Nightride in Stuttgart - Förster droht mit Waffe

  • Ersteller Ersteller Deleted 151460
  • Erstellt am Erstellt am
D

Deleted 151460

Guest
Hi,
habt ihr sowas schon in Stuttgart erlebt? Am Freitag abend war ich im Wald rund um das Bärenschlößle unterwegs. Und tatsächlich immer auf Wegen > 2m.

Dann in der Nähe vom Bärenschlößle, funzelt erst jemand mit der Lampe vom Hochsitz und dann ruft der Typ - verschwinde oder ich schieße -

Im gehörigen Abstand, bei so einem Psychopathen weiß man ja nie, habe ich die Polizei gerufen und bin dann auf einem Umweg zum Treffpunkt Bärenschloß gefahren.

Während ich da so auf die Polizei warte, kommt tatsächlich so ein Jäger/Förster mit seinem Auto und quatsch mich gleich mal unverschämt an.

Als dann die Polizei kam, klar die Leute kennen sich, Smalltalk, Scherze usw. Ich habe dann trotzdem Anzeige erstattet.
Auch wenn es nichts bringt (Aussage gegen Aussage) sollten solche Leute aktenkundig werden.

War das jetzt die Ausnahme oder werden die Spinner immer mehr?
 
Ich fahr im Sommer oft Abends nach dem Geschäft zwischen den Seen hindurch nach Hause.
Ich wurde da auch schonmal in vollkommen übertriebener Art angehalten und zum Schieben aufgefordert von einem extrem unfreundlichem Möchtegern-Wichtigem. Er hatte tatsächlich seinen Jeep zwischen den Seen geparkt und mich gleichzeitig davon zu überzeugen versucht, dass es die See-Besucher in Ihrer Erholungsphase stören würde, wenn ich dort vorbei fahre. Dass ein Jeep vielleicht mehr stört konnte der Wichtige natürlich nicht verstehen. Witzig war, dass ein paar Spaziergänger mich sogar unterstützen, denn ich bin zu dem Zeitpunkt nur Schritttempo gefahren.

Ich denke zwar nicht, dass es die gleiche Person war (ich glaube, der Mann hatte n Vollbart und war etwas rundlich, aber das ist schon ne Weile her).


Bedrohung mit Waffe ist extrem und die Anzeige vollkommen richtig. Selbst wenn sie jetzt im Sand verläuft haben die, die nach dir kommen vielleicht bessere Karten.
 
Ich würde den Vorfall auf jeden Fall dem Landesjagdverband Baden-Württemberg melden. Vielleich ist das nicht das erste mal, daß der Typ auffällig geworden ist.

Der Jagdschein ist u.a. zu entziehen, wenn Zweifel an der Zuverlässigkeit bestehen.

Zitat:

1. Voraussetzungen der Unzuverlässigkeit


Wichtigste Voraussetzung für die Erteilung des Jagdscheins und der Waffenbesitzkarte ist die persönliche Zuverlässigkeit des Betroffenen. Denn nur zuverlässigen Personen gewährt das Gesetz die Möglichkeit, Waffen und Munition zu besitzen und die Jagd auszuüben. Unzuverlässigen verwehrt es den Zugriff auf Waffen und Munition, sie stellen eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung dar.

1.1 Unzuverlässigkeit liegt immer vor, wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass der Betroffene Waffen oder Munition missbräuchlich oder leichtfertig verwendet, sorglos verwahrt oder Nichtberechtigten überlässt. Das wird auch nach dem neuen Waffengesetz so sein. In diesen Fällen sieht das Gesetz keine Ausnahmen vor, die Gefahr für die Allgemeinheit ist zu groß.
1.2
Welcher Art diese „Tatsachen“ sein müssen, sagt das Gesetz nicht. In der Regel ist „Tatsache“ ein Verhalten, das eine gefährliche Verfehlung im Umgang mit Waffen oder Munition darstellt und die Prognose rechtfertigt, der Betreffende werde auch künftig solche Sorgfaltsverletzungen begehen.

Hierzu gehören auch charakterliche Eigenschaften wie Unbeherrschtheit, Überheblichkeit und Jähzorn, da sie die Grundlage künftiger Verfehlungen sein können.

Zitat Ende.


Mit etwas Glück ist der Jäger seinen Jagdschein los, auf jeden Fall wird er es sich beim nächsten mal genau überlegen, ob er einem Biker mit der Waffe droht.

Gruß updike
 
Ich würde den Vorfall auf jeden Fall dem Landesjagdverband Baden-Württemberg melden. Vielleich ist das nicht das erste mal, daß der Typ auffällig geworden ist.

