HF Zonen und Grenzbereich erstmals einstellen Polar S 710i

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Hallo,
ich besitze seit ein paar Tagen die Uhr Polar S 710i. Wie muss ich hier meine HF Zonen und die Grenzwerte einstellen.
HF max wird ja durch meine angegebenen Daten (220 - Alter) ermittelt.
Die Zonen sind ja standartmäßig eingestellt (Max, Hart, Moderat, Leicht, Erholung). Kann ich diese so beibehalten, und wie sollte ich meine HF Grenzwerte wählen (%)??
Wie ihr seht, habe ich noch nicht allzuviel Ahnung von der Materie und bin über Hilfe sehr froh.:daumen:
 
Am besten alles gleich wieder vergessen und mal die HFmax selber ermitteln, indem du bis zum kotzen den Berg hoch fährst. Immerhin besser als irgendwelche Formeln wie 220-Alter. Falscher kann man es nämlich gar nicht machen ;) Da fährt man dann besser ohne Pulsuhr sondern nach Gefühl.

Trainingsbereiche einstellen bringt nur was, wenn man sie auch kennt und berechnen kann man sie nicht. Aber man kann wenigstens ungefähr eine Einteilung in verschiedene Intensitätsbereiche machen. Zonen wie Max, Hart, Moderat, Leicht, Erholung kann man so ungefähr von der HFmax ableiten.

Allerdings eine Zoneneinteilung in GA1, GA2, Schwellenbereich und anaerober Bereich ist nur mit einer Leistungsdiagnostik möglich.

gruss und n8
Aison
 
Am besten alles gleich wieder vergessen und mal die HFmax selber ermitteln, ...
Trainingsbereiche einstellen bringt nur was, wenn man sie auch kennt und berechnen kann man sie nicht. ...
Allerdings eine Zoneneinteilung ist nur mit einer Leistungsdiagnostik möglich...
warum soll er dann nen max.-test machen? :confused:
 
@ dubbel

wenn du schonmal da bist muss ich dich auch gleich mal was fragen.

is sogar ontopic weils um leistungsbereiche geht und aus denen sich dann evtl. trainingsbereiche ableiten lassen.
was hältst du von berechnungmethoden wie sie z.b. bei 2peak angewendet werden um die leistungsbereiche aufgrund von einer in einem "feldtest" erbrachten leistung zu berechnen.

also z.b. 20min. xxxwatt getreten, daraus ergibt sich dann laut 2peak ne schwellenleistung von yyy watt und entpsrechend Ga1 und Ga2 bereiche.

weil wenn das funktioniert dann kann man unter zu hilfe nahme der kreuzotter homepage ja recht einfach abschätzen welche leistung (also strecke/hm je zeit) welchem pulswert entsprechen und kann die so ermittelten werte dann in seiner pulsuhr speichern.

achso...das abspeichern.
dass machst du am besten am rechner, nutzen lassen die sich aber nur wenn du in einem "exercise-set" trainierst...hab ich zumindest so in erinnerung...hab die uhr seit rund 3 jahren und benutze die funktion seit rund 2 jahren und 11 monaten nicht mehr:rolleyes:
 
muss ich mir mal genauer anschauen.
falls das mit den 20 minuten ein konkretes beispiel ist: find ich kritisch.
falls der test aber 1.) länger dauert und man 2.) konstant fahren kann, kann das schon funktionieren.
mit entsprechend großer streuung.
 
die dauer is fast egal...es darf nur nich zu kurz sein(glaub 5 min. sind das minimum mit dem hinweis dass das sehr kurz ist und deshalb evtl. zu ungenauigkeiten führen könnte)
weiterhin wird vorgeschlagen einen möglichst gleichmässigen anstieg möglichst gleichmässig zu fahrn....nun ja das mit dem gleichmässig is immer so ne sache, aber letztlich pendelt man sich dann bei nem längeren anstieg dann doch irgendwo ein und im zweifelsfall liegt man immer unter seiner tatsächlichen leistungsfähigkeit(also zu schnell gestartet=> geplatzt und dann langsam hoch is in summe weniger leistung als gleichmässig mit druck hoch) was besser ist als drüber zu liegen(óder?)
 
eben, um die Intensitätszonen zu berechnen, das geht schon einigermassen anhand der HFmax.

find ich genauso ins blaue raten wie 220-lebensalter.

die hfmax is bei den meisten leuten relativ unvariabel, trotzdem können die leistungsfähigkeit und entsprechend die schwellen im laufe des jahres enormen schwankungen unterliegen...dass sich da dann auch die herzfrequenzen verschieben ist selbstredend
 
@Hugo, stimmt schon, aber diese Verschiebungen der Schwelle ist wohl eher selten höher als 3-4%. Diese Intensitätszonen allerdings haben eine Breite von bis zu 15%. Da fällt es nicht mehr so sehr ins Gewicht.

Es ist jedenfalls viel besser die eigene HFmax ungefähr zu ermitteln und dann die Zonen so einzuteilen, als von 220-alter auszugehen.
 
also bei mir warn die schwankungen sowohl in sachen leistung als auch der herzfrequenz sehr deutlich von januar bis mai in der regel rund 100W und 20 schläge/minute

ich würde schon sagen dass das ins gewicht fällt.

noch dazu muss gesagt werden dass mit steigendem "fitheitsgrad" der unterschied eher kleiner wird und entsprechend weniger stark trainierte leute stärker und schneller aufbauen....die riesen diskrepanz meiner werte lässt leider auch auf meinen stand schließen:lol:
 
eben, um die Intensitätszonen zu berechnen, das geht schon einigermassen anhand der HFmax. Intensitätszonen sind für mich aber nicht gleichbedeutend wie Trainingszonen, es ist eher eine grobe Einteilung in locker, mittel und intensiv.
locker, mittel und intensiv kann ich auch ohne pulsmessser feststellen.
 
HI,
also wie ich meine Bereiche noch nicht kannte fand ich die Pulsuhr trotzdem nützlich um mich überhaupt mal einwenig einschätzen zu können. Ich war/bin der Typ drauf aufs Rad und los ... wenn ich richtig platt war war's für mich ok (dass das meist nicht lange gedauert hat war klar). Mit der Uhr hatte ich wenigstens eine Bremse dabei um auch mal 3-4h druchzufahren ohne nach ner dreiviertel Stunde platt zu sein. Ob dass dann in Ga1 oder 2 Lag war mir dann egal.

ciao
 
also bei mir sind die schwellen extrem verschoben,nur schon über den winter sind sie ziemlich nach oben.
meine ich was falsch ,oder was?
lg zwärg
 
nicht zwangsweise...is alles interpretationssache...solltest du im winter aber fitter sein als im winter bist du entweder crosser oder du planst falsch;)
 
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