Kabelzugentlastung/Abdichtung kompakt

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Moin,

langsam sind die Entwicklunstätigkeiten richtung LED Lampe und dazugehöriger Elektronik soweit, dass sich ein neues Problem abzeichnet, nämlich die Baugröße des Spannungswandlers/Controllers.
Das Zeug fällt relativ klein aus, so dass Kabelverschraubungen deutlich zu groß sind um noch sinnvoll ans Gehäuse zu passen.
Elektronikblock hat ca. 33*31*25mm... (kann noch dünner werden anhängig von der Baugröße der Induktivitäten)
Gehäuse wird aus Alu hergestellt, Wand unten zumindest 3mm (Wärmeableitung), Seitenwand 5mm um genug Plazu für die Gewinde zu bekommen.

Jetzt gibts da 6 Leitungen abzudichten und auf Zug zu entlasten:
4x Lampenausgang ø3mm (2 rechts, 2 Links)
Akkuanschluss ø4,5mm
Leitung zur Tastereinheit ø5,5mm (beide unten)

Normale PG/M Verschraubungen fallen eher flach weil viel zu sperrig und hässlich.Verguss ist wohl nicht so sinnvoll bei flexiblen Leitungen.
Hat da jemand ne sinnvollere Idee?

Mal mit Platintndummys zusammengelegt:
 

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alle Emitter zusammen in ein Gehäuse,
Regelung dazu (hinter das innere Kühlblech)
Anschlusskabel + Kabel zum Schalter hinten rausführen
(da würde ich sowieso Stecker verwenden --> Zugentlastung
denn die angeschraubten/-gelöteten Verbindungen werdens nur bis zum 1. Sturz/Hängenbleiben machen und im Zuge dessen ausreissen. Da ist immer zu viel Power dahinter. N Stecker geht dann halt raus)
 
Hi,
meist bohre ich in so einem Fall die Löcher etwas kleiner als den Kabeldurchmesser und dichte die Durchführung quasi mit dem Kabelmantel ab.
Die Zugentlastung mache ich mit Kabelbindern, oder wenn Platz ist bei den ganz dünnen Drähten mit einem Knoten.
Als Knickschutz ggf. Schrumpfschlauch in mehreren Lagen.
Das geht bei den üblichen ABS-Gehäusen ganz gut.
Ich habe mir mal vor Jahren eine Dose Schutzlack bei R+S gekauft.
http://www.rsonline.de/cgi-bin/bv/r...feceeldgkidhgh.0&cacheID=denetscape&Nr=avl:de
Damit schütze ich die Elektronik im Außeneinsatz.
In einem komplett geschlossenem Gehäuse wird IMMER Kondenswasser sein.
http://www.sv-edv.de/beitraege/hohlraeume.pdf
Sehr schöne Beispiele dabei.
Ich habe schon Leute am Rande der Verzweiflung erlebt, warum "sowas" nicht dicht ist ...
Abhilfe schaft ein kleines Loch 2mm an der "tiefsten Stelle" des Gehäuses.
 
Alle Emitter in einem Gehäuse wird dadurch verhindert, dass die Teile nahezu fertig sind.
Überarbeitet wird das Ganze ggf. mal, aber erst wenn die erste Ausführung mal läuft.
Die Teile kommen alle auf ein Profil (So wie das Zeug langsam aussieht (an Bühnenbeleuuchtung erinnernd): Gibts auch Micro-Truss in 30mm Seitenlänge? ;) )das dann wiederum *irgendwie* (noch keine große Vorstellung wie) abnehmbar am Lenker befestigt wird (wobei eben die Befestigung auch als reversible Solltrennstelle dienen soll und damit die ganze Einheit am Stück runtergeht anstatt in Teilen).

Feuchte: Sobald die Elektronik läuft, wird diese mit Silikongel vergossen.Dadurch gibts keinen Hohlraum mehr und auch keinen Flüssigkeitszutritt, nur die Lampengehäuse an sich sind ein Problem.
Da das Gel eben ein solches ist ist die Geschichte auch noch reparabel.
Loch?Gibt halt schnell Überschwemmung und das wars dann mit der LED, zumindest wenn das Wasser nicht ganz sauber war.
Das war Hauptproblem der vorherigen Konstruktionen, einmal ist das Bike umgefallen in ne mitlere Schlammpfütze und dann war der Dreck drinnen).

Vom Schaltschrankbau her kenne ich zwar entsprechende Membranen, aber die Dinger sind riesig (klar, auch für große Schränke vorgesehen) und in Klein gibts das wohl nicht.
Verguss geht natürlich nicht.
 
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