schnelle Alp-Überquerung

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Hallo.

Ich habe mir schon einige traumhafte Alpencrossberichte angesehen oder durchgelesen. Für mich jedoch sind die Alpen dieses Mal nicht das Ziel, sondern im "Weg". Bevor ich zu meinen Fragen an die Experten komme, hier einige Infos um ein Gesammtbild zu vermitteln.

Im Juli 17 soll es zu zweit losgehen. Eine Radtour "Deutschland - Kroatien". Beide sind technisch und auch körperlich auf dem Bike fit. Farhen relativ zügig und treten schonmal 8h in die Pedale (natürlich mit Pausen). Start in München, etwa 10 Tage sind in der noch sehr frühen Planungsphase eingeplant. Ein Streckenabschnitt der Reise wird München - Venedig. Und genau hier tun sich einige Fragen auf die "Experten" bedürfen, da wir im Bereich Alpen Neuland betreten :).

Die Etappen sind nur grob gewählt da wir es wie bisher auch handhaben wollen:
Früh Morgens los, Pausen nach Bedarf oder Wetterlage, vor der Abenddämmerung Lager aufschlagen.
- gibt es Erfahrungen was Campen auf dieser Route angeht ?
Hütten wären auch eine Option wenn es auch relativ "spontan / kurzfristig" möglich ist diese zu mieten.

Wie schon erwähnt sind nicht die Alpen an sich das Ziel, sondern eine möglichst schnelle Überquerung.
- was wäre ein realistischer Zeitrahmen für die Überquerung?
- Gibt es Möglichkeiten mit Seilbahnen einige hm zu machen?

- Wie sieht es mit Nahrungsmittelbeschaffung auf den Alpen aus?

Freue mich auf jede Antwort, vorallem über qualifizierte.
 
Ganz ehrlich, bin mir nach all deinen Ausführungen nicht ganz im Klaren, was ich hier (qualifiziert) antworten soll....?!?

Mit welchem Bike wollt ihr denn unterwegs sein? Ich würde mal aus deinen Aussagen interpretieren, dass es euch primär ums zügig Ankommen geht, oder?
8 Stunden im Sattel ist ja schön, sagt aber per se so gut wie nichts über eure angedachte Tagesleistung aus, die sich tendenziell über Streckenlänge und die dabei zu bewältigenden Höhenmeter definiert... Mit 8 Stunden Tagesleistung kannst du's theoretisch in 3 Tagen halbwegs entspannt bis an die Adria schaffen.

Du willst nach Kroatien, dein Ziel ist aber Venedig, das nicht unbedingt auf dem Weg dorthin liegt (oder meintest du Venedic in der Zupanija Karlovacka?)....

Bzgl. "Nahrungsbeschaffung in den Alpen": Eine in der Tat wirklich äußerst schwierig zu beantwortende Frage, die nur äußerst differenziert und mit einigem Ausholen bzw. beleuchten der historischen Hintergründe abzuhandeln ist....tendenziell sind Alpenbewohner ausnahmslos der Jäger- und Sammlerfraktion zuzuordnen und man ernährt sich traditionell weitestgehend von der (bäuerlichen) Hand in den Mund oder hungert sich seit alters her durch das Jahr. Das stellt natürlich immer wieder mal eine echte und kaum bewältigbare Herausforderung für den Transälpler dar (s.a. berühmte Todesfälle von Alpencrossern, wie z.B. dem Ötzi). Da es selbst in der Alpenregion so etwas wie eine Lernkurve seit der Jungsteinzeit gibt, haben sich seither sogar diffizilere Formen der Nahrungsgewinnung wie das Speerfischen und Angeln in den reichlich vorhandenen alpinen Gewässern entwickelt, selbst primitiver Ackerbau soll hier und da anzutreffen zu sein. Darüber hinaus gewinnt eine neumoderne Form des 'passiven Jagens' auch immer mehr Fürsprecher: sich einfach auf einen Begrenzungspfosten am Straßenrand setzen und geduldig abzuwarten, bis ein vorbeifahrendes Auto ein Tier beim Wildwechsel erlegt. Der strukturelle Nachteil dieser Technik liegt allerdings darin, dass die konkurrierende Greifvögelschar i.d.R. schneller an der Beute, ergo auch diese Form würde ich eher als suboptimal und nur bedingt zielführend bezeichnen.
Deswegen wurde ja auch das MTBike erfunden, denn damit lässt sich beim Downhill gezielt durch ein Murmeltierrudel brechen, was seitdem den Erfolgsquotienten bei der Jagd signifikant erhöht hat....
Wenn (und natürlich NUR dann) diese Form der Jagd erfolgreich verlief und man in seltenen Fällen nach mehrtägigen Streifzügen durch die Wildnis noch einen Nahrungsüberschuss mit nach Hause bringt, wird dieser Überschuss sowohl im Tal als auch auf den Hütten oben am Berg zu meist überteuerten Preisen an die Ötzis dieser Welt verscherbelt (sorry, natürlich getauscht gegen andere Waren).... Also bleibt an dieser Stelle als evaluierendes Resümee eigentlich nur Weidmannsheil oder Frohes Fasten zu wünschen!!!

