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Pending bietet wohl seine Bandmontagekapazität auch an Zweithersteller an, deswegen die gleiche Absenderadresse.
Absender: Pending System GmbH, Ludwig-Hüttner-Str. 5-7, 95679 Waldershof.
Empfänger: H & S Bike Discount GmbH, Wernher-von-Braun-Str. 15, 53501 Grafschaft.
Also, es schaut so aus, als ob die Radon Bikes von dieser Adresse an das Auslieferungslager von Radon (Bike-Discount) gesendet werden und von dort an den Endkunden.
War mir dann aber auch egal, um mir ja keine Gedanken darüber zu machen
Ich will ja hier keine unrichtigen Mutmaßungen anstellen, aber ich glaube nicht, dass so ein Bike jemals ein deutsches Montageband gesehen hat.
Habe mir unlängst bei einem Händler ein paar noch originalverpackte Kartons angesehen (aber nicht von Radon oder Cube)
Meine Vermutung liegt also darin, dass diese Bikes schon fix und fertig im Karton aus Taiwan im Container kommen.
Beginn (links) und Ende (rechts) der Fertigungsstrasse - über 2000 Kompletträder werden hier jeden Tag hergestellt
Genau das habe ich gesagt. Wozu repetierst du es also nochmals, damit dein Statement richtiger herüberkommt?glauben heißt halt nicht wissen
Die werden doch nicht umsonst am Außenkarton eine Taiwan Adresse angeben?! Wozu soll das sonst gut sein? Wenn ich mich noch halbwegs erinnere waren es Kartons von Ghost und Haibike - aber da kann ich mich auch täuschen (ja, ja - das heißt soviel wie ich weiß es nicht mehr genau)weil du bei hersteller/händler x das gesehen hast, ist es also bei händler y natürlich auch so? das is ne gute logik.
Die einzige mir bekannte Produktion (wobei Produktion ja auch schon wieder zu viel ist, denn vielmehr handelt es sich einen Assembler besten Beispieles) ist die MIFA -Mitteldeutsche Fahrradwerke AG in Sangerhausen. Dazu ein Zitat aus der Süddeutschen vom 10.7.2012 (Bericht über MIFA): Sangerhausen und die Region Mansfeld-Südharz, eine Stunde östlich von Halle - das ist Niemandsland in der Mitte von Deutschland. In kaum einer anderen Region ist die Arbeitslosigkeit so hoch wie hier: Im Juni lag die Quote bei 13,7 Prozent, mehr als doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt. In den vergangenen Jahren erreichte der Wert aber auch schon mal trostlose 30 Prozent. Der Deutschland-Aufschwung der vergangenen zwei Jahre - er ist hier nicht angekommen.Stimmt halt nicht. Alles hier zu sehen:
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=584678&highlight=cube+hausbesuch
Unbestritten, so werden sie im Raum Halle alle aussehen. Aber woran erkennst du an dem Foto, dass die hier Fahrräder zusammenschrauben und nicht Kaffeemaschinen?auf mich machen die gezeigten Mitarbeiter einen ziemlich europäischen, wenn nicht sogar deutschen Eindruck. Aber wahrscheinlich sind es nur verkleidete taiwanesen.
Wenn du das sagst, dann muss das auch stimmen.Eine Komplettmontage da unten ist aufgrund der gestiegenen Containerkosten von Taiwan hierher mehr als unrentabel. Du hast in einem Radkarton viel zu viel totraum, den du teuer mitbezahlst.
