Rettungsringe

Hab mich mit dem Thema schon seit Jahren beschäftigt.
Alle die hier genannten Aussagen sind richtig und logisch; das Problem ist die Umsetzung.
Um ein richtiges Sportlerleben auszuhalten (richtige Ernährung, Fettanteil) ist ein Ernährungsprogramm notwendig.
Sprich Kalorientabelle und Kalorienverbrauch und dann kann man sein Plan erstellen.
Ich bin 1.75 und wiege 68 kg, wobei das Gewicht finde ich nicht wichtig ist, sondern der Fett-und Muskelanteil.
@Rennmaus: wenn du ne Bergziege sein willst: nehm ab
willst du ein Sprinter sein: mehr Muckis
willst du ne Maschine sein: guck dir Lance Armstrong an :)

Ansonsten viel Glück in der Lizensklasse.
 
@CNC gefräßt. Auch wenn du es nicht glaubst. Ich bin am Berg stärker als beim Sprinten und meine Stärke sind hohe durchschnittsgeschwindigkeiten über lange distanzen. Nen Leistungseinbruch hat ich bei noch keinem Rennen.
 
Sag mal,

hast Du eigentlich keine anderen Hobbies? Wie kann man nur soviel Zeit zum Trainieren haben? Hätte ich auch gerne:heul:

Bei mir langt es gerade mal für 3 Touren in der Woche (2 x jeweils 2 Std. und eine 2-4 Std. Tour), manchmal sogar nur 2.

Was für einen Schnitt fährst Du beispielsweise bei einer 3 Std.-Tour??:lol:
 
:confused: Hab mal generell eine Frage zum Gewicht. Was sollte man bei einer Körpergröße von 1,83 m eigentlich wiegen um nicht von hohem Übergewicht zu reden.

Trainiere in der Woche ca. 3-4 Mal (Je nch Wetterlage) zw. zwei und vier Stunden. Gewichtsreduzierung jedoch Fehlanzeige!!

Liegts denn dann nur am Essen.
Was ist mit einer Fastenkur zu erreichen?

Danke für Eure Antworten.:daumen:
 
@ Snake: Also um meine Hobbys zu nennen. Da wäre MTB, RR, und Joggen. Klingt hart, macht mir aber im Leistungsbereich so einen Spaß, dass ich auch freiwillig auf Alk und abends weggehen verzichte. Und die Schulaufgaben und das Forum hier und 4 Radzeitschriften im Monat füllen den Rest des Tages.:D :eek: :hüpf:


Um auf das Tempo zu kommen. Also das hängt auch stark von den Höhenmetern und den Personen mit denen ich fahre ab. Das beste ausserhalb eines Rennens waren 80km mit 1200hm und nem 19.5 Schnitt.:eek:
Und beim Marathon über 47km in Schmallenberg hatte ich bei Regen Schmuddelwetter einen Schnitt von ca. 25. UNd in Seiffen dieses Jahr bei 63km und 1500hm knapp über 20. Nich schlecht oder?
 
PUHH,

übel Renn Maus. Ich sehe schon, wenn ich in der nächsten Saison wieder Rennen fahre muß ich mich echt anstrengen.
Besonders bei so einer Konkurrenz :)
Kondition scheinst du richtig zu haben, (nicht meine allerstärkste Seite, wird deshalb trainiert).
Wie sieht's den mit der Fahrtechnik aus?
Ich hab da so meine Philosophien, was ein CC-Racer können muß?
Was meinst du dazu?

P.S. Gehört wahrscheinlich nicht hierher.
Sorry
:rolleyes:
 
@Thomasino
das Gewicht ist nicht so entscheidend, sondern Dein Körperfettanteil. Für einen Hobbysportler sind etwa 12 bis 15% in Ordnung (denk ich mal). Für Leute, die auch Rennen fahren, wären natürlich niedrigere Werte günstiger.
Ich bin 1,84 und wiege 80kg, bei etwa 12% Körperfett. Meinen KF-Anteil werde ich jetzt reduzieren. Wenn Du kein Kraftsport machst und Dich nur aufs Radfahren konzentrierst, wirst Du natürlich weniger wiegen, etwa 70kg wären wahrscheinlich mit einem guten KF-Anteil in Ordnung.
 
@gefräst: Also für die kurzen CC Rennen is eine sehr große Ausdauer sicher nicht entscheidend. Ich denke da kommt es darauf an, das die Wettkampfspezifische Ausdauer sehr hoch und stark ist. Ausserdem sollte man ein ganz guter Sprinter sein (mein Problem) da man die kurzen Rampen am besten hochwuchtet. Und wenn man Tempoverschärfungen mitgehen will, muss man einen hohen Laktatwert tolerieren können. Durch meine gute Kondition bin ich auch bein den Marathon bisher immer auf dem Trepchen.
 
Danke Rennmaus,
werde diesbezüglich andere im Verein sprechen.
Das mit dem Sprinten da hast du recht, gibt Passagen die gehen echt in die Beine.