Nix für ungut, aber war einfach zu verführerisch....
 
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Wenn es schnell gehen soll und die Alpen im Weg sind: Mit dem Nachtzug von München nach Verona. Da gibt es sogar ein Bordrestaurant (weil du dir Sorgen wegen der Nahrungsmittelbeschaffung in den Alpen machst).

Ernsthaft: Ein landschaftlich schöner Alpencross von München nach Venedig (mit ein paar trails) benötigt schon 10 Tage. Dann müsst ihr noch nach Kroatien. Wird also eher knapp mit der Zeit.

Spontan fällt mir nur der Alpe-Adria-Radweg ein. Sind rd. 400 km und den Hauptkamm überquert man mit dem Zug (Hohe Tauern). Ist halt eine reine Trekkingbikestrecke. Wenn ihr ordentlich bolzt, ist das in 3-4 Tagen erledigt. Wenn ihr allerdings mountainbiken wollt, passen eure Strecke und euer Zeitbudget nicht zusammen.
 
20161231_130440.jpg
Ich kann mich dede und cschaeff nur anschließen.
LG vom 12er Horn, den hier oben, kann auf Grund der guten Fernsicht ohne viele Höhenmeter nach Venedig blicken .
:hüpf:.
Und wenn die Sicht gut ist bin ich auch richtig schnell am Ziel :daumen:
 

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Danke für das Paradebeispiel einer nicht qualifizierten Antwort. Scheinbar vergasß ich das wir in dem Internetz sind... mein Fehler.
Mit welchem Bike wollt ihr denn unterwegs sein?
Na wenn die Info so wichtig ist... : Anfangs war das Dreirad meines Neffens geplant. Das hat aber momentan einen Platten (hinten links). Also entschied ich mich doch für mein Specialized Stumpjumper 29´ 2016er Ausführung. Schwarz mit roten Streifen und einem roten "Stumpjumper" Schriftzug. Momentan sind noch die Standartgriffe drauf, hab mir aber fest vorgenommen (2017 Vorsatz) mir rote Griffe drauf zu machen. Vielleicht noch ein metalic-rot Vorbau. Aber das steht noch in den Sternen.

Ich würde mal aus deinen Aussagen interpretieren, dass es euch primär ums zügig Ankommen geht, oder?
Könnte man auch der Überschrifft entnehmen und auch aus einigen Zeilen aus dem Text... aber ich hätte es wohl auch Tanzen sollen um auch wirklich alle Missverständnisse ín der Kommunikation zu beseitigen.

