Körperfett abbauen mit wenig Freizeit

Zurück zum Thema, ich möchte nicht abnhemen, eher zunehmen ...
Ich bin nicht zu dick, im gegenteil, eher zu dünn, aber das ist ja genau das
"Problem". Ich versuche Muskelaufbau zu machen, aber die dünne
Fettschicht über denn Bauchmuskeln versuche ich wegzubekommen, ist aber
nicht so einfach.

Das ist doch ein rein ästhetisches Problemchen... Fett verbrennen und ernsthafter Muskel- bzw. Masseaufbau schliesst sich ohne gaanz übe Mittelchen m.E. weitgehenst aus. Aber da es ein ästhetisches Problem ist, solltest Du das auch entsprechend angehen. Also mal in einem Bodybuilding-Forum nachfragen.
Ich nehme jetzt mal nicht vorweg, was Dir da dann so vorgeschlagen wird. :eek:
Aber vlt hilft es Dir dabei zu erkennen, wie Dein Prob gelagert ist.
 
Gleichzeitig Muskeln aufbauen und Körperfett abbauen ist sehr wohl ohne Steoide möglich, es erfordert nur einiges an Disziplin.

Es gibt auch Bodybuilder, die was gegen Chemie haben, zum Beispiel hier:
www.natural-bb.de
Leider ist das Forum geschlossen, im Archiv findet sich aber viel Nützliches.

...was wird passieren, wenn er Körperfett weiter abbaut? Ganz einfach, auf längeren Touren wird er das eingesparte Gewicht zusätzlich in Form von Poweriegeln wieder mitschleppen weil er ganz und gar keine Reserven mehr hat!

Selten so gelacht... Ich muss dich enttäuschen: Ein Bierbauch taugt nicht als Reservetank auf einer Tour.
 
Gleichzeitig Muskeln aufbauen und Körperfett abbauen ist sehr wohl ohne Steoide möglich, es erfordert nur einiges an Disziplin.

Dass ist dann möglich, wenn es sehr viel Fett zu verbrennen gibt und/oder der Muskelaudbau im Anfangsstadium ist. Darüber hinaus nicht.
- Zu einem ordentlichen Masseaufbau brauchts einen Kalorienüberschuss. Wie soll man da Fett verbrennen?!
- Warum unterscheiden BB Masse- und def-Phase?

Beim geschilderten Prob geht es darum, an einem eh schon sehr schlannken Körper die letzten Fettdepots wegzukriegen. Jeder hat andere "Problemzonen". Aber an den Stellen, wo der eigene Körper als erstes Fett ablagert, ist dieses sehr schwer wegzukriegen. Dazu bedarf es u.U. einer krassen Hungerkur bzw. einen Köfettanteil von (deutlich) unter 10%. Erklär mir doch mal, wie Du dabei Mukeln aufbauen willst?!
 
Dass ist dann möglich, wenn es sehr viel Fett zu verbrennen gibt und/oder der Muskelaudbau im Anfangsstadium ist. Darüber hinaus nicht.
- Zu einem ordentlichen Masseaufbau brauchts einen Kalorienüberschuss. Wie soll man da Fett verbrennen?!

Natürlich kann man nicht gleichzeitig maximal Muskeln aufbauen und maximal Fett abbauen, das habe ich aber auch nicht behauptet. Auch bei einer leicht negativen Kalorienbalance kann man ein anaboles Klima beibehalten, solange der Stickstoffwechsel positiv bleibt. Darüber hinaus gibt es Tricks wie Refeed Tage oder Wechselzyklen (siehe mein Link oben).

- Warum unterscheiden BB Masse- und def-Phase?

Nur BB mit Chemieunterstützung können beim Masse machen fressen wie die Schweine und dann locker mit einer Hungerkur ihr Fett wegbrennen und die Muskeln behalten. Ohne Steroide sollte man nur ein leichtes Kaloriendefizit erzeugen, wenn man seine Muskeln behalten oder weiter aufbauen möchte.

Beim geschilderten Prob geht es darum, an einem eh schon sehr schlannken Körper die letzten Fettdepots wegzukriegen. Jeder hat andere "Problemzonen". Aber an den Stellen, wo der eigene Körper als erstes Fett ablagert, ist dieses sehr schwer wegzukriegen. Dazu bedarf es u.U. einer krassen Hungerkur bzw. einen Köfettanteil von (deutlich) unter 10%. Erklär mir doch mal, wie Du dabei Mukeln aufbauen willst?!