Ach so, ich glaube das mit den Rettungsringen ist schon veranlagerung.
Aber um wirklich fit und keine Rettungsringe zu ist die Ernährung das wichtigste.
Mit Sport kann man den Stoffwechsel verbessern, aber ob man dicker oder dünner wird hängt wirklich enorm von der Ernährung ab. Ist zwar nix neues, aber nur die wenigsten kriegen eine optimale Ernährung hin.
Na ja, dann :bier:
 
Das mit dre Ernährung is echt mein Problem. Welche Rennserien fährst du denn so? Und welche Altersklasse? Nächstes Jahr auch Junioren? Und was fährst ´du dieses Jahr noch?
 
@milamber

Also wenn ich das lese, mit 1.83m (und meinem Trainingsprogramm) ein Idealgewicht von 70 kg zu haben , sagen wir mal bis 73 Kg, dann muss ich erst einmal tief durchatmen.

Da muß ich irgendetwas bei meiner Ernährung falsch machen. Also Alkohol kanns nicht sein!! Eher wahrscheinlich die Süßigkeiten. Werde jetzt mal versuchen mich zu zügeln, zumal ja jetzt die Herbst-/Winterzeit kommt (Fettreserven anlegen).

Wie kann man den Körperfettanteil messen? Geht das nur im Sportstudio oder gibt hier auch sonstige Patentrezepte?

Wie hoch sollte der Fettanteil beim Essen sein?

Naja, schon mal danke für die Antworten :daumen:
 
Hallöchen,

ich bin 50 und 1,68 klein und mein Körper liebt es, anzusetzen. Nach dem letzten Winter zeigte die Waage knappe 80 kg. Eigentlich egal, ich mache auch Krafttraining und da ist es immer die Frage, was Fett ist und was Muskulatur. Aber in diesem Fall hat der Blick in den Spiegel eine deutliche Sprache gesprochen: Rettungsringe und eine ganz schöne Wampe.
Eins war mir schon immer klar, weg bekommen ist schwerer als sich sowas anzufressen. Und noch ein bissichen mehr und dann geht nichts mehr.
Therapie: Radeln, Salat, Radeln, Salat, Radeln, Salat usw. und drumherum ganz normal, morgens ein/zwei Brötchen und Abends ein/zwei Scheiben Brot. Nach ein paar Wochen war das richtig cool was da im Spiegel wieder zu sehen war und die Waage sagt immer so um die 70 kg, mal mehr mal weniger.
Die Lehre daraus: Mehr Kalorien verbrennen wie man zu sich nimmt, bzw. um das Gewicht zu halten soviel verbrennen wie man zu sich nimmt. Wenn man das schafft, ist es fast egal, was und wie viel man ißt.
Und bedenken, ich bin ein schlechter Essensverwerter, ich setze ruckzuck an, normalerweise ohne Sport.

Gruß an alle Rettungsringe
 
@RennMaus (eher RennRakete) bin den Berlin Brandenburg Cup gefahren. Da ich in diesem Jahr ein Kreuzbandriß hatte und mir vor kurzem die Bänder an der Schulter angerissen oder was weiß ich fahre ich in diesem Jahr nix :mad:

Werde über wenn ich wieder einiger fit bin, wieder härter trainieren.
Aber Marathons werde ich nicht fahren, das ist mir zu blöde (besser gesagt zu anstrengend).
Ach so, ich glaube mit 24 kann man bei den Junioren nicht mehr starten, oder :D ?

Fährst du den Point Racing Cup (NRW-Cup)?

Nochmal zur Ernährung:
Einfacher Grundsatz: Esse soviel, dass du noch die
hälfte davon essen könntest. alter chinesischer Spruch
(also kleinere Portionen und mehrmals)
Auch Süssigkeiten darf mal essen, nur dann bewußt;
sprich selten und mit Genuß, man muß lernen auf den Körper zu hören, der weiß am besten bescheid was er will. Alles Training. :lol:
 
@Thomasino
es gibt für den Normalverbraucher zwei Methoden zur KF-Messung. Entweder mit einer speziellen Waage (es wird der Widerstand des Körpers ermittelt und daraus der KF-Anteil berechnet, allerdings gilt diese Rechnung dann nur für die Beine) oder mit einer spez. Zange (es wird die Dicke der Hautfalte an mehreren Stellen berechnet und über angepaßte Formeln der KF-Anteil ermittelt). Die Waagen sind recht teuer, so etwa 150 DM dürften sie heute kosten. Die Zangen gibt es schon für 50 DM. Beide Messungen sind nicht sooo genau, aber das ist nicht sooo wichtig. Man sollte immer nur den Vergleich haben (hab ich jetzt Fett abgebaut, oder nicht?). Ob es tatsächlich 12% oder 13% sind, spielt keine Rolle.
Ob es in allen Fitnesstudios die Möglichkeit gibt, den KF-Anteil zu ermitteln, weiß ich nicht. Ich denke mal, daß gute Studios es anbieten sollten, aber wer weiß.
 
