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Guest
Der hat Streit mit mir angefangen - vom Hersteller war hinten ein 21 er Ritzel und vorne ein 30 er Kettenblatt montiert, was ich kurz nach Kauf auch reklamiert habe und er hat sich quergestellt hier nachzubessern. Laut Velo de Ville ist bei denen das 21er ritzel Standard und wenn jemand etwas anderes haben will, dann muss man das mit dem Händler absprechen. Ich wäre sogar dazu bereit gewesen die Arbeitszeit zu bezahlen, aber er wollte die Kosten für eine dann notwendige neue Kette und das 26er Ritzel nicht tragen - das alte hätte er gerne behalten dürfen.Das Fahrrad ist laut Händler für ein Gesammtgewicht von 160kg zugelassen...
Was sagt den überhaupt dein Händler zu diesem Kratzer?
Bei einem zwei Jahre altem Rad wäre das der erste Kontakt, bevor ich eine Lack ab Aktion starte.
Was die Gewichtsfreigaben angeht, wundere ich mich immer wieder, wie das gewisse verbaute Komponenten bei normaler bis artgerechter Haltung überstehen sollen. Egal ob bei MTBs, Trekking oder Lastenrädern.
Wenn ich sehe was mein Arbeitgeber Werksfahrrädern einkauft...
Bei einen Tachostand von 500km ist meine Kettenlehre mit 0,1mm schon reingefallen und der Händler meinte, das ich eine schlechte Kettenlehre hätte, hat seine aber an der Innenlasche der Kette anstehen lassen und nicht an der Hülse. Dachte sich vieleicht ich sei zu blöd um das zu merken.
Da sich mir daraufhin der Verdacht aufdrängte, dass er es darauf anlegt mich dazu zu bringen nicht notwendigen Verschleiß zu produzieren und damit Serviceeinnahmen zu generieren, habe ich Beschlossen, den Händler Händler sein zu lassen und lass Ihn auch kein Geld mehr an mir verdienen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass er mir ohne genaue Überprüfung die Kosten für eine neue Gabel und die Arbeitszeit reingedrückt hätte - Fahrrad ist ja schon älter als 24 Monate und "Sie sind da sicher irgendwo gegengefahren..."
So gängige Dinge am Fahrrad kann ich selbst reparieren, Pinon ersatzteile (Öl,...) bekomme ich anderswo und wenn am Getriebe mal etwas sein sollte, gehe ich direkt zu Pinion.
Gut die Gewichtsfreigabe von 160kg wird auch vom Hersteller so weitergegeben und bezieht sich maßgeblich auf den Rahmen. Wobei ich der Meinung bin, wenn ein Hersteller eine Hauptbaugruppe (Hier Rahmen) auf eine gewisse Belastung auslegt, er auch dafür sorgen muss, dass unter für den gedachten Einsatzweck auftretenden Bedingungen die restlichen tragenden Komponenten (Gabel, Speiche, Felgen,...) dieser Belastung ebenfalls Standhalten.
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