der evangelischen Kirchengemeinde Stein bei Nürnberg derzeit zur Erholung bei Gastfamilien in der Region sind. Dimitri aus Dobrosek ist ein so genanntes Tschernobyl-Kind.
Viele Kinder aus dieser radioaktiv verstrahlten Gegend Weißrusslands leiden nach dem Reaktorunglück noch heute an schweren, unheilbaren, Krankheiten. An Schilddrüsenkrebs zum Beispiel, mit dem sie schon zur Welt kamen. Dimitris Immunsystem ist zwar etwas geschwächt, sagt Gastmutter Bettina Stiegel, die den Buben nun schon zum zweiten Mal für vier Wochen während der Ferien bei sich zu Gast hat. Zuerst in Niederbayern und nun in Tüchersfeld, der neuen Heimat der Stiegels. Der erste Kontakt kam damals über den österreichischen Verein Bison zustande. Der suchte per Zeitungsanzeige Gastfamilien für Kinder aus dem Strahlengebiet. Da haben wir uns gemeldet und Dimitri bekommen. Jetzt sind wir froh darüber, denn wir haben uns schon an den Jungen gewöhnt.
Mit dem eigenen Sohn Noah (8) hat Dimitri auch einen Spielgefährten. Auch wenn es ab und zu mal Krach gibt, verstehen sich die Buben bald wieder, sagt Bettina Stiegel. Die größte Schwierigkeit war zunächst die Sprachbarriere. Die Verständigung klappt heute mit Händen und Füßen sehr gut, manchmal wird auch im Lexikon nachgesehen. Und Dimitri selbst ist begeistert von Tüchersfeld, von der schönen Landschaft hier und den vielen Freizeitangeboten. So gehen die Stiegels mit ihm ins Juramar, in die Freibäder nach Streitberg und Waischenfeld, in die Therme nach Obernsees oder besuchen die Sommerrodelbahn. Manchmal wird auch gewandert. Dimitris größte Leidenschaft ist jedoch das Fahrradfahren.
Bei sich zuhause hat er kein eigenes Rad. Sein größter Wunsch ist ein Mountainbike, für seine Eltern leider unerschwinglich. Beide sind bei der Post angestellt, verdienen zwar nicht schlecht, haben aber noch zwei größere Söhne, die in der nächstgrößeren Stadt Gomeln studieren. Da bleibt nicht mehr viel für die Wünsche des Jüngsten übrig.
Deshalb ruft Bettina Stiegel zu Spenden für den kleinen Dimitri auf. Wer ein (gebrauchtes) Fahrrad in seiner Altersklasse übrig hat, möge sich bei ihr unter Tel 09242/740579 melden. Auch über Anzieh- oder Spielsachen würde sich der Bub freuen. Im Winter geht wieder ein Transport nach Dobrosek. Da könnte man dann das Fahrrad und die anderen Sachen mitschicken. Als Dimitri heuer hier ankam, hatte er außer ein paar Sandalen, einer Hose und einem T-Shirt nichts dabei. Wir haben ihm erst eine Jacke gekauft und ein Harry Potter Buch auf russisch, erzählt Bettina Stiegel, die für die vierwöchige Betreuung kein Geld bekommt.
Aber Dimitri hatte auch Gastgeschenke mitgebracht. Für Pflegevater Willi ein Bierkrügel, für Bettina Stiegel Gläser, für Noah ein Mühlespiel und für die große Tochter ein Caféservice. Ganz besonders toll hat ihm in Pottenstein letztes Wochenende der Kinderwettbewerb Iron-Man gefallen. Da ist er zweiter in seiner Altersklasse geworden. Dimitri ist ein liebes Kind, ein sehr guter Schüler und er spielt Klavier, lobt Bettina Stiegel, die ihn auch nächstes Jahr wieder bei sich aufnehmen will. tw
http://www.fraenkischer-tag.de/nachrichten/index.php?MappeCID=1slxkw03j5hb2wog_hm$4&Hierarchie=3~6gzs6fo-0o7uwp3mh_9&Seite=Lokales&SeiteSub=Forchheim
Und ich mein da sollte man was tun:
Wie wäre es wenn wir ihm ein Bike aufbauen, aus guten neu und gebraucht Teilen. Jeder kann was dazu geben die Liste für das Bike machen wir hier im Forum und ich und vielleicht der Wotan übergeben des Geschoss dann der Gastfamilie.