Leistung: Eben weil es schwierig ist genaue Angaben zu machen welche Leistung wir in den Alpen hinlegen könnten (Das Terain nicht kennen), gab es nur grobe Infos. "8h im Sattel, zügige Fahrer". Auf relativ ebenen Strecken sind +-150km je Wetter drin.
Und ja wir wollen nach Venedig. Bin sicher von dort aus gibt es Wege nach Kroatien, aber die Fragen bezogen sich eher auf den Alpcross. Trozdem danke für deine Sorge :)

Was die "Nahrungsbeschaffung" angeht, ich muss zugeben das war eine zu gute Vorlage um sie stehen zu lassen :P
Damit sind natürlich Einkaufsmöglichkeiten gemeint Nahrung jeglicher Art und Wasser... im besten Fall flüssig.
 
Aber doch nicht am 2 Tag vom Jahr 2017 so eingeschnappt sein. Erst ein paar Stunden im Forum registriert und dann gleich so aufdrehen.

Ich habe in der Schule (keine Baumschule) gelernt: "Wer präzise Fragen stellt, bekommt auch präzise Antworten!"

Vielleicht kannst du das Denken, den Pferden überlassen, dem Aussehen nach haben die den größeren Kopf wie wir Menschen.
 
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Perfekt, also hat er schon mal Humor (willkommen im Forum hier :))

So, Sarkasmus mal beiseite gelegt.

Wahl des Bikes ist wirklich nicht gänzlich profan in diesem Fall, weil wenn ihr "zügigst" bis Venedig wollt, dann wären an sich die Radwege logischerweise die vernünftigste bzw. naheliegendste Wahl (würde das nicht mit dem Dreirad machen, aber ein MTBike brauchst dafür sicherlich auch nicht). Da schaffst die Strecke dann tatsächlich in 3 bis maximal 4 Tagen. Nach Venedig selbst darfst mim Rad eh nicht rein, die sinnvollste Verbindung rüber nach Kroatien wäre dann die Fähre (das ist ernst gemeint, denn abseits der extrem stark frequentierten Straßen gibt's da nicht viel radelbares!).
Solltet ihr nicht zwangsläufig bis Venedig selbst wollen, dann macht ggf. auch der Radweg durchs Val Sugana mit (Zwischen)Ziel Bassano di Grappa Sinn, das bringt euch zumindest schon ne Halbetappe näher Richtung Kroatien.
Ansonsten kannst dazwischen jedwede Form von 'MTBiken' einbauen, bei nem Zeitbudget von 10 Tagen sind die Optionen allerdings begrenzt auch wenn du Seilbahnen mitbenützt (ja, einige befördern auch Bikes, ohne genaue Strecke wäre es aber müßig eine Liste all derer aufzustellen) oder dich abschnittsweise shutteln lässt.
Bzgl. konkreter Strecke kann dir hier aber nur geholfen werden, wenn du ne halbwegs klare Idee hast, wie euer Trip strukturiert sein soll, dann findest du hier wirklich außergewöhnliche Kompetenz (ebenfalls ernst gemeint).
Wichtig wären auch Informationen, wie es um eure Fahrtechnik bestellt ist (Stichwort Singletrailskala) bzw. ob solch eine Differenzierung für euer Vorhaben überhaupt relevant werden sollte???

Übernachtung auf Campingplätzen ist natürlich möglich, schränkt aber nicht zuletzt auch wegen des Zusatzgepäcks die Routenvarianten ein wenig ein. Anfang bis Mitte Juli kannst i.d.R. noch relativ entspannt spontan die meisten Hütten (wenige hot Spots ausgenommen) buchen bzw. rufst halt einfach morgens dort an (wichtig: wieder absagen, wenn du dann doch nicht erscheinst, so vermeidest du u.U. - im Extremfall - einen Sucheinsatz der Bergwacht!!)

Bzgl. Verpflegung denke ich hast du zwischen den Zeilen lesen können, dass selbst in den Alpinregionen diverse Möglichkeiten sowohl im Tal als auch aufm Berg bestehen, oder?

