Geisterfahrer
unplugged
Hallo zusammen!
Hatte die Schnapsidee, mir mit einem gebrauchten Rahmenset ein Gravelbike aufzubauen, zusätzlich zum RR und den MTBs.
Der Rahmen ist ausschließlich für Einfachantriebe und nicht DI2-geeignet. Ich möchte hydraulisch betätigte Discs und an diesem Rad keine Elektroschaltung. 10/11-42 reicht mir an Bandbreite, also langt 11-fach. Freilaufstandard ist noch offen, wird der Gruppe angepasst.
Am Renner fahre ich bisher ausschließlich mechanisch mit Felgenbremse, mir fehlen also die Erfahrungen mit Dropbar in Kombi mit Scheibenbremse.
Nach längerer Recherche bin ich bei diesen beiden Gruppen hängen geblieben. SRAM hat für mich die angenehmere Schalthebelbetätigung und mehr Bandbreite, die GRX sieht besser aus, da weitestgehend einfarbig. Jetzt klopfe ich gerade ab, ob es irgendwelche "Baustellen" an einer der beiden Gruppen gibt, die ggf. den Ausschlag geben. Dass man sicherlich mit beiden (un-) glücklich werden kann und viel Geschmackssache ist, ist mir klar.
Da ich über die Googlesuche und Forensuche nicht ohne weiteres fündig wurde, paar Fragen, die sicherlich für jemanden, der sich mehr mit dem Kram beschäftigt, schnell abzuhaken sind:
Bremsen:
1) Bei SRAM wiegen sämtliche FM-Bremssättel, die ich gefunden habe, quasi das gleiche. Heißt das, sie sind technisch weitestgehend baugleich, insbesonder identische Kolbengröße, also gleiche Bremskraft?
2) Gilt das auch für die FM-Rennrad-/Gravelbremssättel aus Osaka?
3) Hat bei der Bremskraft einer der beiden großen Hersteller die Nase vorn?
4) Gibt es ähnlich schlechte Erfahrungen mit den Kolben der GRX-Sättel wie z. B. bei XTR (bruchempfindliches Keramik, gerne mal so rauh verarbeitet, dass sich die Bremse auch ohne Gewaltanwendung irgendwann selbst zerlegt)? Oder gibt's in der Hinsicht nichts zu berichten?
5) Haben Shimanos RR-/Gravelbremsen auch das berüchtigte Druckpunktwandern der MTB-Bremsen, dem man oft, aber nicht immer mit Putoline HPX 2.5 beikommt?
Schaltung:
6) Leiert bei der Rival auch die Clutch aus wie bei den MTB-Gruppen?
Gibt's sonst irgendwelche Haltbarkeitsprobleme oder nervige Geschichten von einer der beiden zu berichten?
Dass die Griffgummis der GRX recht störrisch sind und sich ggf. verziehen, habe ich im entsprechenden Thread gelesen.
Vielleicht kann ja jemand zu einem oder mehreren der Punkte etwas beitragen. Im Voraus besten Dank!
Grüße, Geisterfahrer
Hatte die Schnapsidee, mir mit einem gebrauchten Rahmenset ein Gravelbike aufzubauen, zusätzlich zum RR und den MTBs.
Der Rahmen ist ausschließlich für Einfachantriebe und nicht DI2-geeignet. Ich möchte hydraulisch betätigte Discs und an diesem Rad keine Elektroschaltung. 10/11-42 reicht mir an Bandbreite, also langt 11-fach. Freilaufstandard ist noch offen, wird der Gruppe angepasst.
Am Renner fahre ich bisher ausschließlich mechanisch mit Felgenbremse, mir fehlen also die Erfahrungen mit Dropbar in Kombi mit Scheibenbremse.
Nach längerer Recherche bin ich bei diesen beiden Gruppen hängen geblieben. SRAM hat für mich die angenehmere Schalthebelbetätigung und mehr Bandbreite, die GRX sieht besser aus, da weitestgehend einfarbig. Jetzt klopfe ich gerade ab, ob es irgendwelche "Baustellen" an einer der beiden Gruppen gibt, die ggf. den Ausschlag geben. Dass man sicherlich mit beiden (un-) glücklich werden kann und viel Geschmackssache ist, ist mir klar.
Da ich über die Googlesuche und Forensuche nicht ohne weiteres fündig wurde, paar Fragen, die sicherlich für jemanden, der sich mehr mit dem Kram beschäftigt, schnell abzuhaken sind:
Bremsen:
1) Bei SRAM wiegen sämtliche FM-Bremssättel, die ich gefunden habe, quasi das gleiche. Heißt das, sie sind technisch weitestgehend baugleich, insbesonder identische Kolbengröße, also gleiche Bremskraft?
2) Gilt das auch für die FM-Rennrad-/Gravelbremssättel aus Osaka?
3) Hat bei der Bremskraft einer der beiden großen Hersteller die Nase vorn?
4) Gibt es ähnlich schlechte Erfahrungen mit den Kolben der GRX-Sättel wie z. B. bei XTR (bruchempfindliches Keramik, gerne mal so rauh verarbeitet, dass sich die Bremse auch ohne Gewaltanwendung irgendwann selbst zerlegt)? Oder gibt's in der Hinsicht nichts zu berichten?
5) Haben Shimanos RR-/Gravelbremsen auch das berüchtigte Druckpunktwandern der MTB-Bremsen, dem man oft, aber nicht immer mit Putoline HPX 2.5 beikommt?
Schaltung:
6) Leiert bei der Rival auch die Clutch aus wie bei den MTB-Gruppen?
Gibt's sonst irgendwelche Haltbarkeitsprobleme oder nervige Geschichten von einer der beiden zu berichten?
Dass die Griffgummis der GRX recht störrisch sind und sich ggf. verziehen, habe ich im entsprechenden Thread gelesen.
Vielleicht kann ja jemand zu einem oder mehreren der Punkte etwas beitragen. Im Voraus besten Dank!
Grüße, Geisterfahrer