Ja, aber können den die User nicht selbst entscheiden? Glaubst du, dass hier alle alles glauben und für bare Münze nehmen? Außerdem kommen wir gerade ein wenig vom Thema ab. Ich wollte ja überhaupt nichts schlechtes sagen, weder über Cube noch Radon oder einen anderen "Hersteller" (Marketingabteilung wäre besser, weil mehr Wertschöpfung findet leider nicht in Deutschland statt). Ich habe mich lediglich über die Adressangabe auf einem Radon Karton gewundert... Das ist ja noch nichts schlechtes, oder? Ich habe doch deswegen niemanden aus der Radon Fangruppe auf die Füsse getreten? Und weil heute die Fahrräder fast alle aus Taiwan kommen sind sie noch lange nicht schlecht. Im Gegenteil, dort gibt es schon jahrzehntelanges High-Tech Know-How auf diesem Gebiet. Man darf sich aber nicht dem Wunschdenken hingeben, dass nur eine einzige Schraube aus Deutschland stammt.versteh mich nicht falsch. mir ist das ja prinzipiell worscht, was der gemeine user so schreibt. Aber die meisten machen sich keine Gedanken darüber, wieviele potentielle Kunden, egal welcher Marke, in solche Foren wie dieses schauen und das gefährlich Halbwissen, mit dem hier teilweise um sich geworfen wird, für bare Münzen nehmen. Ich war selbst mal so, als es bei mir losging mit dem beiken. Da hab ich auch noch Bike und o für voll genommen. Aber die meisten hier sind sich der wirkung ihrer beiträge gar nicht bewusst.
Habe ich gerade gemacht. Also hier hat "Aalex" recht. Bei Cube (und oder Radon?) werden Fahrräder zusammengeschraubt. Das sieht man. Kein Zweifel.@James, einfach mal die Hausbesuche anschauen
Also bei Cube (und oder Radon?) stimmt das - so schaut das jedenfalls auf den Bildern aus. Dort kommen die Teile vermutlich im Container aus Asien und werden dann zu fertigen Rädern gefertigt.Eine Komplettmontage da unten ist aufgrund der gestiegenen Containerkosten von Taiwan hierher mehr als unrentabel. Du hast in einem Radkarton viel zu viel totraum, den du teuer mitbezahlst.
Die einzige mir bekannte Produktion (wobei Produktion ja auch schon wieder zu viel ist, denn vielmehr handelt es sich einen Assembler besten Beispieles) ist die MIFA -Mitteldeutsche Fahrradwerke AG in Sangerhausen.
Wenn du das sagst, dann muss das auch stimmen.
Kann ich nur unterstreichen.
Anders wären die meisten Räder fast unbezahlbar.
Und jeder weiss, das andere Länder mindestens genau so gut produzieren können, wie Firmen hier in D.
Das einzige, das endlich mal gewechselt werden sollte, ist der Spruch,
von
... Made in Germany
in
...Assembled in Germany
davon wären vieeele in D entwickelten Produkte betroffen.
Ich meine sogar gehört zu haben, dass da die EU ein entsprechendes Gesetz plant.
Geschichte
Als in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch in anderen europäischen Ländern die Industrialisierung einsetzte, nahmen die Exporte derselben nach Großbritannien zu. Diese importierten Waren waren oft von minderwertiger Qualität und bei nicht wenigen Produkten handelte es sich um Nachahmerprodukte. Viele dieser Produkte kamen aus Deutschland, so dass deutsche Waren bald einen schlechten Ruf hatten. Zum Beispiel fällte der deutsche Preisrichter Franz Reuleaux auf der Weltausstellung 1876 in Philadelphia das Werturteil: Deutsche Waren sind billig und schlecht.[2]
Am 23. August 1887 beschloss das englische Parlament daher den Merchandise Marks Act 1887. [3] Dieser schrieb vor, dass auf Waren unmissverständlich das Herkunftsland anzugeben sei. Importierte Ware wurde so für jedermann erkennbar.[4] Ein Auslöser für diese Entwicklung in Großbritannien waren unter anderem Waren aus Chemnitz auf der Weltausstellung London 1862; diese brachen erstmals die englische Dominanz im Maschinenbau. Beispielsweise bezeichnete das berühmte Jurymitglied Sir Joseph Whitworth die Maschinen von Johann von Zimmermann erstmals als very good indeed (tatsächlich sehr gut).
1891 wurde das Madrider Abkommen über die Unterdrückung falscher Herkunftsangaben auf Waren vereinbart. Viele andere Staaten übernahmen damit diese Kennzeichnungsvorschrift.
