sulibats schrieb:
Bzgl. der Rhein-Zeitung meinte er, dass dazu bald einige Artikel erscheinen würden, welche sich mit dem Thema befassen...
Ich weiss nur, das solche MaÃnahmen Wanderer und Mountainbiker sicher nicht näher zusammenbringen und die Selbstjustiz mancher Wanderer, die Bäume quer über die Strecken legen, trägt dazu auch nicht bei. Sollte ich dabei mal jemanden dabei "erwischen, dann würde ich jedenfalls nicht zögern, die Polizei zu rufen.
Sobald die Artikel in der RZ erscheinen, hoffe ich auf rege Resonanz unsererseits!
Bzgl. den Bikeparcours ist zu sagen, dass Boppard damit auf jeden Fall einen groÃen Schritt in Richtung Biketourismus getan hat und dieser ist vorbildlich. Zwar steht die Rekultivierung der illegalen Strecke am Wolfskopf noch aus und die BaumaÃnahmen an der Neuen werden immer wieder durch irgendwelche Beschwerden blockiert, doch gehe ich fest davon aus, dass sie sich etablieren und jede Menge an Bikern anziehen wird. Sie wird mit Sicherheit mehr begeistern, als der "neue Abenteuerwanderweg". Zum jetzigen Zeitpunkt kann sich sowieso noch niemand die Aussage erlauben, dass das nicht funktioniert! Auch "Oberförster Hugo" nicht!
@ sulibats: Die Anzeige derjenigen, die Bäume und dergleichen den Bikern in den Weg legen, ist ohne Frage gerechtfertigt. Nicht selten hat man hier versuchte Körperverletzungs- und sogar Tötungsdelikte vorliegen. Festhalten darf man die Personen jedoch nicht, solange es nicht zu eindeutigen Straf- oder Verletzungshandlungen gekommen ist. Also eher auf die Personenbeschreibung und besondere Kennzeichen (z.B. Kleidung, Aussehen, mitgeführte Gegenstände, Kfz-Kennzeichen usw.) achten und der Polizei übermitteln.
15:20 Uhr
Ich habe eben mal mit der Stadt telefoniert, das Tiefbauamt ist zuständig. Die bauen den "Rhein-Burgen-Wanderweg". Dort hatte ich einen Herrn Spöth
(phonetisch) am Rohr, der wohl gestern zusammen mit dem Förster Kutschinski
(auch phonetisch) die vier Bikerkollegen angehalten hat.
Er hat eigentlich noch mal das bestätigt, was sulibats oben aufgeführt hat.
1. "Schmale" Wege sind für Mountainbiker tabu.
2. Erlaubt sind die Wege, die auch mit Lkw befahrbar sind.
3. Der Pfad vom Rittersturz zur Laubach runter ist ganz gesperrt.
Das Ganze resultiere aus dem neuen Waldgesetz von Rheinland-Pfalz. Hab's leider noch nicht im Netz finden können. Vielleicht einer von euch?
Vor allem aber, und da muss ich ihm zustimmen, sind die Fahrten durchs Unterholz oder Bepflanzungen verboten! Er sagte mir, dass ihm und dem Förster gestern zwei Biker aus der o.a. Vierergruppe nochmals begegnet wären, wobei einer durch eine Aufforstung gefahren sei.
Leute
(wenn das stimmt), das muss doch nicht sein oder? Man kann's auch übertreiben und brauch sich dann nicht zu wundern, dass der Mountainbikesport so verschrien wird. Klar, es sind nur einzelne schwarze Schafe aber es fällt auf ALLE zurück!
(Das grenzt echt an Blödheit durch die Schonung zu fahren noch wo der Förster dabei ist )
35 ⬠reichen bei sowas nicht.
Den Herrn Kutschinski persönlich hab ich leider nicht ans Rohr bekommen. Der sei eher morgens erreichbar, so Herr Spöth.
Chr!S