Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?

Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?

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„You like it? Bike it“ – so klingt der Werbeslogan des österreichischen Tourismusverbandes. Etwas verwunderlich, denn Österreich genießt nicht gerade den Ruf als die mountainbike-freundlichste Destination. Zeit also, einen Blick in das Nachbarland zu werfen und zu schauen, was sich nach einer Saison als touristisch geförderte Bikedestination getan hat und was man alles so wissen sollte, wenn man den nächsten Bike-Urlaub in Österreich verbringen möchte.

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Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?
 
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Re: Imagekampagne vs. Realität in Österreich: Eignet sich Österreich als Urlaubsdestination für Biker?
Mein Österreich Urlaub im nach Corona Jahr war einfach nur mies. Zehn Tage Schladming und Saalbach zu Schweizer Preisen mit Ballermann Ambiente und Qualität. Ich bin da erstmal raus. Gerettet hat mich dann die Flucht in den bayrischen Wald. Endlich Ruhe. Und der Geißkopf schlägt die Murmelbahnen in AT ohnehin um Längen.
 
q

Dann machma aus den skipisten flowtrais+ juplines für die touris :troll:

@edwardje Stimmt , aber

massen müssen gelenkt werden

dito

Ein wilder Trail kann schnell mal zum Problem werden wenns mal mehr Regnet , was ja immer öfter vorkommt , wenn die Furchen tief sind , kann das ganz schnell viel Wasser kanalisieren wass voher einfach langsam versickert wäre -- selbst erlebt - -war mein Haus .war einer meiner hometrails wo inkl. mir vielleicht 50 oder Leute im Jahr runterfahren..wenns keine E-bikes gäbe noch viel weniger


Sicher muss die Masse gelenkt werden, aber nicht durch 2 Prozent welche sich jeden Gesetz kaufen können:

https://www.oegb.at/themen/soziale-...eichs-reichste-besitzen-noch-mehr-als-gedacht
Genau das ist was warum der Wald ein Spiegel ist von der Gesellschaft. Sie ist größtenteils im Besitz von alten Adel. Wie die ihr Vermögen bekommen haben möchte ich hier nicht mal ansprechen. Die andere 98 Prozent zahlen Netto mehr wie diese 2 Prozent.

https://www.derstandard.at/story/2000132957066/der-steigenden-ungleichverteilung-herr-werden
 
Warte mal ab, wenn's so weiter geht mit dem Klima, wird's ganz schnell kein Problem mehr geben mit zahlungskräftigen Gästen ausserhalb des Skizirkus
Kurz- und mittelfristig wird sich am Fokus auf Skitourismus nichts ändern - und auch nicht müssen.
Dann machma aus den skipisten flowtrais+ juplines für die touris
Keiner hat Lust, bei Nieselregen und 5°C über braune Wiesen zu fahren.
Zahlenmäßig ist das sowieso nicht ansatzweise vergleichbar.

Ohne Skitourismus ist Österreich übrigens wirtschaftlich am A....
 
Kurz- und mittelfristig wird sich am Fokus auf Skitourismus nichts ändern - und auch nicht müssen.

Keiner hat Lust, bei Nieselregen und 5°C über braune Wiesen zu fahren.
Zahlenmäßig ist das sowieso nicht ansatzweise vergleichbar.

Ohne Skitourismus ist Österreich übrigens wirtschaftlich am A....
Mittelfristig wird sich aber die nutzbare Sommersaison verlängern. Daraus kann/muss man halt was machen.

Die meisten Pisten in Österreich sind aber nicht für Sommeraktivitäten wie MTB nutzbar, da das ja dann Almwiesen für die Landwirtschaft sind... da muss man sich dann was mir dem Wald und oberhalb der Baumgrenze überlegen.
 
Mittelfristig wird sich aber die nutzbare Sommersaison verlängern. Daraus kann/muss man halt was machen.

Die meisten Pisten in Österreich sind aber nicht für Sommeraktivitäten wie MTB nutzbar, da das ja dann Almwiesen für die Landwirtschaft sind... da muss man sich dann was mir dem Wald und oberhalb der Baumgrenze überlegen.
Am Skibetrieb wird lange festgehalten, ist hier genauso, für 20k am Tag künstlich beschneien scheint angesichts der Lage auch lange aus der Zeit gefallen.
Aber wichtiger zu Hause Wasser sparen als den Skibetrieb runterzufahren.
 
Mittelfristig wird sich aber die nutzbare Sommersaison verlängern. Daraus kann/muss man halt was machen.

