ION Shell_Amp Jacke im Test: Schicker Schutz für nasse Herbsttage

Für regnerische Herbst- und Wintertage hat ION die Shell_Amp Jacke im Angebot, die durch ihre zahlreichen Funktionen und einen lässigen Style glänzen soll. Wir haben getestet, wie gut sich die Jacke auf dem Trail schlägt!


→ Den vollständigen Artikel „ION Shell_Amp Jacke im Test: Schicker Schutz für nasse Herbsttage“ im Newsbereich lesen


 
Hier mal meine sehr eingeschränkte Erfahrung mit der Jacke bisher:

(...)

Finde wie gesagt, dass sie vorne nicht zu kurz ist obwohl ich doch recht lang (189cm) bin. Bei der Endura MT500 war selbst XL für meinen Geschmack zu kurz vorne.

Besten Dank für dein Feedback, das sich mit unserem Testeindruck deckt. Der Test der Endura MT500 wird in Kürze online gehen – wie du schon schreibst ist die Jacke vorne deutlich kürzer geschnitten als die ION in derselben Größe.

geile jacke. kann mit dem aussehen und dem schnitt typischer bikejacken gar nichts anfangen.

EDIT: wobei, wenn ich mir das genauer durchlese heißt es
"Als besonders atmungsaktiv hat sich der linke Ärmel der Jacke erwiesen, nachdem ein ungewollter Astkontakt zu einem großen Loch im flexiblen Material der Jacke geführt hat. (...) Eindeutig hingegen ist, dass die Reißverschlüsse der Taschen unangenehm schwergängig sind und einer der beiden Reißverschlüsse abgerissen ist. Außerdem lösen sich an den Ärmeln die Nähte. Bei einer Premium-Jacke mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 279,95 € würden wir uns eine bessere Verarbeitungsqualität wünschen."

das fazit lautet dann
"Die ION Shell_Amp ist die ideale Wahl für all diejenigen auf der Suche nach einer Mountainbike-Jacke, die auf dem Trail überzeugt, ..."

wie passt denn das zusammen? voll ideal für 280 €, wie? komme mir irgendwie verarscht vor.

Du nimmst einen einzelnen Satz aus dem Fazit, reißt ihn damit aus dem Kontext und kommst dir verarscht vor. Wenn du das Fazit bis zum Ende liest, dann ist dir sicher aufgefallen, dass die von uns beobachteten Schwächen dort angesprochen sind. ;)

Fahre seit Urzeiten mit einer Bontrager Windjacke für 50 € und Skiunterhemd für 10 bei jedem Wetter. Hält warm bis Minus 10 Grad und geschwitzt habe ich noch nie. Bewegungsfreiheit ist ausgezeichnet, ist eben kein dämliches Weichmuschelmaterial sondern good ol' Polyester. Man wird eben nass, wenns regnet, aber wer fährt bei Regen schon Fahrrad?

Kann man natürlich auch machen und muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden. Mit einer guten, wasserdichten und atmungsaktiven Jacke in Kombination mit einer wasserabweisenden, langen Hose machen mir die Fahrten im Herbst und Winter bislang deutlich mehr Spaß als in den vergangen Jahren. Wenn ich weiß, dass es nicht allzu kalt (zwischen 5 und 10 Grad) und zumindest nicht von oben regnen wird, dann komme ich zum Beispiel mit der Kombination Funktionsshirt + Langarm-Trikot + dünne Weste super zurecht. Bergauf kommt die Weste hinten in meine Swat-Bib, in der Ebene und bergab zieh ich die Weste schnell über. Als All-in-One-Lösung für Herbst, Winter, trockene Tage mit matschigen Trails, nasse Tagen mit Regen und alles dazwischen ist eine atmungsaktive, wasserfeste und angenehm zu tragende Jacke meiner Meinung nach aber eine durchaus sinnvolle Investition. :daumen:
 
Wie wärs mal mit einem Test einer bzw. mehrerer 150 € Jacke/n? Ich schätze mal, dass ist das durchschnittliche Maximum, was die Leser bereit wären auszugeben. ...

