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Ich habe kürzlich gut versteckt in den Kleinanzeigen ein bemitleidenswertes Trek 950 von 1994 entdeckt, das ohne größeren Umweg auf meinem Heimweg von der Arbeit zu verkaufen war. Das einzige ziemlich schlechte Foto hat schon die starke Vermutung auf Korrosionsprobleme im Innenlagerbereich aufkommen lassen, vor Ort wurde die Befürchtung noch übertroffen. Nach kurzer Begutachtung habe ich einen sehr geringen Betrag geboten und das Rad dafür bekommen.
Das interessante an diesem Rad ist die Diskrepanz zwischen dem geringen Verschleiß an Antrieb und Original-Reifen und dem üblen allgemeinen Lackzustand, von zwei unterschiedlichen Kurbelarmen mal zu schweigen. Der weitere technische Zustand oh je da waren echte Spezialisten dran. Ein paar brauchbare Teile bleiben aber doch hängen.
Zum Rahmen: Der Steg zwischen den Kettenstreben, ich nenne ihn ab jetzt Schutzblechsteg, hatte sichtlich an Volumen zugenommen, der Lack des gesamten unteren Innenlagerbereichs war unterwandert und aufgeblüht.
Zuhause zerlegt und mal den Rahmen genauer begutachtet, mit dem Schraubenzieher mal etwas am Lack der Schutzblechstrebe gekratzt und zack isser durch. Ein bisschen weiter gebohrt und man kommt durch die Schutzblechstrebe auch in die Kettenstrebe, was mich überrascht hat. Ich bilde mir ein, da drin auch etwas Lack gesehen zu haben (?!)... In diesem Moment ist der erste Gedanke O.K ab auf den Schrott damit. Aber ich mag diese Rahmen und er hat eine gute Größe also erst mal eine Nacht drüber schlafen. Als Mensch mit Ahnung von Statik kommt man dann auf die Frage, was diese Strebe eigentlich für eine Funktion hat und nach einiger Recherche bin ich zu dem Schluss gekommen, dass sie wohl praktisch ausschließlich der Schutzblechbefestigung dient. Rahmenbauer können mir hier gerne wiedersprechen.
Also raus damit.
Auf den Fotos sieht es noch übler aus als in real, da auch noch der Dreck drauf ist.
Ich habe inzwischen mit dem Dremel weitergemacht und bin zu dem Schluss gekommen dass ich den Rahmen nicht wegwerfen werde. Die Kettenstrebe hat keinerlei Probleme, die Schweißnähte der Kettenstrebe und des Oberrohrs zum Innenlagergehäuse sind O.K. Ich werde dann noch weiter berichten, vielleicht amüsiert es ja jemand.
Das interessante an diesem Rad ist die Diskrepanz zwischen dem geringen Verschleiß an Antrieb und Original-Reifen und dem üblen allgemeinen Lackzustand, von zwei unterschiedlichen Kurbelarmen mal zu schweigen. Der weitere technische Zustand oh je da waren echte Spezialisten dran. Ein paar brauchbare Teile bleiben aber doch hängen.
Zum Rahmen: Der Steg zwischen den Kettenstreben, ich nenne ihn ab jetzt Schutzblechsteg, hatte sichtlich an Volumen zugenommen, der Lack des gesamten unteren Innenlagerbereichs war unterwandert und aufgeblüht.
Zuhause zerlegt und mal den Rahmen genauer begutachtet, mit dem Schraubenzieher mal etwas am Lack der Schutzblechstrebe gekratzt und zack isser durch. Ein bisschen weiter gebohrt und man kommt durch die Schutzblechstrebe auch in die Kettenstrebe, was mich überrascht hat. Ich bilde mir ein, da drin auch etwas Lack gesehen zu haben (?!)... In diesem Moment ist der erste Gedanke O.K ab auf den Schrott damit. Aber ich mag diese Rahmen und er hat eine gute Größe also erst mal eine Nacht drüber schlafen. Als Mensch mit Ahnung von Statik kommt man dann auf die Frage, was diese Strebe eigentlich für eine Funktion hat und nach einiger Recherche bin ich zu dem Schluss gekommen, dass sie wohl praktisch ausschließlich der Schutzblechbefestigung dient. Rahmenbauer können mir hier gerne wiedersprechen.
Also raus damit.
Auf den Fotos sieht es noch übler aus als in real, da auch noch der Dreck drauf ist.
Ich habe inzwischen mit dem Dremel weitergemacht und bin zu dem Schluss gekommen dass ich den Rahmen nicht wegwerfen werde. Die Kettenstrebe hat keinerlei Probleme, die Schweißnähte der Kettenstrebe und des Oberrohrs zum Innenlagergehäuse sind O.K. Ich werde dann noch weiter berichten, vielleicht amüsiert es ja jemand.