Bei einem leichten Kaloriendefizit wird das Fett auch an den Problemzonen abgebaut, es dauert nur eine ganze Weile. Deshalb braucht man eben viel Disziplin. Ein bisschen Halbwissen reicht auch nicht, man muss sich schon etwas mit Ernährung und Regeneration beschäftigen.

Gruß
kailer
 
Kailer, Du widersprichst Dir selber massiv!

Was Du hier sagst ist rein theoretischer Natur (und m.E. prinzipiell auch dann unrichtig) . Wir haben hier jedoch einen Thread in dem es um einen konkreten Fragesteller geht. Und der möchte - wenn ich das richtig verstanden habe - einfach ein Sixpack haben. Du hast auf der ersten Seite des Freds selber angezweifelt, ob das Ganze Ansinnen Sinn macht bzw. gesund ist. Und jetzt ist alles anders?! :confused:

Wenn der Fragesteller genau "vor dem Bauchnabel" seine "schwache Stelle" hat, dann muss er u.U. deutlich unter 10% Köperfett gehen, damit man ein def. Sixpack sieht. Und das hast Du selber als ungesund bezeichnet, oder?

Übrigens unterscheiden nicht nur gedopte BB zwischen versch Phasen. Klar kann man sich natural nicht die ganz grossen Unterschiede in versch. Phasen leisten. ABER: Wenn man sich entscheidet, richtig Masse zuzulegen, dann geht das einfach nicht ohne einen gewissen Überschuss. Man kann dann sicher schauen, dass man nicht gross Fett zulegt, mehr aber sicher nicht!
Du darfst mir gerne Quellen nennen, die Deine These "natural unter 10% Köfettanteill hungern (oder überhaupt abnehmen) und gleichzeitig Masse aufbauen" stützen. Dies widersprcht nicht nur allem, was ich bisher gehört habe, sondern auch jeder Logik!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Muskelmasse aufbauen und gleichzeitig den fettgehalt runter zubekommen ist nahezu unrealistisch weil so genau scheint er sich ja nunmal noch nicht mit ernährung auszukennen das das machbar wäre.
selbst wenn ist es eine sache die sich meiner meinung anch nicht als sinnvoll erschliesst entweder zunehmen oder abnehmen, wenn du abnehmen willst solltest du weiter bei ca 1,5 bis2 gramm protein am tag bleiben, kohlenhydrate wenig , also zumindets so wenig das du dein energie bedarf decken kannts was sich stark anch der beanspruchung tagsüber und dem sport richtet. am betsen fährstdu es so das du morgens nen paar haferflocken ist und gegen mittag nochmal ne portion reis, abends dann komplett auf kohlenhydrate verzichten.
das so die grobe richtlinie, achja fette nicht ganz weglassen sondern auf gute fette umsteigen, wie zb nüsse, Lachs, oder Olivenöl....
um dir einen genauen plan zu amchen solltest du dir einen ernährugsberater zulegen,
aber ich denke das das jeder relativ einfach selber in den griff bekommt weil ic denke nicht das jemand auf ne Bodybuilding bühne will und es sich somit um Hobby handelt .
probier es mit den groben richtlineien und probier einfach ein wenig rum so siehst du dann auf dauer ob du zu oder abnimmst. Viel erfolg
 
Kailer, Du widersprichst Dir selber massiv!

Was Du hier sagst ist rein theoretischer Natur (und m.E. prinzipiell auch dann unrichtig) . Wir haben hier jedoch einen Thread in dem es um einen konkreten Fragesteller geht. Und der möchte - wenn ich das richtig verstanden habe - einfach ein Sixpack haben. Du hast auf der ersten Seite des Freds selber angezweifelt, ob das Ganze Ansinnen Sinn macht bzw. gesund ist. Und jetzt ist alles anders?! :confused:

Ich habe ihm empfohlen, sein Körperfett zu messen und allgemein anerkannte Idealwerte für sein Alter genannt. Lies nochmal nach, bevor du mich hier falsch zitierst. Oder denk nach, je nach dem, wo's fehlt.

Alles, was ich geschrieben habe, habe ich schon selbst so gemacht. Nur weil du bei der Theorie nicht mitkommst, heisst das nicht, dass die Praxis nicht funktioniert...

Wenn der Fragesteller genau "vor dem Bauchnabel" seine "schwache Stelle" hat, dann muss er u.U. deutlich unter 10% Köperfett gehen, damit man ein def. Sixpack sieht. Und das hast Du selber als ungesund bezeichnet, oder?