Der Jagdschein ist u.a. zu entziehen, wenn Zweifel an der Zuverlässigkeit bestehen.

Zitat:

1. Voraussetzungen der Unzuverlässigkeit


Wichtigste Voraussetzung für die Erteilung des Jagdscheins und der Waffenbesitzkarte ist die persönliche Zuverlässigkeit des Betroffenen. Denn nur zuverlässigen Personen gewährt das Gesetz die Möglichkeit, Waffen und Munition zu besitzen und die Jagd auszuüben. Unzuverlässigen verwehrt es den Zugriff auf Waffen und Munition, sie stellen eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung dar.

1.1 Unzuverlässigkeit liegt immer vor, wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass der Betroffene Waffen oder Munition missbräuchlich oder leichtfertig verwendet, sorglos verwahrt oder Nichtberechtigten überlässt. Das wird auch nach dem neuen Waffengesetz so sein. In diesen Fällen sieht das Gesetz keine Ausnahmen vor, die Gefahr für die Allgemeinheit ist zu groß.
1.2
Welcher Art diese „Tatsachen“ sein müssen, sagt das Gesetz nicht. In der Regel ist „Tatsache“ ein Verhalten, das eine gefährliche Verfehlung im Umgang mit Waffen oder Munition darstellt und die Prognose rechtfertigt, der Betreffende werde auch künftig solche Sorgfaltsverletzungen begehen.

Hierzu gehören auch charakterliche Eigenschaften wie Unbeherrschtheit, Überheblichkeit und Jähzorn, da sie die Grundlage künftiger Verfehlungen sein können.

Zitat Ende.


Mit etwas Glück ist der Jäger seinen Jagdschein los, auf jeden Fall wird er es sich beim nächsten mal genau überlegen, ob er einem Biker mit der Waffe droht.

Gruß updike

das ist eine gute Idee. Ich habe zwar seinen Namen nicht, aber da ja die Polizei vor Ort war, werde ich die Tagebuchnummer unter der dieser Vorfall geführt wird an den Jagdverband weitergeben.

Ich finde auch, solche Leute sind charakterlich nicht in der Lage eine Waffe zu besitzen.

Und gerade in der heutigen Zeit ist die Sensibilität solchem Verhalten gegenüber etwas gestiegen.
 
Bei solchen Leuten halt einfach klein beigeben. In dem Fall zwar nicht grad nen Kniefall machen. Einfach nichts sagen, umdrehen und gemütlich davonfahren. Fertig und jeder hat seine Ruhe.

In einer sachlichen Diskussion das zu besprechen ist schwerer als die Erdkugel dazu zu bringen, sich in die andere Richtung zu drehen.

Zu der Drohung sage ich:
Reden kann man (leider) viel. Leider wird da eine Anzeige nichts bringen, da er wohl die Waffe dir nicht deutlich unter die Nase gehalten hat oder erst recht noch gar keine Warnschüsse abgegegeben hat. Eine wirkliche Absicht des Waffeneinsatzes war da gar nicht eindeutig genug. Und neutrale Zeugen kannst du auch nicht vorweisen genauso wenig wie Film-/Fotodokumente oder irgendwelche Spuren am Körper.

Das ist gewiss insgesamt sehr ärgerlich gewesen für dich, aber das ist eine der Situationen, in der die Selbstbeherrschung sehr strapaziert wird. Aber das ist es nicht wert, sich mit dem Niveau mancher Leute auseinanderzusetzen.
 
Solltest Du nicht ohnehin schon Anzeige wegen aller in Frage kommender Delikte erstattet haben, solltest Du das auf jeden Fall nachholen. Konkrete Delikte brauchst Du nicht anzugeben, das ist Prüf-Aufgabe der Staatsanwaltschaft.

Der Vorteil des persönlichen Anzeigeerstattens ist, dass die Verfahren nicht einfach eingestellt werden können.
 
Warum immer gleisch Anzeige?

Mit ein bißchen gegenseitige Tollerans geht es doch auch, meist sogar "besser"!!!!

:)
 
Warum immer gleisch Anzeige?

Mit ein bißchen gegenseitige Tollerans geht es doch auch, meist sogar "besser"!!!!

:)

warum Anzeige?
Weil ein Typ vom Hochsitz herunter gedroht hat auf mich zu schießen, wenn ich nicht abhaue.

Auch wenn das alles nur aufgeplusterte Getue war, ändert es nichts an der Tatsache, daß dies von jemanden kam, der eine Waffe besitzen darf.

