Gerade bei einer Schmerzgrenze von 1000 und für Fahrten ohne besondere technische Ansprüche würde ich eher ein Hardtail mit um die 100 mm Federweg wählen.
Da bekommst du weit bessere Komponenten als bei einem Fully im gleichen Preisbereich, es ist wartungsärmer und leichter. Schau dich zB mal bei Cube um, die haben im 1000-Bereich immer ganz solide Bikes (nein, dafür bekomme ich kein Geld).
Sollte sie dann Blut lecken, kann sie in 2-3 Jahren immer noch auf ein Fully umsteigen und wird dann auch genauer wissen, was sie braucht.
Zu Damen-Bikes kann ich wenig sagen, ich seh das auch eher als Marketingmasche, aber lasse mich gerne eines besseren belehren. Wie 4mate schon sagte, ist es wichtig, daß sie vorher ein paar Bikes probefährt und sich auf dem Teil wohlfühlt!
Leider nein, ein relativ solides fully für 1000 ist fast nicht machbar es seih denn es war ein Angebot wie die radons. Für 1000 bekommt man ein anständiges hardtail alla copperfield 3. Werden uns wohl nach einem hardtail umschauen , leider gibt es wenig Auswahl an ladiebikes bzw sind diese für den gleichen Preis schlechter ausgestattet.Hallo,
bin zwar keine Lady, aber ich hoffe man verzeiht mir diesen Umstand..
Habt Ihr schon mal über ein gebrauchtes Rad nachgedacht?
Ich kenne einige Leute, die beim Umstieg von Hardtail auf Fully ein Aha Erlebnis hatten.
Ein Fully ist universeller einsetzbar als das HT. Falls man dann doch schnell mehr will und für 1000 gibts sichr schon was anständiges...
ok wenn ich jetzt noch das hier ins Rennen werfen würde.
http://www.bike-discount.de/shop/k1283/a86774/slide-125-sl-diva.html
Kostet zwar 300 mehr ist von der Austattung einem guten Hardtail aber sehr ähnlich. Ich meinen wenn sie jetzt ein Hardtail kauft und in 2 Jahren doch ein Fully will dann macht man ja immer Verlust. Dieses hier ist zwar über dem vorgesehenem Budget aber damit wäre sie für die nächsten Jahre doch gut ausgerüstet, oder? Die günstigere Version ist leider schon ausverkauft.
Gibt es an dem Bike atwas auszusetzen?
Hallo,
bin zwar keine Lady, aber ich hoffe man verzeiht mir diesen Umstand..
Habt Ihr schon mal über ein gebrauchtes Rad nachgedacht?
Ich kenne einige Leute, die beim Umstieg von Hardtail auf Fully ein Aha Erlebnis hatten.
Ein Fully ist universeller einsetzbar als das HT. Falls man dann doch schnell mehr will und für 1000 gibts sichr schon was anständiges...
Das Aha-Erlebnis tritt dann ein, wenn man eine solide Fahrtechnik (mit Hardtail) sammelt und mit diesen Fähigkeiten auf ein (anständiges) Fully steigt.
Ansonsten kompensiert bzw. vertuscht ein Fully (vor allem am Anfang) nur nicht vorhandene Fähigkeiten, und das ist eher schade, finde ich.
Mir selbst hat man ein Fully verkauft am Anfang. Das Aha-Erlebnis hatte ich erst vor kurzem beim Umstieg auf ein Hardtail: Unmittelbare Rückmeldung, direktes Fahrerlebnis, sehr klares und direktes Fahren im Allgemeinen.
Ich komme mir rückwirkend um genau das betrogen vor.
Darf ich fragen, was das für ein Fully war?
Ich zumindest finde nicht, dass man auf einem Hardtail "lernen" muss. Ws ist schlimm daran, dass es mich mit nem Fully nicht gleich hinbrezelt wenn ich mal nen Fahrfehler begehe??
Habe zwar auch auf nem Hardtail angefangen, das liegt aber eher daran, dass es 20 Jahre her ist..
Last, but not least, ist es immer noch besser, jemand fährt komplett "overdressed", was Material und Schutzkleidung angeht, als dass er gar nicht fährt...
Es war ein Focus.
Ich bin nur misstrauisch, wenn mir jemand erzählt, er/sie bräuchte unbedingt ein Fully (bzw. oft auch ein 29er oder einfach mehr Federweg). Oft würde ein Fahrtechnikkurs deutlich mehr bringen (und wäre sehr viel günstiger als ein neues Rad), vor allem mehr Sicherheit in solchen Situationen, in denen das Fully den Fahrfehler auch nicht mehr ausbügeln kann.
Wo ich gerade dabei bin: Den Rundumschlag ergänzen kann man wohl mit Leuten, die nur noch mit Fullface/Protektoren fahren wollen anstatt sich zu überlegen, woher es kommt, dass sie das brauchen.
All das hat seine Berechtigung, selbstverständlich das Fully ebenso wie Protektoren oder Integralhelme. Ich denke, relevant ist, aus welchem Grund jemand meint, so etwas zu brauchen.
Und ich glaube, dass du vielleicht allein dadurch, dass es früher keine Fullies gab, wie selbstverständlich eine recht solide Fahrtechnik gelernt haben magst, so dass dir evtl. der Unterschied zu jdn., der von Grund auf nur mit Fully fährt, nicht klar ist.
Last, but not least, ist es immer noch besser, jemand fährt komplett "overdressed", was Material und Schutzkleidung angeht, als dass er gar nicht fährt...
Na ja, die Technik hat sich halt weiter entwickelt. Das kann man nutzen oder, so wie Du, halt als kontraproduktiv hinsichtlich erlernen von Fahrtechnik sehen.
Ich würde meinen Kindern aber heute auch kein Auto ohne technische Hilfsmittel (Servolenkung, Bremskraftverstärker, ABS...) empfehlen, damit die richtig Auto fahren lernen... Da ist es mir lieber, die kommen heil an.