Vllt um noch kurz auf deine zitierte Überschrift einzugehen: eine Alp ist was völlig anderes als die Alpen auch wenn begrifflich eine gewisse Nähe und inhaltlich eine Verbindung beider Termini besteht
 
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Würde mal an euerer Stelle Bruneck als Zwischenziel anpeilen. Von München würe ich fast sagen ist der Weg über Kesselberg/Walchensee/Scharnitz/Brenner oder Schleimsattel/Pfitscherjoch am schnellsten. Dann vielleicht über Rollepass/San Martino di Castrozza nach Bassano del Grappa
 
Na wenn die Info so wichtig ist... : Anfangs war das Dreirad meines Neffens geplant. Das hat aber momentan einen Platten (hinten links). Also entschied ich mich doch für mein Specialized Stumpjumper 29´ 2016er Ausführung. Schwarz mit roten Streifen und einem roten "Stumpjumper" Schriftzug. Momentan sind noch die Standartgriffe drauf, hab mir aber fest vorgenommen (2017 Vorsatz) mir rote Griffe drauf zu machen. Vielleicht noch ein metalic-rot Vorbau. Aber das steht noch in den Sternen.

Touché! :D:daumen:
 
Da es parallel zum Brenner keinen Radweg gibt werdet Ihr wohl oder übel einige Pässe mitnehmen müssen. Skilifte nutzen wenn möglich, ist klar. Und Venedig selbst aussparen. Kann Dir keinen genaue Route aus dem Ärmel schütteln, aber im Prinzip die Autoroute unter Aussparung der Autobahnen fahren.
 
Da es parallel zum Brenner keinen Radweg gibt werdet Ihr wohl oder übel einige Pässe mitnehmen müssen. Skilifte nutzen wenn möglich, ist klar. Und Venedig selbst aussparen. Kann Dir keinen genaue Route aus dem Ärmel schütteln, aber im Prinzip die Autoroute unter Aussparung der Autobahnen fahren.
Parallel gibt's doch den Reschenpass mit der Via-Claudia :D oder das Kanaltal nach Udine :daumen:

Gibt es nicht auch den Alpe-Adria-Radweg?
Der geht doch der Drauf entlang, in Richtung Ex-Jugoslawien
 
Wenn die Alpen dir nur im Weg sind und schnell überwunden werden sollen, nur Strassen benutzen, Planung http://www.motoplaner.de, möglichst im Tal bleiben und strassentaugliche Reifen aufziehen. Hat dann natürlich nichts mit MTB zu tun. Und nach Kroatien über Venedig zu fahren ist reichlich schwachsinnig. Die Gegend von Venedig nach Kroatien ist flach und dicht besiedelt. Mit dem Rad absolut spaßbefreit. Boot nehmen.

Ansonsten kannst du auch deinen Neffen mitnehmen. http://www.transalp.info/albrecht-route/mit-kindern
 
Reschenpass, genau. Unter "parallel" verstehe ich zwar was anderes, aber auch egal.. ^^
In den Siebzigern bin ich den mit meinen Eltern im Ford Kombi mit Frontantrieb gefahren. Die steilsten Passagen gingen nur rückwärts..
 
Da es parallel zum Brenner keinen Radweg gibt werdet Ihr wohl oder übel einige Pässe mitnehmen müssen. Skilifte nutzen wenn möglich, ist klar. Und Venedig selbst aussparen. Kann Dir keinen genaue Route aus dem Ärmel schütteln, aber im Prinzip die Autoroute unter Aussparung der Autobahnen fahren.
Südseitig schon, sogar fast durchgängig bis ans Meer... Den Austriapart kann man gut entlang des Inns und ab Innsbruck ggf. mit Hilfe der ein oder anderen Seilbahnkombi (Mutterer Almbahn, Serlesbahn, Bergeralm) pimpen....
Ab München wäre die direkteste (aber nicht zwangsläufig auch schönste) Variante entlang der Isar via Bad Tölz bis Lenggries/Fleck, an der Röhrlmoosalm vorbei rüber zum Achenpass und entlang des Seeufers weiter ins Inntal runter. Dann Zillertal und Pfitscherjoch (Vorsicht: Berg!!), danach weiter auf Radweg bis Trento, Val Sugana, Bassano und Richtung Jesolo.... Mit viel Dampf in den Wadeln schaffst das evtl. in 4 Tagesetappen, hat aber kaum was mit MTBiken zu tun...
 
