Montage LX V-Brakes

Registriert
20. April 2007
Reaktionspunkte
1
Hi,

Ich habe eine Frage zur Montage von diesen Shimano LX V-Brakes (2006/2007?):

an meinem alten Drahtesel. :D




Vorne an der alten Rock Shox habe ich die neuen LX V-Brakes bereits montiert - das war mehr oder weniger selbsterklärend und problemlos.


Bei der Montage der V-Brakes hinten stehe ich jedoch (als Fast-Neuling) vor einem Rätsel:

In der Anleitung steht, dass man den Anschlagstift der V-Brakes in das mittlere Federloch des Rahmens stecken soll.

Wenn ich dies mache, steht die Feder der V-Brakes allerdings absolut NICHT unter Spannung (Federeinstellschraube halb reingedreht/Werkseinstellung)



Zwei Möglichkeiten habe ich meines Erachtens nach hier:

A)
Ich stecke die V-Brakes hinten in das mittlere Federloch (wie laut Anleitung), muss dann aber die Federeinstellschraube GANZ REINDREHEN, weil sonst keinerlei Spannung auf der Feder liegt.

B)
Ich stecke die V-Brakes hinten in das obere Federloch, muss dann jedoch die Federeinstellschraube GANZ RAUSDREHEN, weil sonst die Spannung der Feder im Vergleich zu vorne viel zu stark ist.


Was tun? :-(


Danke im Voraus :)
 
Hallo

Die V-Brake ins Mittlere Loch, die Feder aushängen und etwas nach unten biegen und danach wieder einhängen und schon hast du die gewünschte Federvorspannung erreicht. :daumen:

Sollte das immer noch nicht reichen dann die Schrauben weiter rein oder ins obere Loch.

MFG
 
Vielen Dank schonmal für eure schnellen Antworten :)


Ich muss ehrlich sagen, mir wäre das obere Loch mit rausgedrehter Federeinstellschraube ohne Verbiegen der Feder lieber.

ABER das ist nur mein Gefühl, denn ich habe keine Ahnung :D


Hat es irgendeinen Nachteil, das obere Loch zu nehmen und die Federeinstellschraube ganz rauszudrehen?

Dann ist die Spannung zwar immernoch etwas stärker als bei der Bremse vorne, aber vom Gefühl her absolut nicht mehr zu stark.


Vorteil wäre, ich lasse die Feder erstmal in Ruhe und verbiege sie nicht auf gut Glück mit meinem (bescheidenen) Neulingsgefühl.
Irgendwie wiederstrebt es mir, einfach die Feder zu verbiegen. :D
 
oberes Loch - fertig

PS: diese ganzen "Grund"einstellungen (Loch bei Bremse, Druck in Reifen/Gabel/Dämpfer, ...) sind alles nur erste, schnelle Näherungswerte und natürlich keineswegs sklavisch einzuhalten
;)
 
also man sollte stets mit den Löchern arbeiten, biegen ist ein Möglichkeit, mache ich aber auch nicht

das mit der Federspannung... die sollte so hoch sein, dass die Kraft die man am Hebel aufbringen muss moderat ist, jedoch passiert es schnell, das aufgrund von Dreck, dem langen Zug oder einfach nur schlechte Wartung die Federspannung nicht mehr ausreicht um die Bremsarme in die Ausgangsstellung zu ziehen, daher ruhig soweit gehen das es am Hebel noch angenehm ist

ich fahre eine sehr geringe Federspannung…habe aber auch neue Zughüllen Züge und Bremsen ;) bei schlechten Wetter wird sich das aber schnell wieder ändern
 
Das obere Loch dient als letzten ausweg, so das du ein wenig Reserven hast falls es von Nöten sein sollte.

Die Feder wird nun mal leider im oberen Loch mehr beansprucht, solltest du dann auf Mittlere Loch wechseln dann könnte die Federspannung nicht mehr ausreichen auch dann nicht wenn du die Feder etwas biegst. :rolleyes:
 
ich muss dazu nochmal was sagen... niemals eine zu hohe Federspannung :o mir ist mal eine gebrochen :rolleyes:

da war ich aber auch noch ein Junge der nur mit Schraubenzieher umgehen konnte
 
Während ich geschrieben hab, kamen dann doch noch mehr Antworten :D

Hm - jetzt bin ich dann doch wieder verunsichert.


Also wäre die Biege-Variante mit mittlerem Loch doch sinnvoller?

Frei nach dem Motto, dass die durch das Biegen stärker gewordene Spannung eher wieder "wegzubekommen" ist als die verlorerene Spannung durch permanent zu hohe Belastung (oberes Loch)?
 
du muss das Loch wählen, welches genug spannung bringt und nicht !!!zuviel!!! man merkt es eigendlich sofort, wen die Federn zu hart gespannt sind...am Bremshebel :D
 
Zurück