Also ich fange an mit einem nagelneuen 15" Zoll Drössiger SL Frame
der liegt eh nur auf dem Dachboden dumm rum
Tschernobyl-Kind Dimitri darf Urlaub in der Fränkischen Schweiz machen
TÜCHERSFELD. Dimitri Schabolow ist ein fröhliches Kind. Dimitri lacht immer, wenn man ihn ansieht oder anspricht, auch wenn er kein Wort Deutsch versteht. Der elfjährige Bub aus Weißrussland ist eines von 74 Kindern, die auf Vermittlung der evangelischen Kirchengemeinde Stein bei Nürnberg derzeit zur Erholung bei Gastfamilien in der Region sind. Dimitri aus Dobrosek ist ein so genanntes Tschernobyl-Kind.
Viele Kinder aus dieser radioaktiv verstrahlten Gegend Weißrusslands leiden nach dem Reaktorunglück noch heute an schweren, unheilbaren, Krankheiten. An Schilddrüsenkrebs zum Beispiel, mit dem sie schon zur Welt kamen. Dimitris Immunsystem ist zwar etwas geschwächt, sagt Gastmutter Bettina Stiegel, die den Buben nun schon zum zweiten Mal für vier Wochen während der Ferien bei sich zu Gast hat. Zuerst in Niederbayern und nun in Tüchersfeld, der neuen Heimat der Stiegels. Der erste Kontakt kam damals über den österreichischen Verein Bison zustande. Der suchte per Zeitungsanzeige Gastfamilien für Kinder aus dem Strahlengebiet. Da haben wir uns gemeldet und Dimitri bekommen. Jetzt sind wir froh darüber, denn wir haben uns schon an den Jungen gewöhnt.
Mit dem eigenen Sohn Noah (8) hat Dimitri auch einen Spielgefährten. Auch wenn es ab und zu mal Krach gibt, verstehen sich die Buben bald wieder, sagt Bettina Stiegel. Die größte Schwierigkeit war zunächst die Sprachbarriere. Die Verständigung klappt heute mit Händen und Füßen sehr gut, manchmal wird auch im Lexikon nachgesehen. Und Dimitri selbst ist begeistert von Tüchersfeld, von der schönen Landschaft hier und den vielen Freizeitangeboten. So gehen die Stiegels mit ihm ins Juramar, in die Freibäder nach Streitberg und Waischenfeld, in die Therme nach Obernsees oder besuchen die Sommerrodelbahn. Manchmal wird auch gewandert. Dimitris größte Leidenschaft ist jedoch das Fahrradfahren.
Bei sich zuhause hat er kein eigenes Rad. Sein größter Wunsch ist ein Mountainbike, für seine Eltern leider unerschwinglich. Beide sind bei der Post angestellt, verdienen zwar nicht schlecht, haben aber noch zwei größere Söhne, die in der nächstgrößeren Stadt Gomeln studieren. Da bleibt nicht mehr viel für die Wünsche des Jüngsten übrig.
Deshalb ruft Bettina Stiegel zu Spenden für den kleinen Dimitri auf. Wer ein (gebrauchtes) Fahrrad in seiner Altersklasse übrig hat, möge sich bei ihr unter Tel 09242/740579 melden. Auch über Anzieh- oder Spielsachen würde sich der Bub freuen. Im Winter geht wieder ein Transport nach Dobrosek. Da könnte man dann das Fahrrad und die anderen Sachen mitschicken. Als Dimitri heuer hier ankam, hatte er außer ein paar Sandalen, einer Hose und einem T-Shirt nichts dabei. Wir haben ihm erst eine Jacke gekauft und ein Harry Potter Buch auf russisch, erzählt Bettina Stiegel, die für die vierwöchige Betreuung kein Geld bekommt.
Aber Dimitri hatte auch Gastgeschenke mitgebracht. Für Pflegevater Willi ein Bierkrügel, für Bettina Stiegel Gläser, für Noah ein Mühlespiel und für die große Tochter ein Caféservice. Ganz besonders toll hat ihm in Pottenstein letztes Wochenende der Kinderwettbewerb Iron-Man gefallen. Da ist er zweiter in seiner Altersklasse geworden. Dimitri ist ein liebes Kind, ein sehr guter Schüler und er spielt Klavier, lobt Bettina Stiegel, die ihn auch nächstes Jahr wieder bei sich aufnehmen will. tw
http://www.fraenkischer-tag.de/nachrichten/index.php?MappeCID=1slxkw03j5hb2wog_hm$4&Hierarchie=3~6gzs6fo-0o7uwp3mh_9&Seite=Lokales&SeiteSub=Forchheim
Und ich mein da sollte man was tun:
Wie wäre es wenn wir ihm ein Bike aufbauen, aus guten neu und gebraucht Teilen. Jeder kann was dazu geben die Liste für das Bike machen wir hier im Forum und ich und vielleicht der Wotan übergeben des Geschoss dann der Gastfamilie.
Also ich fange an mit einem nagelneuen 15" Zoll Drössiger SL Frame
der liegt eh nur auf dem Dachboden dumm rum