Mountain Bike testet Helmlampen

moin, ich muß gestehen, erst heute über diesen fred gestolpert zu sein,
muß gleichzeitig einräumen, nicht das Hintergrundwissens einiger Spezis zu haben.
Mir ist auch aufgefallen, daß zumindest die betty nicht optimal ausgerichtet ist,
aber die spielt eh in einer eigenen Liga, die für mich preislich uninteressant ist,
da ich nicht oft genug zum nightbiken komme.
Ob die LEDs der hope epic veraltet sind oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen,
halte es aber für möglich, daß sie nicht auf dem letzten Stand sind.

Was mich aber an der epic überzeugt, ist die gleichmäßige, breite Ausleuchtung im vorderen Bereich,
die Leuchtdauer, von der ich ausgehe, daß die Angabe stimmt,
die Verarbeitung der Lampe (schön gefräst),
die Dimmbarkeit, ein Li-Ionen Akku (ohne Memory Effekt, kompakt, leicht),
und das alles zu einem im Vergleich zu anderen Produkten fairen Preis,
der durch die Sammelbestellung von damonsta noch attraktiver geworden ist.

Z.Z.fahre ich noch die cat eye triple shot (in Verbindung mit einer fenix L2D rebel100 als Helmlampe),
keine schlechte Lampe, aber nicht dimmbar, nur NiMh Akku, Gehäuse nur gegossen (nicht so wertig),
Ausleuchtung nicht so breit wie bei der hope,
und das Teil hat auch 220 gekostet, was sie mir aber zum Zeitpunkt der Anschaffung wert war.

Ich denke, die hope stellt einen sehr guten Kompromiss aus Leistung und Preis dar.
 
Fährt hier auch ein Theoretiker Rad?
Womöglich mit der Hope Vision 2-LED?

Schon mal gehört, dass das menschliche Auge durchaus zu Adaption und Akkomodation befähigt ist?

Die Hope leuchtet sehr breit und gleichmaßig aus - mit geringfügig mehr Licht im Zentrum. Es reicht nicht ewig weit, aber für normales CC-Tempo locker.
Akkulaufzeit entspricht den Angaben.

Es kommt ja demnächst die neue Hope - von der Lichtleistung 3 mal so stark.
Werde berichten.
Ansonsten vielleicht weniger die Absolutwerte des Lichtstromes vergleichen,
sondern Ausleuchtungsbilder z. B. hier im Forum.

Grüße, speichenprof
 
hay,

habe die Hope Vision 2xLED Epic nun seit 2 wochen, den akku paar ladezyklen durchgezogen und gestern auf den isar trials bei münchen die lampe zum ersten mal richtig getestet.

brennzeit, volle leistung - 4:10 stunden

die sparfunktion ist schon sehr praktisch, d.h. runterschalten wo die volle leuchtleistung nicht nötig ist.

die ausleuchtung ist homogen, allerdings nicht so eng fokussiert wie andere, was jedoch die lampe fürs montieren am lenker optimal macht - d.h. man sieht genug, auch von einem wendigen trail, der boden direkt vorm rad wird schön gleichmäßig und ausreichend beleuchtet. ich denke, dies war auch der beabsichtigte einsatzbereich von hope.

für die montage am helm aber, würd' ich mir schon einen etwas schmaleren leuchtkegel wünschen, was freilich auch die leuchtkraft in blickrichtung erhöhen würde. mal in die ferne geschaut, merkt man die fehlende "spot" funktion dieser lampe.

allerdings stimme ich den obigen beitrag nur zu - das auge gewohnt sich an die umgebung dran - beim hope ist genugend licht vorhanden, auch für die helm-montage. nur, bei meinem vergleich war ich mit einer truppe lampen-selbst-bastler unterwegs, da ist es mir mal vorgekommen, als ob ich "unterbestückt" wäre ... :lol:

ragetty
 
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