Kettenverschleisslehre "richtig" nutzen, viele mal gemacht, dennoch eine neue Sache?

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Berglandquäler
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Hallo Leute,

eigentlich ist es eine typische Anfängerfrage;) und nein, bin kein Anfänger mehr, was das Thema Fahrradkette und deren Verschleiß betrifft.


ABER neulich musste ich was feststellen und würde gerne wissen, ob euch auch sowas aufgefallen ist.


Erstmal grob zur Kette, wie ich bisher den Verschleiß gemessen habe, mit Rholoff Caliber 2 und die Anleitung:


"Der Rohloff Caliber wird mit der Vertiefung auf eine Rolle gelegt. Dann die Meßnase auf die Kette schwenken. Bei einer neuen Kette paßt die Meßnase gerade mit der Spitze zwischen die Rollen. Je größer der Verschleiß, desto weiter taucht die Meßnase ein."


Jetzt die große Frage, auf welche Rolle legen?


Jetzt ist mir aufgefallen, wenn ich den Caliber auf eine Rolle anlege, wo "nur" die Innenlasche vorhanden ist und die Nase liegt zwischen den 2 Rollen und der Außenlasche (die mit dem Schriftzügen ), kommen teilweise sehr starke abweichende Werte heraus, als wenn ich die Kette zwischen den 2 Rollen + Außenlasche (mit Schriftzug der Kette) anlege und die Nase fällt zwischen den Rollen und der "nur" vorhandenen Innenlasche.


Also wie macht ihr das mit dem messen des Verschleißes oder ist es doch egal, von wo aus ich eine Kettenverschleißlehre generell ansetze?




Hoffe mal, dass ich es halbwegs richtig erklären konnte, was mir neulich aufgefallen ist.


Und die Abweichungen zwischen den 2 "Messmethoden" ist doch schon sehr erheblich bei manchen Kettengliedern.

 
Na Ok,

wenn es egal ist, wo man die ansetzt, es ist nur so, dass es bei manchen Gliedern große Unterschiede gab :confused:, desshalb habe ich mich gewundert und habe mir gedacht einfach mal hier zu fragen, ob es anderen auch aufgefallen ist.
 
Wie schon geschrieben: Mehrmals messen, eine Kette längt sich in den einzelnen Gliedern unterschiedlich und die Differenzen können erheblich sein.
 
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