Wieviel man bereit ist für ne gute, winddichte, wassersesistente und gleichzeitig atmungsaktive Jacke, die für den abfahrtsorientierten Tourenfahrer/Enduristen geeignet ist, auszugeben liegt neben dem Geldbeutel wohl vor allem an der Fahrweise!
Ich persönlich halte auch bei widrigen Bedingungen gerne drauf und lasse die Bremsen möglichst offen, gerade auf Trails die ich gut kenne.
Das führt aber quasi zwangsweise dazu, dass ich gerade wenn das Tragen einer solchen Jacke Sinn macht öfters Bodenproben nehme! Leider nicht immer nur ins weiche, jackenschonende Laub!

Daher wären 150 € ebenfalls mein absolutes Maximum!

Liebes mtb-news-Team testet doch bitte wirklich mal Jacken von Engelbert Strauss, Decathlon und evtl. noch disziplinübergreifend, z.B. aus dem Kletterbereich!
Würde mit Garantie für reichlich Clicks sorgen, da das ein Alleinstellungsmerkmal par excellence wäre!
Ich bin euch dabei auch gerne behilflich!
 
Wieviel man bereit ist für ne gute, winddichte, wassersesistente und gleichzeitig atmungsaktive Jacke, die für den abfahrtsorientierten Tourenfahrer/Enduristen geeignet ist, auszugeben liegt neben dem Geldbeutel wohl vor allem an der Fahrweise!
Ich persönlich halte auch bei widrigen Bedingungen gerne drauf und lasse die Bremsen möglichst offen, gerade auf Trails die ich gut kenne.
Das führt aber quasi zwangsweise dazu, dass ich gerade wenn das Tragen einer solchen Jacke Sinn macht öfters Bodenproben nehme! Leider nicht immer nur ins weiche, jackenschonende Laub!

Daher wären 150 € ebenfalls mein absolutes Maximum!

Liebes mtb-news-Team testet doch bitte wirklich mal Jacken von Engelbert Strauss, Decathlon und evtl. noch disziplinübergreifend, z.B. aus dem Kletterbereich!
Würde mit Garantie für reichlich Clicks sorgen, da das ein Alleinstellungsmerkmal par excellence wäre!
Ich bin euch dabei auch gerne behilflich!
Die schalten hier aber keine Werbung. Case closed.
 
Dazu muss man sich nur mal die Modeshows auf der Eurobike anschauen
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.

Wow Ausdruckstanz!
Dachte immer es geht im Radfahren auf der EB aber die Klamotten sind ja richtig zum Tanzen gemacht!
Und die tolle Membran lässt einen nicht mal schwitzen!

TOLL ganz großes Tennis ähhh...Tanzen...ähh Radfahren..Irgendwas...mit Mode und Kunst oder so. :spinner:
 
Wie wäre es Anfang Dezember denn mit einem Test von vernünftigen und bezahlbaren Winterjacken zum Biken.

Bei uns ist der Bedarf an Jacken für nasse Herbsttage zumindest für diese Saison vorbei. Wäre evtl. im September interessant gewesen.
 
Ich oute mich mal. Hab die Jacke jetzt seit 1,5 Monaten im Einsatz und bin echt happy mal nicht so ne knisterregen Jacke zu haben. Hatte auch die mt500 im Vergleich hier und im Bezug auf den Stoff ist die Ion viel angenehmer. Mal sehen wie es langzeit geht. Die Lüftungsöffnungen sind schwer zu erreichen fühlen sich aber angenehm an weil es zwar kühler wird aber nicht reinzieht.

Ich würde se wieder kaufen auch wenn sie teuer ist.
 
Unterm Strich: man muss die neuesten Teile ja nicht kaufen - es sei denn, man hat das eher juvenile Problem, immer auf der Höhe der Bike-Mode zu sein. Da kann dann aber eher ein Psychologe helfen.