Also es gibt durchaus noch ein paar Moeglichkeiten
diese Rettungsringe loszuwerden.

Die kostenintensivste waere sicherlich eine Fettabsaugung. Aber auch das ist nicht von
Dauer, wenn die Ernaehrung nicht stimmt.

Die anderen Moeglichkeiten zu erlaeutern,
verkneife ich mir, nach den Erfahrungen mit
dem "Doping"-Thread hier :-(

Aber in irgendeinen BB-Forum nach dem Begriff
"ECA" zu suchen, soviel Tipp wird wohl hoffentlich
noch erlaubt sein, ohne dass der Thread gleich
gesperrt wird.
 
...also ich hab' da neulich in einem buch gelesen, dass das körpereigene fett gezielt verbrannt werden muss, d.h. traininiere mit niedriger herzfrequenz und nüchtern; sonst holt sich der körper nämlich die energie aus der eben zugeführten nahrung - wenn man jetzt aber nüchtern trainiert, dann holt er sich die benötigte energie aus den fettreserven (klingt irgendwie logisch); aber auch nur wenn man im entsprechenden intensitätsbereich trainiert (aerob-anaerobe-schwelle bestimmen) - also langsaaaaaaaaaaam fahren. :(
ich weiss, dass ist bei unserem sport eher schwer zu bewerkstelligen, da man hier doch meistens sehr schnell unterwegs ist und beim höhenmeterzählen geht es doch an die kraftreserven.
so it goes....
 
@gefräst: Also erst mal danke für dein Lob. Das muss ich aber an unseren Trainer weiterleiten, der echt ein super Training macht und uns auf die Wettkämpfe geziehlt vorbereitet. So kommt es dann, je nachdem, wann man die Touren/Rennen fährt, das man den Eindruck hat, dass die Beine nur so um die Kurbeln fliegen. Bin also nich immer so drauf.
Den Point Cup bin ich dieses Jahr kommplet gefahren. Ich liege jetzt am Ende im Gesammtklassement auf Platz 5, da ich in Warstein Technikprobs mit den Klickies hatte und in Bad Driburg auf Platz 2 liegend einen Platten hatte.:mad: Naja, nächste Jahr, dann in der Lizenzklasse, werd ich hoffentlich wieder gut abschneiden. Immerhin werde ich mich im Winter sark darauf vorbereiten und im Frühling auf ein Trainingslager nach Malorca fliegen.:cool:
Dann hoffe ich, wieder vorne Mitfahren zu können.
 
Bier sucks!

Wenn ich einen Liter Bier trinke wiege ich am nächsten Morgen 1 kg mehr.

Seitdem ich auf Wein, Schnapps und Cocktails umgestiegen bin hab ich keine Probleme mehr. Ich eß aber auch kaum Fleisch und Süßes (weil ichs nicht so mag).

Daten:
Alter 37, 1.83 m, 72 kg, 40 h/Woche Büro, max. einmal Sport die Woche
 
Original geschrieben von Elmar
...also ich hab' da neulich in einem buch gelesen, dass das körpereigene fett gezielt verbrannt werden muss, d.h. traininiere mit niedriger herzfrequenz und nüchtern; sonst holt sich der körper nämlich die energie aus der eben zugeführten nahrung -

Vergiss den Quatsch !!! Zum einen: dieses Training im niedrigen Belastungsbereich bedeutet, daß der Körper auf den Fettstoffwechsel trainiert wird, also auch darauf, damit effektiv umzugehen --> es wird weniger Fett bei gleicher Belastung "verbrannt"; zum andern: wenn sich der Körper die Energie nicht aus der eben zugeführten Nahrung holt, dann wird die ja deshalb nicht unverdaut ausgesch..., sondern - in Fettdepots angelegt.

Nebenbei ist "Nüchtern-Training" nicht ganz ungefährlich: auch im sog. "Fettstoffwechsel-Bereich" braucht der Körper Glykogen, wenn auch in weit geringerem Umfang. Es gibt den schönen Satz "Die Fette verbrennen im Feuer der Kohlehydrate"!

Es ist und bleibt, wie ja schon etliche gesagt haben, ganz einfach so, daß Du mehr Kalorien verbrauchen musst als Du aufnimmst, um abzunehmen. Und wenn Du 90 Min. schön langsam trainierst, verbrätst Du eben weniger Kalorien als wenn DU Dich 60 Minuten stärker belastest! Und wenn Du z.B. 500 Kcal verbrauchst, davon 80% aus Fett, hast Du mit 400Kcal weniger Fett "verbrannt" als bei 1000Kcal, die zu 50% aus Fettstoffwechsel stammen!

Das soll natürlich nicht heissen, daß Fettstoffwechseltraining unnötig wäre - für stabile Ausdauerleistungen ist es von zentraler Bedeutung!
 
naja, ich habs schon aufgegeben es immer wieder zu erklären. Der Glaube, daß es einen "Fettverbrennungspuls" oder ähnliches gibt, sitzt einfach zu tief. Die Magazine und Studios haben einfach zu viel Quatsch verbreitet :(
 
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