Da hörtt jegliches Verständnis und gegenseitiges Miteinander auf. Hinzu kommt: Es war kein illegaler Trail, sondern ein offizieller Forstweg.
 
warum Anzeige?
Weil ein Typ vom Hochsitz herunter gedroht hat auf mich zu schießen, wenn ich nicht abhaue.

Auch wenn das alles nur aufgeplusterte Getue war, ändert es nichts an der Tatsache, daß dies von jemanden kam, der eine Waffe besitzen darf.

Da hörtt jegliches Verständnis und gegenseitiges Miteinander auf. Hinzu kommt: Es war kein illegaler Trail, sondern ein offizieller Forstweg.


Dieser Meinung kann ich mich nur anschließen. Da hört jedes Verständnis und Toleranz auf. Es macht nämlich einen gewaltigen Unterschied ob jemand bei so einer Aussage eine Waffe besitzt oder nicht.
 
Warum immer gleisch Anzeige?

Mit ein bißchen gegenseitige Tollerans geht es doch auch, meist sogar "besser"!!!!

:)
was für ein dummes gelaber!! Ist es deiner meinung nach tollernt, jemanden damit zu bedrohen auf ihn zu schießen?

gegenseitige tolleranz hört da auf, wo einer dem anderen droht oder ihn beleidigt!

und wenn jemand damit droht, dass er auf dich schießt ist ne anzeige absolut notwendig!!
 
was für ein dummes gelaber!! Ist es deiner meinung nach tollernt, jemanden damit zu bedrohen auf ihn zu schießen?

gegenseitige tolleranz hört da auf, wo einer dem anderen droht oder ihn beleidigt!

und wenn jemand damit droht, dass er auf dich schießt ist ne anzeige absolut notwendig!!

*Toleranz

Ich bin der Meinung, dass man nicht unbedingt sofort anzeigen sollte.
Vielleicht hatte der Förster einfach nur einen Scheißtag oder musste noch die Rehe kürzen.
Wenn man gereizt ist und dann noch ein Mtblers(schlechte Erfahrung mit Mtblern seitens des Försters?), "vorbeirauscht" und damit die Rehe verscheucht, kann es zu so einem Ausraster kommen.
Außerdem war keiner von uns anwesend und man hat kein objektives Bild.
Vielleicht gab es ein Missverständnis?
Der Förster scheint ja kein so schlimmer Zeitgenosse zu sein, wenn er sich so gut mit den Polizisten versteht.

Also immer den Ball flach halten ;)
 
War auf jeden Fall richtig den Herrn Anzuzeigen. Ich hätte die Polizisten allerdings noch gefragt, was daran so witzig sein soll, wenn einer in der Art bedroht wird.

Unglaublich...aber solche Typen gibt es immer mehr.
 
*Toleranz

Ich bin der Meinung, dass man nicht unbedingt sofort anzeigen sollte.
Vielleicht hatte der Förster einfach nur einen Scheißtag...

Du hast oben genau mitgelesen? Das Führen einer Waffe ist eben nur Leuten erlaubt, die so einen Scheisstag niemals an anderen auslassen würden.

Meine Meinung: auf jeden Fall anzeigen! So etwas ist alles andere als ein Kavaliersdelikt und gehört unbedingt verfolgt. In Verbindung mit einer scharfen Waffe darf es absolut keine Toleranz geben!
 
Die Anzeige war der genau richtige Weg!

Wenn jemand eine Waffe besitzen darf, dann DARF ER KEINEN SCHLECHTEN TAG HABEN!
Es ist eine Sache, wenn jemand jemand anders hinterherflucht und pöbelt, aber bei geladenen Schusswaffen hört der Spaß auf!
 
Vielleicht hatte der Förster einfach nur einen Scheißtag oder musste noch die Rehe kürzen.
Wenn man gereizt ist und dann noch ein Mtblers(schlechte Erfahrung mit Mtblern seitens des Försters?), "vorbeirauscht" und damit die Rehe verscheucht, kann es zu so einem Ausraster kommen.

1. Wenn es "es zu so einem Ausraster kommen" kann wie du schilderst, dann darf die Person keine Waffe tragen. Bzw. wenn der Polizei bewusst ist dass da eine potentiell schießwǘtige Person eine Waffe trägt und damit umherspaziert, dann ist das ein Grund für eine sofortige Fahndung bzw. Gefangennahme.