Kommt auf die Fettverteilung an. Bei vielen sieht man den kompletten Sixpack ab ca. 11%. Deshalb habe ich geschrieben: Erstmal messen. Das ist hier kein individueller Beratungsthread, dafür fehlen ja die Daten. Die allgemeinen Aussagen, die ich hier gemacht habe, passen (wie bereits gesagt) auf den Durchschnittsmann, nicht auf jedes Individuum.

Übrigens unterscheiden nicht nur gedopte BB zwischen versch Phasen. Klar kann man sich natural nicht die ganz grossen Unterschiede in versch. Phasen leisten.
ABER: Wenn man sich entscheidet, richtig Masse zuzulegen, dann geht das einfach nicht ohne einen gewissen Überschuss. Man kann dann sicher schauen, dass man nicht gross Fett zulegt, mehr aber sicher nicht!

Ist das deine Antwort auf diese Aussage von mir?
Nur BB mit Chemieunterstützung können beim Masse machen fressen wie die Schweine und dann locker mit einer Hungerkur ihr Fett wegbrennen und die Muskeln behalten. Ohne Steroide sollte man nur ein leichtes Kaloriendefizit erzeugen, wenn man seine Muskeln behalten oder weiter aufbauen möchte.

Lies es einfach mehrmals, wenn's beim ersten Mal mit dem Verständnis hapert.

Du darfst mir gerne Quellen nennen, die Deine These "natural unter 10% Köfettanteill hungern (oder überhaupt abnehmen) und gleichzeitig Masse aufbauen" stützen. Dies widersprcht nicht nur allem, was ich bisher gehört habe, sondern auch jeder Logik!

Du erfindest hier eine These, behauptest es wäre meine und empörst dich darüber? Bist du vielleicht mit Michael Glos oder Roland Koch verwandt?
 
"sollte man nur ein leichtes Kaloriendefizit erzeugen, wenn man seine Muskeln behalten oder weiter aufbauen möchte."

-Deine Aussage 1cm weiter oben:rolleyes:. Nix von mir erfunden. Alles klar bei Dir?
Ich sage weiterhin:
Zunehmen (egal ob Muskeln oder Fett:lol:): Mindestens ausgeglichene Kalorienbilanz. Alles andere (und ich verstehe "Deine" Theorien sehr wohl) ist Murks. Da kann ich aus eigener Erfahrung sprechen.

-Was den Threadersteller angeht hast Du insofern recht, als dass wir beide mutmassen. ABER: Nimmt man ernst, was er sagt (Gewicht, Grösse, Muskeln vorhanden), dann kann er nicht viel über 10% liegen - wenn überhaupt. Und er will ja weiter abnehmen, bzw. Bauchfett killen.

-Möglich dass man bei gewissen Leuten bei 11% ein Sixpack sieht - ist aber wohl eher selten (ist mir noch nie untergekommen). Ausgehen würd ich da von (in entspannten Zustand max. 8%) - so ists/wars auch bie mir.

Und: Warum nicht einfach locker bleiben anstatt zu beleidigen? Würdest mir besser Deine "Muskelaufbau trotz Kaloriendefizit-Theorie" erläutern bzw. Quellen nennen!
 
"sollte man nur ein leichtes Kaloriendefizit erzeugen, wenn man seine Muskeln behalten oder weiter aufbauen möchte."

-Deine Aussage 1cm weiter oben:rolleyes:. Nix von mir erfunden. Alles klar bei Dir?

Dieser Satz macht ohne den Kontext "Fettabbau" natürlich keinen Sinn. Das meinte ich mit mangelndem Verständnis (Ich wollte dir ja keine böse Absicht unterstellen). Natürlich bin ich nicht der Ansicht, dass zum Muskelaufbau ein Kaloriendefizit nötig ist. Wenn du mir das trotzdem unterstellst und mit aus dem Zusammenhang gerissenen Sätzen "beweist", werde ich unfreundlich.

Ich sage weiterhin:
Zunehmen (egal ob Muskeln oder Fett:lol:): Mindestens ausgeglichene Kalorienbilanz. Alles andere (und ich verstehe "Deine" Theorien sehr wohl) ist Murks. Da kann ich aus eigener Erfahrung sprechen.

Es ist in Bodybuilding Foren ein weit verbreiteter Mythos, dass Kalorien quasi als Baumaterial für Muskeln verwendet wird. Nach dieser Logik ist ein Muskelwachstum ohne mindestens ausgeglichene Bilanz unmöglich. Wenn es dann doch funktioniert, wird argumentiert, dass Fett abgebaut werde und das dabei entstehende Baumaterial in Muskeln umgewandelt wird. Bei niedrigem Körperfettanteil sei das aber unmöglich.
Diesem Mythos wollte ich wiedersprechen. Muskeln werden dann aufgebaut, wenn ein Trainingsreiz besteht, genügend Aminosäuren als Baumaterial bereitgestellt werden und die Kalorienbilanz nicht zu sehr ins negative rutscht (sonst schaltet der Körper auf Hungerstoffwechsel um und baut vor allem Muskeln ab, um das Körperfett als Notreserve zu behalten. Das wollte ich mit meinem Satz oben sagen.)

