Schlafsetup Radreise

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15. Juli 2022
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Moin Leute,

Ende des Monats soll es losgehen: wir fahren zu dritt für 8-10 Tage von Bayern aus an die Ostsee, haben bisher keine feste Route und sind noch nicht so outdoorerfahren.
Wir wollen überwiegend draußen nächtigen, wo genau wird sich spontan zeigen. Dabei ist uns wichtig, dass wir alle eher eine Schlafmöglichkeit alleine haben und kein Zelt teilen. Lieber mehr Gewicht am Rad, dafür etwas mehr Komfort nachts.
Was sind so eure Erfahrungen mit diesen Biwakzelten wie dem Observer? Kann man da komfortabel nach langen Tagestouren jenseits der 100km/täglich gut nächtigen sofern man nicht richtig viel Pech mit Wetter und Standort hat? Oder soll man lieber zu einem Zelt greifen?
Und ist es auf Campingplätzen überhaupt gern gesehen, wenn man dort was biwakmäßiges aufbaut?

Danke euch!
 
Moin Leute,

Ende des Monats soll es losgehen: wir fahren zu dritt für 8-10 Tage von Bayern aus an die Ostsee, haben bisher keine feste Route und sind noch nicht so outdoorerfahren.
Wir wollen überwiegend draußen nächtigen, wo genau wird sich spontan zeigen. Dabei ist uns wichtig, dass wir alle eher eine Schlafmöglichkeit alleine haben und kein Zelt teilen. Lieber mehr Gewicht am Rad, dafür etwas mehr Komfort nachts.
Was sind so eure Erfahrungen mit diesen Biwakzelten wie dem Observer? Kann man da komfortabel nach langen Tagestouren jenseits der 100km/täglich gut nächtigen sofern man nicht richtig viel Pech mit Wetter und Standort hat? Oder soll man lieber zu einem Zelt greifen?
Und ist es auf Campingplätzen überhaupt gern gesehen, wenn man dort was biwakmäßiges aufbaut?

Danke euch!
Hallo,

eine Tour bis zur Ostsee habe ich gerade vor zwei Wochen hinter mich gebracht. :bier:

Zum Übernachten hatte ich Groundsheet, Isomatte, Schlafsack und Biwaksack dabei. Finde ich ideal wenn man einfach irgedwo in der Natur nächtigt. Gelegentlich verzichtete ich auch auf den Biwaksack.

Für den Campingplatz fand ich mich mit dem Helium Bivvy etwas deplaziert, man hat halt keine Privatsphäre. Für ein komplettes Schließen war es viel zu warm....... Es geht wenn man ohnehin nur im Dunkeln am Platz ist und der Platz nicht zu voll ist. Beim nächsten Mal würde ich aber ein Zelt mitnehmen wenn Campingplatz geplant ist.

Nur in der Natur übernachten ist zwar eine Option, aber nach einigen Tagen möchte man gern eine Dusche oder muss seine Powerbanks irgendwo laden.

Schlafen nach einer Tagestour ist kein Problem, mein Tagespensum war meist um die 100 bis 170 km. Für den Abend habe ich meist ein oder zwei Bier beim letzten Stopp gekauft, tolle Abendstimmung. Um 5 Uhr war dann die Nacht eh wieder rum... :D

Gruß und viel Spaß
 
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