Der Kommentar von Reuleaux löste eine enorme Qualitätsoffensive in Deutschland aus; viele deutsche Waren waren hinsichtlich der Qualität und/oder des Preis-Leistungs-Verhältnisses den jeweiligen britischen Produkten zunehmend überlegen. Made in Germany wirkte bald wie ein Gütesiegel; die negativ gedachte Warenkennzeichnung bewirkte das Gegenteil.[4]
Im Ersten Weltkrieg verschärfte Großbritannien diese Vorschriften, um es den Briten zu erleichtern, Waren von Kriegsgegnern erkennen und boykottieren zu können (siehe auch Buy British). Die Kennzeichnungspflicht bestand auch nach dem Krieg weiter.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Made in Germany zu einem Synonym für das deutsche Wirtschaftswunder. Durch die Exporterfolge der Bundesrepublik Deutschland (siehe Exportweltmeister) und im Zuge der Globalisierung wurde es weltweit bekannt. Produkte aus der DDR wurden wahlweise mit Made in GDR oder mit Made in Germany gekennzeichnet. Als Abgrenzung zu letzterem trugen Produkte aus der Bundesrepublik die Aufschrift Made in W. Germany.
Im Zeitalter der Globalisierung enthalten mehr Produkte als früher Teile (zum Beispiel Vorprodukte oder Zwischenprodukte) aus anderen Ländern. Ein bekanntes Beispiel ist die Autoproduktion: Große Hersteller wie Volkswagen erbringen etwa 30 bis 40 % der Wertschöpfung selbst; die übrigen 60 bis 70 % erbringen die Zulieferer; sie liefern zum Beispiel Sitze, Armaturenbretter oder ganze Frontpartien (siehe auch Fertigungstiefe).
Made in Germany (engl. für Hergestellt in Deutschland) ist eine Herkunftsbezeichnung. Ursprünglich Ende des 19. Jahrhunderts als Schutz vor billiger Importware in Großbritannien eingeführt, gilt die Bezeichnung heute in den Augen vieler Käufer als Gütesiegel.
Bisher (2013) sind Made in ...-Ursprungsbezeichnungen in der EU freiwillig. Auch sind die Hersteller relativ frei darin, ihre Produkte als Made in Germany zu bezeichnen, obwohl sie zu einem großen Teil im Ausland gefertigt wurden.
Am 17. Oktober 2013 hat sich der Binnenmarktausschuss im Europäischen Parlament dafür ausgesprochen, Hersteller und Importeure von Produkten zur Angabe des Herkunftslandes zu verpflichten. Sie sollen sich dabei an den EU-Zollregeln orientieren; dies dürfte es vielen deutschen Unternehmen erschweren oder unmöglich machen, teilweise im Ausland gefertigte Produkte noch als Made in Germany zu verkaufen.
Die EU-Kommission erwägt, den Zollkodex zu ändern. Dann wäre der größte wertsteigernde Teil des Herstellungsprozesses entscheidend - und der liegt bei vielen Made in Germany-Produkten zum Beispiel in China. In Kraft treten kann die geplante Änderung, wenn sich EU-Kommission und Europaparlament auf eine gemeinsame Position geeinigt haben. Ob dies noch vor der Wahl zum Europaparlament im Mai 2014 gelingt, bleibt abzuwarten.[1]
ja, ein thread mit dem thema "kinder, erklärt uns die welt" hat definitiv noch gefehlt.
ja, ein thread mit dem thema "kinder, erklärt uns die welt" hat definitiv noch gefehlt.
Oh Verzeihung, wie unhöflich!
Guten Tag lieber Thread, ich bin der fone.
auf mich machen die gezeigten Mitarbeiter einen ziemlich europäischen, wenn nicht sogar deutschen Eindruck. Aber wahrscheinlich sind es nur verkleidete taiwanesen.
okSei mal bitte nicht so grob unhöflich! Hier kann man wenigstens noch etwas lernen.
Übrigens, solltest Du den Anschluss hier im Thread verpasst haben, so steht einiges zum Thema Bergfahhrad in Wiki:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mountainbike