Wenn ich allerdings die "leichten Verarbeitungsmängel" der Jacke sehe, dann ist es wirklich ein Witz, dafür so viel Geld zu verlangen. Aber der Preis leitet sich ja nicht von der Qualität der Verarbeitung oder der Materialwahl ab, sondern vom Image und der Tatsache, dass die Kalkulation bei Modeteilen (ja, ist eins!) so hoch sein muss, denn in den wenigsten Fällen verkauft ein Laden die für die UVP - und nächste Saison sind die Farben ja sowas von out...da hilft nur ein Rabatt von 30% (bei dem der Verkäufer immer noch etwas verdient, erst ab ca. 40% Rabatt wird es ein Nullsummenspiel, wenn man die Finanzierungs- und Lagerkosten nicht mitrechnet).
 
Sagte er doch, die zum Klettern/Bergsteigen. Do you even read bro?
Die von Vaude?

Beschde Witz seit langer Zeit :lol:
Nein, den Spruch bringt er jeden Tag, der Langweiler.


Es gibt 1000 Hardshell-Jacken, die nicht fahrradspezifisch sind und 10.000 Seiten, die solche Jacken testen.
Wieso sollte MTB-news diese Jacken auch noch alle testen?
Google anschmeißen und gut.

2014 Decathlon Arpenaz 300, looks good, doesn't work, sehr schwitziges Klima. Aber nur 35€
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich finde ich die Jacke ja schon Interessant, aber der Preis und die Verarbritungsqualität schrecken mich dann doch ab. Ich fahre jetzt seit ca. 7 Jahren die (leider nicht mehr erhältliche) Rugged Softshell Jacke von Platzangst. Die ist immer noch stark wasserabweisend und hat durch ihr dickeres Außenmaterial noch keine Probleme bei Abflügen gemacht. Mittlerweile ist die Farbe an manchen Stellen etwas ausgeblichen, was man in Anbetracht des Alters locker verschmerzen kann. Ansonsten hatte ich noch keine Probleme mit dieser Jacke und sie kostete damals nur 120 Euro. Wenn ich gewusst hätte wie sich die Qualität und der Preis bei heutigen Bikejacken entwickelt, hätte ich damals eine auf Vorrat gekauft.
 
Habe die ION selbst in meinem Besitz und habe mich damals gegen die MT500 entschieden.
Die ION ist wirklich sehr angenehm zu tragen und passt mir einfach perfekt. Ich bin 1,96 groß und sportlich schlank.
Endlich mal eine Jacke, die ordentlich sitzt und nicht wie ein Kartoffelsack an mir aussieht. Ärmel sind auch lang genug.
Die Verarbeitungsqualität passt vollkommen find ich?! Äste etc. kann sie auch gut ab, paar leichte Stürze hat sie auch schon überstanden.
Habe auch lange drüber nachgedacht, ob ich wirklich so viel Geld ausgeben will...
Dass die Reißverschlüsse ziemlich schwergängig sind stimmt, kann ich aber mit leben.
Für meinen Geschmack könnte die Kapuze auch noch etwas lockerer mit Helm sitzen.
 
Da fällt mir ein, ich wäre durchaus auch an einem Test einer speziellen Bike-Jacke interessiert:

Vaude Escape Light Bike
100,00 € UVP

Regenjacke zum Radfahren
  • wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv
  • leicht, mit Netzfutter
  • umweltfreundlich hergestellt

Hat doch bestimmt schon mal jemand ausprobiert?

Apropos, falls einer ne (neue) Arcteryx Alpha FL in L gegen meine nagelneue XL tauschen mag...
 
Zuletzt bearbeitet:
Pearl izumi elite softshell. Gerad überall fürn hunni zu haben. Macht nen sehr robusten eindruck, wasserabweisend genug für die allermeisten tage, sauwarm, leicht schwitzig wenn man länger unterwegs ist aber alles in allem top. Klar, sieht nich full enduro aus aber wayne...
 
Du nimmst einen einzelnen Satz aus dem Fazit, reißt ihn damit aus dem Kontext und kommst dir verarscht vor. Wenn du das Fazit bis zum Ende liest, dann ist dir sicher aufgefallen, dass die von uns beobachteten Schwächen dort angesprochen

netter versuch, aber du kannst nicht bei solch gravierenden schwächen in der verarbeitung im ersten satz des fazits von einer "idealen wahl" (sorry, schon wieder aus dem kontext gerissen) sprechen und dann im letzten satz punktabzüge aufgrund von verarbeitung erwähnen. kann ja sein, dass du die netten herren von ion damit milde stimmen kannst, aber der leser wird den bericht als getürkt wahrnehmen und die glaubwürdigkeit der testberichte bei mtb news allgemein anzweifeln. das merkt man schon, wenn man die kommentare hier durchliest. ich würde lieber ein statement von ion einfügen, in dem es heißt, dass ion mit hochdruck daran arbeitet, das problem zu lösen und dass sämtliche betroffene exemlare ohne diskussion getauscht werden (sofern das wahr ist, wovon ich mal ausgehe).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da fällt mir ein, ich wäre durchaus auch an einem Test einer speziellen Bike-Jacke interessiert:

Vaude Escape Light Bike
100,00 € UVP

Regenjacke zum Radfahren
  • wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv
  • leicht, mit Netzfutter
  • umweltfreundlich hergestellt

Hat doch bestimmt schon mal jemand ausprobiert?

Apropos, falls einer ne (neue) Arcteryx Alpha FL in L gegen meine nagelneue XL tauschen mag...

Hab hier eine Escape Light aus 2014, die ist an den Ärmeln und Schultern nicht mehr dicht, allerdings habe ich die eigentlich auch fast 3 Jahre lang auch für den Weg zur Arbeit und im Alltag verwendet wenn das Wetter entsprechend war.
Atmungsaktivität ist ähnlich gut/schlecht wie bei allen "atmungsaktiven": Funktioniert einigermaßen wenn es ausreichend kalt ist aber nicht schüttet ;-)
Der Schnitt ist recht schmal, gerade in den Schultern. Die Kapuze passt zwar über nen Helm, tendiert dann aber während der Fahrt nach hinten zu rutschen, ohne Helm ist sie viel zu groß und nahezu unbrauchbar.

Aktuell benutze ich im Alltag ne Vaude Cyclist Jacket (Die gibt es anscheinend nicht mehr), da ist die Kapuze besser geschnitten (Passt gut ohne bzw. unter den Helm).
Wenns nicht gerade richtig regnet verwende ich zum Biken im Herbst/Winter/Frühjahr ne Vaude Moab Softshell, je nach Aussentemperatur mit Kombinationen aus Kurzem Thermoshirt/Gore Langarm Windstopper/ Langarm/Kurzarm Trikot / Fleeze Jacke)
(Und wenn es richtig regnet geh ich nicht Biken, dann fahre ich nur zum Zweck der Fortbewegung)
 
Hab hier eine Escape Light aus 2014, die ist an den Ärmeln und Schultern nicht mehr dicht, allerdings habe ich die eigentlich auch fast 3 Jahre lang auch für den Weg zur Arbeit und im Alltag verwendet wenn das Wetter entsprechend war.
Atmungsaktivität ist ähnlich gut/schlecht wie bei allen "atmungsaktiven": Funktioniert einigermaßen wenn es ausreichend kalt ist aber nicht schüttet ;-)
Der Schnitt ist recht schmal, gerade in den Schultern. Die Kapuze passt zwar über nen Helm, tendiert dann aber während der Fahrt nach hinten zu rutschen, ohne Helm ist sie viel zu groß und nahezu unbrauchbar.

Aktuell benutze ich im Alltag ne Vaude Cyclist Jacket (Die gibt es anscheinend nicht mehr), da ist die Kapuze besser geschnitten (Passt gut ohne bzw. unter den Helm).
Wenns nicht gerade richtig regnet verwende ich zum Biken im Herbst/Winter/Frühjahr ne Vaude Moab Softshell, je nach Aussentemperatur mit Kombinationen aus Kurzem Thermoshirt/Gore Langarm Windstopper/ Langarm/Kurzarm Trikot / Fleeze Jacke)
(Und wenn es richtig regnet geh ich nicht Biken, dann fahre ich nur zum Zweck der Fortbewegung)
Danke!

Kann man die Kapuze nicht vernünftig einstellen?

...3 Minuten später:
Kurz die Cyclist gegoogelt, kostet UVP auch 200€


Hier im Artikel gehts ja tatsächlich schon um eine wasserdichte Hardshell.
 
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