Ranger im Burgholz

Vielen Dank für das Teilen eurer positiven Erfahrungen und vor allem auch eurer offenen Art gegenüber den Rangern. Genau dies ist der Schlüssel für einen gemeinsamen Aufenthalt im Wald, die keine Konflikte oder negative Presse fördert :)

Leute von Wuppertrails hatten auch bereits Kontakt zu den Rangern und einen guten Austausch „auf Augenhöhe“. Förder dafür ist es, Respekt für die Position des Gegenübers zu haben – das gilt (meiner persönlichen Meinung nach) grundsätzlich fürs Leben.
Wir, als Locals des Gebiets, nehmen bereits an den runden Tischen teil, erarbeiten Konzepte für offizielle Nutzungs- & Erholungsformen, klären im Dialog auf gegen altbestehende Narrative der Behörden & Verwaltungen und versuchen massive Forderungen des Naturschutzes mit der Realität abzugleichen. Außerdem bemühen wir uns, ein positives Bild der Mointainbikenden wiederherzustellen, das durch schwache journalistische Arbeit (also künstliches größermachen von Konflikten, ohne Recherchen über den tatsächlichen Status Quo) jahrelang fehlerhaft etabliert wurde. Alles in allem ein intensiver „Job“, wenn man den eigenen Alltag, Arbeit, Familie usw. mit in die Rechnung nimmt …

Der Beitrag von dir zeigt super, dass jeder einen positiven Beitrag durch sein Verhalten beitragen kann ❤️ „Wir“ sind ein Bundesland mit verhältnismäßig wenig Fläche für die Anzahl der Bürger (und anderen Erholungsuchenden) und somit ist bei uns eine erhöhtere Rücksicht als woanders nötig.

Also nochmals vielen lieben Dank meinerseits und stellvertretend der Locals :bier:
Vielen Dank für euren Einsatz! Wirklich!
Ich kann auch von einem sehr positiven Gespräch mit den Rangern berichten. Um Welten konstruktiver als Treffen mit anderen Vertretern der Waldaufsicht anderswo.
Viele Grüße an die Initiative Wuppertrails, die Ranger und alle denen der Burgholz lieb und wichtig ist.
 
Nach der Schilderung ist das von beiden Seiten sehr positiv gelaufen.
Auch wenn ich nicht ganz verstehe, warum man mit einer Waldpädagogik-Gruppe am/auf einem bekannten Trail unterwegs ist.
Weil er eben bekannt ist und nicht offiziell. Das Gebiet ist dem Landesforstbetrieb und dem dazugehörigen Waldpädagogischem Zentrum zugewiesen und MTB ist dort allerhöchstens geduldet. Arbeiten wir gemeinsam bitte daran, dass dieser Zustand erstmal mindestens so bleibt. Insbesondere da sich um ein Naturschutzgebiet handelt, für das deutlich andere Regel festgehalten wurden, als vielleicht in anderen uns bekannten Gebieten.
Vielen Dank für euren Einsatz! Wirklich!
Ich kann auch von einem sehr positiven Gespräch mit den Rangern berichten. Um Welten konstruktiver als Treffen mit anderen Vertretern der Waldaufsicht anderswo.
Viele Grüße an die Initiative Wuppertrails, die Ranger und alle denen der Burgholz lieb und wichtig ist.
Vielen Dank für die Blumen und vielen Dank auch zurück, für das Teilen deines positiven Dialogs mit den Rangern. :love:

Wir können aktuell tatsächlich froh sein, dass die Ranger mit einem gesunden Maß an Empathie und Realitätssinn an die Sache herangehen.
Wenn das Sender/Empfänger Verhältnis auf dieser Ebene bleibt, dann sind wir MTB- und Waldliebhaber schonmal ein gutes Stück weiter als vor einigen Jahren. Und das Tolle ist: jede(r) Einzelne von uns kann an der weiteren Gestaltung dieses Dialogs aktiv durch sein Verhalten mitwirken.

Eine Herausforderung ist es aktuell noch, dies auch über die ‚Grenzen hinaus‘ in Richtung Komoot-Nutzer von außerhalb zu tragen. Denn oft ist zB. Besuchern aus den Niederlanden die aktuelle Lage nicht bewusst. Ich denke, da können wir alle gemeinsam auch ein Stück mitwirken und bei Gelegenheit sensibel (ohne erhobenen Zeigefinger) darauf hinweisen.

Die von @noonoo erwähnte Meinung zu der Frequentierung von ‚ausländischen‘ Besuchergruppen können wir aus Sicht der Anwohner zum Teil nachvollziehen. Eine bewusste Ausgrenzung auf Basis von etwaigen Limitationen oder Strafen sehen wir aber nicht als verhältnismäßig – schließlich möchten wir auch an die Nordsee :) Unterm Strich gesagt: Aufklärung > Verbote
 
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Hallo,

weiß jemand was zu diesen Schildern hier? Steht auch "Landesbetrieb Wald und Holz NRW" drauf, spricht aber eine andere Sprache als z.B. der Artikel oben oder auch mein Gespräch mit den Rangern im Wald (auch von Wald und Holz).

Oder hat da jemand zu Hause Powerpoint gespielt?

Grüße

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Das betrifft mich zwar nicht weil ich mangels Doppelbrückengabel gar kei Daunhill, sondern nur Fahrrad fahre.

Aber solche Phantasiebilder mit Dienstsiegelmissbrauch prangere ich scharf an!

Anarchie fängt oft ganz unauffällig an, der Rechtsstaat muss da wehrhaft sein.

M.
 
Hallo,

weiß jemand was zu diesen Schildern hier? Steht auch "Landesbetrieb Wald und Holz NRW" drauf, spricht aber eine andere Sprache als z.B. der Artikel oben oder auch mein Gespräch mit den Rangern im Wald (auch von Wald und Holz).

Oder hat da jemand zu Hause Powerpoint gespielt?

Grüße

Anhang anzeigen 2092453
Sehr gut!!!
Noch besser, dass da nix von Enduro steht :awesome:
 
Durchaus amüsant, dass der Mtbler offensichtlich das kleinere Problem im Verhältnis zum uneinsichtigen Hundehalter darstellt.
Wobei mein Eindruck ist, dass sich auch dort die üblichen 95-99% sehr positiv verhalten.
 
Hat es hier jemand noch in Erinnerung, ob es die Cronenberger Woche oder der Cronenberger Anzeiger waren, die Stimmung bis zur Selbstjustiz gemacht haben?
 
Hat es hier jemand noch in Erinnerung, ob es die Cronenberger Woche oder der Cronenberger Anzeiger waren, die Stimmung bis zur Selbstjustiz gemacht haben?
Der Artikel stand in der CW im Jahre 2020. Wobei diese in erster Linie über die Bezirksvertretung berichtete und sich vom Inhalt distanzierte. Eine Platform hat man dem durch die Veröffentlichung und relativ indifferenzierte Berichterstattung dennoch geboten. Fairerweise muss man jedoch auch erwähnen, dass die Resonanz seitens ein paar Mountainbiker teils noch sehr viel unterirdischer war. Leider im Einzelfall auch schon über den Rand des strafbaren hinaus.
Unterm Strich hat sich bei der Posse niemand mit Ruhm bekleckert.
 
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