2. Einem Waffenträger steht es nicht zu, irgendwie gereizt zu agieren, solange er eine Waffe trägt. Meinetwegen darf er ausrasten und sich besaufen, wenn Waffe und Munition im verschlossenen Waffenschrank sind. Ansonsten jedoch nicht, sonst stellt er eine Gefahr für die Allgemeinheit dar.

3. "Scheißtag" ist ein Argument für dumme Schüler die nix besseres im Kopf haben als eine Tür mit dem Fuß aufzutreten. Für erwachsene Personen mit Verantwortung für die Gesundheit anderer Personen ist das kein Argument.
 
@tigersclaw +liquidnight

Ihr habt meinen Beitrag perfekt zitiert.:daumen:

Ich habe weitergeschreiben, dass es kein objektives Bild gibt, weil wir nur die Seite des Mtblers gehört haben.
Hat sich einer von euch neben Absteigen beim Geschehen befunden?
Es ist gewagt ohne weiteres ein Urteil zu treffen.
Allerdings stimme ich euch, dass der Förster (wenn alles so wie beschrieben stattgefnden hat) keine Waffe besitzen dürfte.
Trotzdem würde ich gerne den Förster hören, wie er den Sachverhalt schildert, um eine objektivere Sicht zu erhalten.

Lg Philipp
 
Trotzdem würde ich gerne den Förster hören, wie er den Sachverhalt schildert, um eine objektivere Sicht zu erhalten.
Wirst du aber nicht, weil er sicherlich nicht in diesem Forum mitließt. Unabhängig vom wahren Hergang sehe ich es eher so: Selbst wenn der Threadersteller nackt auf seinem Fahrrad Kreise um den Hochsitz gezogen hätte und ihm zugerufen hätte, er soll ihn jagen - selbst dann hätte sich ein Waffenbesitzer nicht auf solch eine Provokation einlassen dürfen.
Das hat was mit Reife zu tun, die man haben sollte um eine Waffe zu führen.
 
1. Wenn es "es zu so einem Ausraster kommen" kann wie du schilderst, dann darf die Person keine Waffe tragen. Bzw. wenn der Polizei bewusst ist dass da eine potentiell schießwǘtige Person eine Waffe trägt und damit umherspaziert, dann ist das ein Grund für eine sofortige Fahndung bzw. Gefangennahme.

2. Einem Waffenträger steht es nicht zu, irgendwie gereizt zu agieren, solange er eine Waffe trägt. Meinetwegen darf er ausrasten und sich besaufen, wenn Waffe und Munition im verschlossenen Waffenschrank sind. Ansonsten jedoch nicht, sonst stellt er eine Gefahr für die Allgemeinheit dar.

3. "Scheißtag" ist ein Argument für dumme Schüler die nix besseres im Kopf haben als eine Tür mit dem Fuß aufzutreten. Für erwachsene Personen mit Verantwortung für die Gesundheit anderer Personen ist das kein Argument.

Absolut ! Sofort Anzeigen ... da würde ich gar nicht lange fackeln. Aussage gegen Aussage, das heisst nicht immer, dass da nichts passiert. Was ist Deine Motivation unbegründet eine Falschbeschuldigung zur Anzeige zu geben ? In wie fern das reine Androhen "ich Schieße" Straftatsrelevant ist, weiss ich nicht. Aber, er wird Aktenkundig, vor allem der Landesjagdverband erhält hier auch Kunde.

Wenn ein Jäger oder Förster verärgert ruft, dass man sich vom Acker machen soll, weil man Abends die Jagd stört -> absolut ok. Hier dann sich vom Acker machen zeugt von der hier schon erwähnten gegenseitigen Toleranz. Bei dem Spruch "oder ich Schieße." hört jegliche Toleranz auf. Da heisst es auch für mich: Jagd und Waffenschein weg. Ich kann hier nur den Punkten 1,2 und 3 mehr als beipflichten.

Grüße
 
@tigersclaw +liquidnight

Ihr habt meinen Beitrag perfekt zitiert.:daumen:

Ich habe weitergeschreiben, dass es kein objektives Bild gibt, weil wir nur die Seite des Mtblers gehört haben.
Hat sich einer von euch neben Absteigen beim Geschehen befunden?
Es ist gewagt ohne weiteres ein Urteil zu treffen.
Allerdings stimme ich euch, dass der Förster (wenn alles so wie beschrieben stattgefnden hat) keine Waffe besitzen dürfte.
Trotzdem würde ich gerne den Förster hören, wie er den Sachverhalt schildert, um eine objektivere Sicht zu erhalten.

