Kaufberatung Drölftausend HT bis Gravel

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Hallo zusammen,

Ich bin auf der Suche nach einem Hardtail im Bereich 1000-1800€. Oder einem entsprechenden Gravelbike (wird vermutlich etwas teurer)
Ich bin in den letzten Jahren über einen gebrauchten Cyclocrosser mit begrenzter Reifenfreiheit und für mich recht knackiger Übersetzung (50-34 und 11-28) in den Radsport eingestiegen und habe für mich festgestellt, dass ich die Zeit abseits der Straßen einfach mehr genießen kann.

Auf meinen Strecken fahre ich größtenteils Einfache und ruppigere Schotter- und Waldwege teilweise auch wurzellastige Abschnitte.
Richtige Trails bisher nicht.

Hierfür habe ich mein aktuelles Rad teilweise angepasst. Leichtere Übersetzung, reifen von 32mm Slick auf 35 mit moderatem Profil.
Auf Strecken 50% Asphalt und 50% Schotter und Waldwege ist das für mich ein toller Kompromiss.
Leider ist bei 35mm das Ende der Reifenfreiheit erreicht.

Ich möchte mit einem neuen Rad einfach noch wesentlich weniger auf Straßen und Radwegen fahren, sondern dann auch einfache Trails und groben Schotter unter die Reifen nehmen.

Jetzt die Frage an euch.
Spricht das Einsatzspektrum eher für ein Dropbar-MTB wie das Kona Sutra LTD
Oder ein HT wie das Trek Procaliber 8?

Wichtig: ich habe 0 MTB Erfahrung!
Möchte aber gerne mit Spaß und Sicherheit Bergauf und bergab fahren 😄

Danke für eure Mühen!
Ich bin für alle Empfehlungen offen.

Grüße
 

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Re: Kaufberatung Drölftausend HT bis Gravel
Jetzt die Frage an euch.
Spricht das Einsatzspektrum eher für ein Dropbar-MTB wie das Kona Sutra LTD
Oder ein HT wie das Trek Procaliber 8?
Da wirst jetzt viele verschiedene Meinungen hören.

Wenn der Trailanteil höher und schwieriger wird, wirst wohl Vorteile beim Procaliber mit 120mm Gabel und Dropper(nicht mit Dropbar verwechseln) haben.

Geh doch mal in einen Laden und setze dich auf ein Flatbar MTB. Nur mal um zu schauen, ob dir die Sitzposition gefällt.
Aber Vorsicht, die Flatbars sind oft sehr breit. Kann man aber anpassen(abschneiden oder tauschen)
 
Erstmal vielen Dank für den Gedanken mit der Lenkerbreite.

Einen breiten Flatbarlenker kenne ich nur von gelegentlichen Fahrten mit dem Cube Road SL meiner Freundin, der hat 660mm und ist schon ein ordentliches Stück breiter als der Lenker am Crosser.

Ist nicht unbequem aber auf der Straße irgendwie unbefriedigend. Im Gelände bremsen dann eher die 35mm g one Speed aus.

Nächste Woche werde ich meinem örtlichen Händler einen Besuch abstatten, dort gibt es Ghost und Mondraker MTBs.

Das Ghost Nirvana wird hier von einigen Leuten im Forum mit viel Freude gefahren wie ich sehen kann. Mich stört zwar im ersten Moment das hohe Gewicht etwas aber das blende ich erstmal gekonnt aus.

Auf der Mondraker-Seite habe ich das Chrono DC RR gesehen, welches dem Trek nicht ganz unähnlich ist aber einen steileren Lenkwinkel hat - Gravelbikes wie das Sutra LTD haben einen ähnlichen Lenkwinkel. Darf man das so vergleichen?
Davon abgesehen finde ich es erstmal etwas schicker als die Ghostmodelle.

Ich werde berichten :)
 
Hallo nochmal,

Ich konnte die letzten zwei Wochen an einer Entscheidung basteln. Mein Händler vor Ort hat eigentlich nur noch E-Bikes im Laden. Das hat mir nur bedingt geholfen aber dafür konnte ich auf einem Orbea Alma (L) eines Bekannten eine etwas längere Runde drehen, hat sich gut angefühlt. Heute war ich 2 Ortschaften weiter bei einem anderen Händler und konnte ein Bulls Copperhead in 51 und ein Trek Procaliber 9.5 in L Probefahren.
Das Trek hat aus meiner Sicht und der des Händlers besser gepasst.
Ich werde wohl ein Procaliber 8 in L bestellen.
Leider muss ich ganz schön lange warten - wird wohl April.

Viele Grüße und danke für eure Ratschläge!
 
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