Die meisten Pisten in Österreich sind aber nicht für Sommeraktivitäten wie MTB nutzbar, da das ja dann Almwiesen für die Landwirtschaft sind... da muss man sich dann was mir dem Wald und oberhalb der Baumgrenze überlegen.

Nur weil Flächen für die Landwirtschaft genutzt werden heißt es ja noch lange nicht, dass sie nicht auch für MTB verwendet werden können.
Ist doch ganz normal, dass die Almflächen mit Zaun/Gatter/Drehkreuz geschlossen sind und man sowohl als Wanderer durchgehen als auch mit dem MTB durchfahren kann. :confused:
 
Es gibt ja schon die Info von einigen kleineren Gebieten, dass sie dieses Jahr auf die Beschneiung verzichten wollen. Die Kosten/ Gästeanzahl steht da nichtmehr in Relation. Einige Gebiete werden ja eh schon seit Jahren querfinanziert von den Gemeinden, bzw. gehören denen, weil sonst nix mehr gehen würde.
 
Keiner hat Lust, bei Nieselregen und 5°C über braune Wiesen zu fahren.
Zahlenmäßig ist das sowieso nicht ansatzweise vergleichbar.

Ohne Skitourismus ist Österreich übrigens wirtschaftlich am A....
Es gehen bereits viele Trails über Skipisten zBsp in Leogang oder Kirchberg. Außer dass die Kühe bevorzugt den Weg markieren ist die Höhe der Problematiken mehr als gering.

Check mal den Anteil des Tourismus am BIP und dann den von Deutschland, du wirst staunen, wie gering der Unterschied ist, und dass der Tourismus auch nicht alles ist.
 
Mittelfristig wird sich aber die nutzbare Sommersaison verlängern. Daraus kann/muss man halt was machen.
In den nicht hochalpin liegenden Gegenden geht die Saison doch schon bis Mitte oder gar Ende Oktober. Wie lang soll die Saison denn noch werden?

Es ist doch ein Trugschluss zu meinen, wenn weniger (oder genauer: später) Schnee fällt, wären automatisch gute Bedingungen zum MTBiken...
 
Wenn man weiter für Millionen künstlich beschneit...nein das wird sich nix ändern. Aber das ist eben nkvbt mehr der Weg den man wohl gehen sollte. Wenn Schnee fällt, kann man Ski fahren, wenn nicht, dann eben nicht. Ganz einfach...für das Geld kann man über viele Jahre MTB trails pflegen, Lifte bauen...es ist absurd was ein Tag beschneien kostet, ob einfach in Euro dargestellt, oder im übel für die Natur.
Aber Skifahren steht in Österreich über alle , da werden auch Mal Berge aus dem Weg gesprengt wenn die Natur nicht so will wie die Skilobby/Seilbahnlobby
 
Oh, ein Klimawandelverweigerer.
Ich wohne im Taunus. Wir haben hier vor ein paar Jahren den Räumdienst abbestellt. Seitdem müssen wir im Winter jeden Morgen mit der Schaufel raus. Und wir sind gerade mal auf 400m.
Ein Bekannter lebt in der Schweiz. Schneefreie Radelbilder sehe ich von dem auf Strava nur zwischen Ende Mai und Oktober. Sonst lässt er sich bevorzugt vor 2m Schneewänden am Straßenrand mit dem Crosser fotografieren. Ich bin schon ein bisschen älter. Bei Skiwettbewerben hieß es schon Ende der 80er, dass das Skifahren vorbei ist und nie zurückkehren wird.

Hier mal Taunus Impressionen von 2021.

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Ich wohne im Taunus. Wir haben hier vor ein paar Jahren den Räumdienst abbestellt. Seitdem müssen wir im Winter jeden Morgen mit der Schaufel raus. Und wir sind gerade mal auf 400m.
Ein Bekannter lebt in der Schweiz. Schneefreie Radelbilder sehe ich von dem auf Strava nur zwischen Ende Mai und Oktober. Sonst lässt er sich bevorzugt vor 2m Schneewänden am Straßenrand mit dem Crosser fotografieren. Ich bin schon ein bisschen älter. Bei Skiwettbewerben hieß es schon Ende der 80er, dass das Skifahren vorbei ist und nie zurückkehren wird.

Hier mal Taunus Impressionen von 2021.

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Hier im Harz war schon nicht mehr viel mit Schnee ...
 
Ich bestreite übrigens keineswegs, dass es wärmer wird. Ich war im Sommer an der Pasterze des Großglockner. Die existiert praktisch nicht mehr. Das hat aber erstmal wenig mit Schneefall zu tun. Es wird im Winter auf den Bergen wegen der Erdneigung kalt sein. Kommt Tiefdruck fällt auch Schnee. Außerdem sagen Klimaforscher hauptsächlich extremeres Wetter voraus. So hat es hier bis April 15 Monate fast nur geregnet. Jetzt 4 Monate Dürre. Es wird schneien, auch das extrem.
 
Ohne Skitourismus ist Österreich übrigens wirtschaftlich am A....

schitourismus spielt nur sehr lokal eine rolle und hat österreichweit gesehen nicht diesen stellenwert.
nicht einmal in tirol. zb. ist der bezirk landeck - mit seinen zahlreichen schigebieten - einer der ärmsten in österreich, während die sich darin befindliche gemeinde serfaus zu den reichsten in österriech zählt.

das kommt euch deutschen nur so vor, weil ihr alle nur zum schifahren herkommt ;-)
 
Oh, ein Klimawandelverweigerer.

Das ist doch so nichts ungewöhnliches und bei vielen Leuten existiert der Klimawandel nur in den Köpfen.
Das wird so eingetrichtert.
Ein Wechsel von Dürre und Hitze und Eiszeit hat es immer schon gegeben.
Der Hitzerekord von 1913 hat noch immer Bestand.
Und Ich selbst kenne Winter vor mehr als 30 Jahren wo in den Bergen kein Schnee gefallen ist.
Kurz vor dem Skiurlaub war im Febr. T-Shirt Wetter und in den Bergen standen zu der Zeit auch die Lifte.
Die Ski brauchte man gar nicht auspacken, stattdessen waren die Wanderstiefel gefragt.
 
schitourismus spielt nur sehr lokal eine rolle und hat österreichweit gesehen nicht diesen stellenwert.
nicht einmal in tirol. zb. ist der bezirk landeck - mit seinen zahlreichen schigebieten - einer der ärmsten in österreich, während die sich darin befindliche gemeinde serfaus zu den reichsten in österriech zählt.

das kommt euch deutschen nur so vor, weil ihr alle nur zum schifahren herkommt ;-)

Bei den Skiticket-Preisen, die in letzter Zeit verlangt werden, muß Ich mir das aber in Zukunft sehr genau überlegen.
Wobei ja auch die Anreise schon fast unbezahlbar wird.
 
In den Alpen gab es in den letzten Jahren doch sogar massiv Schnee.


Ich bestreite übrigens keineswegs, dass es wärmer wird. Ich war im Sommer an der Pasterze des Großglockner. Die existiert praktisch nicht mehr. Das hat aber erstmal wenig mit Schneefall zu tun.

Naja, vor zwei Jahren ja, letztes Jahr nicht.
Und wenns wenig schneit ist das auch schlecht für den Gletscher.

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/berge-gletscher-101.html
BR schrieb:
Mit Blick auf den gesamten Alpenraum kommt noch hinzu, dass der Winter 2021/2022 durchschnittlich relativ wenig Schnee brachte.
 
Woher habt ihr denn nun wieder die Gewissheit, dass es nicht schneien wird? In den Alpen gab es in den letzten Jahren doch sogar massiv Schnee. Soviel, dass er ernsthaft Probleme gemacht hat. Und das eigentlich ab Ende Oktober bis in den Mai.
Seit 94 fahre ich Ski, viele Jahre im Skiclub. Seit 2013 hatte ich die TSG. Es fällt über deutlich auf, das in der Tendenz jede Saison schlechter wird.

Die Openings im Oktober sind seit einigen Saisons Aufgrund der Gletscherschmelze und des Schneemangels, nur noch mit Schneedepots durchführbar. Es wird in allen Gletschergebieten beschneit wie blöd, um überhaupt noch die Pisten erhalten zu können.

Der Hauptumsatz wird um Weihnachten in den normalen Gebieten gemacht. Oft ist da aber kein Schnee da. Da hilft nur Kunstschnee und selbst der schmilzt oft genug wieder weg.
Sicher gibt es auch je nach Wetterlage immer mal wieder viel Schnee, auch in Dld, aber wie lange hält der denn. Eine geschlossene Schneedecke länger als zwei Wochen, kennt kaum noch wer. Und mann muss überlegen, dass man ca. 1 Meter Naturschnee braucht, um eine Piste walzen zu können. Alles unter 1500 hm, wird über kurz oder lang nichtmehr wirtschaftlich zu betreiben sein. Das jetzt oft der Schnee um Ostern kommt, hilft nicht. Ostern ist keine Schiurlaubszeit.
 
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