Lg Philipp

Hallo da gebe ich Dir recht,

der Jäger/Förster hat ja bei der Polizei durchaus zugegeben, daß er auf dem Hochsitz war - besagte Worte hat er natürlich nicht gesagt.
Hier steht in der Tat Aussage gegen Aussage.

Mir gings nur um die Frage, ob das schon anderen passiert ist und ob eine Anzeige eurer Meinung nach gerchtfertigt war.

Gruß
Bernd
 
Wenn ein Jäger oder Förster verärgert ruft, dass man sich vom Acker machen soll, weil man Abends die Jagd stört -> absolut ok. Hier dann sich vom Acker machen zeugt von der hier schon erwähnten gegenseitigen Toleranz. Bei dem Spruch "oder ich Schieße." hört jegliche Toleranz auf. Da heisst es auch für mich: Jagd und Waffenschein weg. Ich kann hier nur den Punkten 1,2 und 3 mehr als beipflichten.

Grüße

genau da gebe ich Dir Recht. Ein "verschwindet ihr Spinner" oder "hau ab du Ar...." hätte mich zwar geärgert, aber um keinen Streit vom Zaun zu brechen wäre ich halt etwas anders gefahren. Schließlich dient so eine Feierabendrunde dazu um sich zu entspannen und keine Dtreitdiskussion zu führen.

Die Drohung mit der Waffe, ob vorhanden oder nicht, ob Ernst gemein oder nicht (was ich in dem Augenblick nicht nachprüfen konnte) hat mich zur Anzeige veranlasst.

Gruß

Bernd
 
Hatte vor ca. 20 Jahren auch mal so ein Treffen:
Zitat: "Soll ich euch abknallen?"
War damals in den Abendstunden, also war er wohl auf der Pirsch.
Mein Kumpel und ich waren damals so überascht, das wir uns wie kleine Hunde getrollt haben:mad:
Heute würde ich sicherlich anders reagieren.
Ob ich eine Anzeige gemacht hätte? Wohl eher nicht, die Grünröcke haben bei mir und meinen Kumpels wohl auch öffter beide Augen zugedrückt bei unserem anderen Hobbby.
Und beim Jagdverband melden macht mal überhaupt keinen Sinn, das sind dort alles gute Bekannte.
 
Die Drohung mit der Waffe, ob vorhanden oder nicht, ob Ernst gemein oder nicht (was ich in dem Augenblick nicht nachprüfen konnte) hat mich zur Anzeige veranlasst.

Und das finde ich genau richtig. Ernst oder Nicht ... egal. Ich gehe mal davon aus, dass sowas keiner Ernst meint. Aber wir sind hier ja nicht im Wilden Westen wo das Recht des Stärkeren gilt. Und auch wenn sich die Polizisten und der Jäger kennen und Scherzen ... die StA sieht das definitiv anders. Ob da was nachfolgt :ka: aber wehe er wird nochmals verhaltensauffällig ,dann rappelt es so laut bei ihm im Karton ....
 
Wo war das denn in etwa, ist ja krass :eek:. Da hört der Spaß irgendwann mal auf. Ist das eventuell der gleiche Förster der im Krummbachtal "für Ordnung" sorgte?
 
Wo war das denn in etwa, ist ja krass :eek:. Da hört der Spaß irgendwann mal auf. Ist das eventuell der gleiche Förster der im Krummbachtal "für Ordnung" sorgte?

Wenn Du vom Bärenschlössle weiter in Richtung Solitude fährt, kommt nach ca. 1km auf der linken Seite ein Hochstand.

Ob das der gleiche war, der gerade im Krummbachtal unterwegs ist kann ich nicht sage. Aber er und sein älterer Kumpel waren sehr arrogant und frech mir gegenüber. Da sind diese Leute bei mir an den falschen geraten.

Außer einer Anzeige habe ich auch den Landesjadgdverband und die obere Jagdbehörde informiert.
Gleichwohl ist mir bekannt, daß die alle gut Freund sind und gegenüber MTBlern eher negativ eingestellt.

Ich finde jedoch, das jeder solche Leute anzeigen sollte und vielleicht trägt sich solch eine Geschichte bei einem anderen Radfahrer/Wanderer noch einmal zu. Und spätestens bei der zweiten oder dritten Anzeige von mehreren Leuten wird die entsprechende Behörde aktiv werden.
 
...Danke für die Info – sprich auf einer der breitesten und meist frequentierten Forstautobahnen weit und breit in diesem Gebiet. Arrogant kommt hin, wenn er auch noch so um die 40 ist könnte er es sein. Ist ja Luftline ein Katzensprung von da aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück