Jedes Woche auf neue, was ist "renn/alltagstauglich" jetzt endlich ma anpacken

Erst das Thema lesen sonst rappelts!!! Ab wann ist ein leichter Reifen denn "GUT"

  • Laufleistung: bis 100km ( oder 1 Rennen)

    Stimmen: 1 0,8%
  • Laufleistung: zwischen 100 und 300km

    Stimmen: 5 3,8%
  • Laufleistung: zwischen 300 und 1000km

    Stimmen: 46 35,4%
  • Laufleistung: unabhängig vom Gewicht muss er mindestens 1000km halten!

    Stimmen: 74 56,9%
  • Profil/Grip: Er darf ruhig auf sehr spezielle verhältnisse spezialisiert sein(nur trocken z.B.)

    Stimmen: 51 39,2%
  • Profil/Grip: Er muss das ganze Jahr über auf deutschen (Renn-)Strecken einsetzbar sein

    Stimmen: 61 46,9%
  • Profil/Grip: Er muss auch der Transalpchallenge(stellvertretend für hohe Ansprüche) heil überstehen

    Stimmen: 15 11,5%
  • Pannenanfälligkeit: Ich erwarte guten Pannenschutz auch von einem leichten Reifen

    Stimmen: 64 49,2%
  • Pannenanfälligkeit: Er sollte die löcher nicht gerade magisch anziehen

    Stimmen: 55 42,3%
  • Pannenanfälligkeit: Für die Löcher kann der Reifen nichts, das liegt am Fahrer!

    Stimmen: 8 6,2%

  • Umfrageteilnehmer
    130
Radical_53 schrieb:
Sehr interessante Diskussion. Renn- und alltagstauglich find ich gerade bei Reifen auch zu kontrovers, zumindest wenn's ernsthaft angegangen wird.
Bei nem Rennen will man doch "das Beste", also muß ein Reifen da nicht ewig halten (aber eben satt die Renndistanz und ohne Platten). Grip gut genug daß man sich nicht irgendwo waffelt... für den Alltag braucht man dann wohl eher Reifen die länger halten (weil's ja ins Geld geht), dafür aber nicht unbedingt *immer* den Super-Grip...
Zu den Witterungsverhältnissen dasselbe. Für's Rennen sucht man sich passend die Reifen raus, im Alltag muß es ob trocken oder naß gut genug laufen... find ich zumindest mal so. Man bereitet sich ja wohl selbst auch anders auf ein Rennen als auf eine Trainingsrunde vor.

Das ehe ich genauso. Für's Training oder eine Tour spielt ja auch das Gewicht nicht so extrem die Rolle, ob ich da dann 10min länger brauche ist egal. Andererseits sollte man sein Material auch gut kennen, gerade wie die Reifen sich verhalten, und deswegen sollte man einen Reifen für's Rennen auch im Training fahren, sonst kann es üble Überraschungen geben ("Ui, da hab ich ja überhaupt keinen Gripp in der Kurve...zu spät...").
 
elendil schrieb:
("Ui, da hab ich ja überhaupt keinen Gripp in der Kurve...zu spät...").

:lol: :lol: :lol: Hab mir das grade vorgestellt nud musste herzhaft lachen! :daumen:

OT: Finde die Idee auch Klasse und recht wirds man keinem machen koennen.
Man sieht das ja schon am Fast Fred, einige sind uebelst enttaeuscht, andere fahren ihn ohne Probleme.
Ich hab auch abgestimmt und finde auch, so 1000km sollte das Gurkenteil dann schon halten, er darf aber ruhig sein spezialgebiet haben, aber sollte dennoch Pannensicher sein, denn was nuetzt mir die hohe Laufleistung und der supergrip, wenn ich ihn bevor er in die Tonne kommt, 20mal geflickt habe.

Auch ich freue mich auf die Bremsen... :D
 
@elendil: Ja sicherlich, den Kram sollte man kennen. Sonst kann man ja gerade in einem "Rennen" nicht am Limit fahren. Kennen halt ja, aber eben nicht dauerhaft damit unterwegs sein. Dafür ist Renn-Material halt nicht gedacht.
 
Radical_53 schrieb:
@elendil: Ja sicherlich, den Kram sollte man kennen. Sonst kann man ja gerade in einem "Rennen" nicht am Limit fahren. Kennen halt ja, aber eben nicht dauerhaft damit unterwegs sein. Dafür ist Renn-Material halt nicht gedacht.

Das wollte ich damit sagen. Aber genau deswegen kann die erste Auswahlalternative eigentlich ausgeschlossen werden, wenn ein Reifen so wenig hält, dann verhält er sich zu Beginn des Rennens ja unter Umständen ganz anders wie dann abgefahren gegen Ende. Und das ist nicht gerade erwünschenswert.
 
Stimmt, klar. Das wäre in der Tat zu extrem. Evtl. sollte man's eher so sagen, daß er min. für ein Rennen seinen max. Grip/Pannensicherheit hat.
Z.B. kenn ich's bei Autoreifen so, Neuzustand ~8mm Profil, unter ~6mm läßt die max. Geschwindigkeit bei Aquaplaning sehr deutlich nach.
Daß der Reifen da eben bei einer Renndistanz nicht drunter geht.
 
ich denke auch, das es zwischen renn- und alltagstauglich schon einen unterschied gibt! ebenso ist es eine preisfrage!

in unserem team gibt es jemanden, der fährt vielleicht 4mal so viel wie ich pro jahr.
das er einen höheren verschleiss hat und sich demnach auch nicht die teuersten reifen kauft ist klar! (er fährt allerdings auch kein rennen) ob er auf seinen runden im walde nun 10min länger braucht, sind ihm egal!

meinen sommerreifen (fast fred) hab ich nun in den keller gehängt und habe umgerüstet auf winterreifen (little albert). hat im matsch und auf feuchtem laub auf alle fälle mehr grip! (bin aber und bleibe fast fred fan)

grüsse aus franken
 
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