Wenn die Kalorienbilanz positiv ist, wird zwangsläufig Fett eingelagert. Allerdings entsteht bei einem Kalorienüberschuss ein hormonelles Klima, das vorteilhaft für den Muskelaufbau ist, z.B. durch die Ausschüttung von Insulin. Dieses Klima kann man ein Stück weit auch bei einem Kaloriendefizit mit Ernährungszyklen erzeugen (Stichwort Refeed), wie unter www.natural-bb.de beschrieben. Das alles steht im Kontext des Fettabbbaus. Wen ein bisschen gewonnenes Körperfett nicht stört, fährt besser mit einem Überschussplan, da stimme ich dir zu.

-Was den Threadersteller angeht hast Du insofern recht, als dass wir beide mutmassen. ABER: Nimmt man ernst, was er sagt (Gewicht, Grösse, Muskeln vorhanden), dann kann er nicht viel über 10% liegen - wenn überhaupt. Und er will ja weiter abnehmen, bzw. Bauchfett killen.

Ich denke, das ist der Kern unseres "Streits": Falls deine Einschätzung des Threaderstellers stimmt, würde ich ihm nicht empfehlen, noch mehr Fett abzubauen. Das habe ich mit "meiner" These "Fettabbau und gleichzeitiger Muskelaufbau ist prinzipiell möglich" aber auch nicht getan. Genausowenig habe ich die Begriffe Fettabbau und Muskelaufbau mit irgendwelchen Attributen versehen, wie "maximal" oder "ordentlich", das hast du getan, um mir einen Strick daraus zu drehen. Diese Art von Rhetorik erinnert mich eben an Anne Will, daher mein Politikervergleich (der nicht als Beleidigung verstanden werden muss ;) )

-Möglich dass man bei gewissen Leuten bei 11% ein Sixpack sieht - ist aber wohl eher selten (ist mir noch nie untergekommen). Ausgehen würd ich da von (in entspannten Zustand max. 8%) - so ists/wars auch bie mir.

Und: Warum nicht einfach locker bleiben anstatt zu beleidigen? Würdest mir besser Deine "Muskelaufbau trotz Kaloriendefizit-Theorie" erläutern bzw. Quellen nennen!

Hier das seriöseste, was ich auf die schnelle finden konnte, frag bei Gelegenheit aber vielleicht mal einen Sportmediziner, und zwar nicht: "Kann man mit einem Joghurt pro Tag genausoviele Muskeln aufbauen wie mit sieben Steaks?"
sondern: "Ist es prinzipiell möglich, bei einem leichten Kaloriendefizit Muskeln aufzubauen"

http://findarticles.com/p/articles/mi_m1608/is_6_19/ai_102140895

http://www.bodybuildingforyou.com/training-fitness/build-muscle-lose-fat.htm
 
Ich sehe: Eigentlich sind wir gleicher Meinung:eek:
War mir schon klar, wie Du es gemeint hast mit dem Defizit;) Aber eben: Richtig effektiv wird das nicht, auch wenn es grundsätzlich möglich ist. Und: Bei der dabei nötigen Disziplin (Ernährung und Training) ist schlechte Laune und dauernde Schlappheit vorprogrammiert (zumindest bei mir).

Was tatsächlich mein Fehler war, ist, betr. dem TE von gewisen Annahmen auszugehen (anders kann man halt aber auch nicht viel Konkretes sagen), die ich dann auch auf Deine Argumente Übertragen habe. Wollte Dir aber sicher keinen Strick draus drehen...
 
Juhu, wird sind uns einig! :)

Für die Dauer ist so ein Kaloriendefizitprogramm tatsächlich nichts, das halte ich persönlich auch nur jeweils zwei Wochen oder so durch. Allerdings bin ich motivierter für das harte Muskeltraining währenddessen, wenn ich weiss, dass wenigstens ein bisschen was aufgebaut wird. Da ist ja auch immer viel Psychologie im Spiel.

Wenn ich bedenke wie langwierig und stressig die ganze Sache mit dem Sixpack ist, schliesse ich mich übrigens der feuchten Anja an. Für so ein oberflächliches Problem ist eine kaufbare, oberflächliche Lösung ideal.
 
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