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Perfekt, also hat er schon mal Humor (willkommen im Forum hier :))
Danke Danke. Ja es heißt ich hätte welchen o_O
Is doch mal ein Anfang der anderen Art... auch schön. :daumen:

übrigens:
Aber doch nicht am 2 Tag vom Jahr 2017 so eingeschnappt sein. Erst ein paar Stunden im Forum registriert und dann gleich so aufdrehen.

Ich habe in der Schule (keine Baumschule) gelernt: "Wer präzise Fragen stellt, bekommt auch präzise Antworten!"

Vielleicht kannst du das Denken, den Pferden überlassen, dem Aussehen nach haben die den größeren Kopf wie wir Menschen.
setzen... 6 !!! Mr. Pferdeflüsterer

aaah... viele qualifizierte Beiträge. Vielen Dank ersteinmal.
Genau aus diesem Grund bin ich hier. Die Planung (Der Cross) ist noch sehr wage, ich würde eher von einer "Vorstellung" sprechen.
Venedig wurde als Ziel gewählt weil es... naja Venedig ist :D Wenn es schon in die Route eingebaut werden kann, warum nicht.
Der Plan war tatsächlich mit einer Fähre nach Rjeka überzusetzen und dann weiter.
Die Information das Bikes in Venedig draußen bleiben müssen macht die Route allerdings zumindest fraglich.
Das Zeitbudget ist schon etwas länger als 10 Tage. Da es aber noch an die Plitvica Seen + Erholungsurlaub am Meer geht, waren grob 10 Tage für die Anreise geplant. Zwei Wochen würden sich aber auch einplanen lassen.
"Technik-technisch" (falls das Wort Sinn macht :confused:) wäre mit dem Gepäck (1x Sweetroll am Lenker + 20l+Rucksack) wohl S2 noch drin, aber nicht umbedingt nötig.

Der Anreiz geradewegs nach Süden durch die Berge zu fahren ist schon sehr groß, nur wollen wir nicht zuviel Zeit liegen lassen. Etwa 4 - 5 Tage. Das Motto ist: km machen. Wäre das mit dieser Route machbar ?
Würde mal an euerer Stelle Bruneck als Zwischenziel anpeilen. Von München würe ich fast sagen ist der Weg über Kesselberg/Walchensee/Scharnitz/Brenner oder Schleimsattel/Pfitscherjoch am schnellsten. Dann vielleicht über Rollepass/San Martino di Castrozza nach Bassano del Grappa

Der Alpe-Adria-Radweg wäre auch eine Möglichkeit.
 
Südseitig schon, sogar fast durchgängig bis ans Meer... Den Austriapart kann man gut entlang des Inns und ab Innsbruck ggf. mit Hilfe der ein oder anderen Seilbahnkombi (Mutterer Almbahn, Serlesbahn, Bergeralm) pimpen....
Ab München wäre die direkteste (aber nicht zwangsläufig auch schönste) Variante entlang der Isar via Bad Tölz bis Lenggries/Fleck, an der Röhrlmoosalm vorbei rüber zum Achenpass und entlang des Seeufers weiter ins Inntal runter. Dann Zillertal und Pfitscherjoch (Vorsicht: Berg!!), danach weiter auf Radweg bis Trento, Val Sugana, Bassano und Richtung Jesolo.... Mit viel Dampf in den Wadeln schaffst das evtl. in 4 Tagesetappen, hat aber kaum was mit MTBiken zu tun...
Okay, mit "parallel" meinte ich vor allem was die Höhenmeter betrifft, und da gibt es leider keine echte Autobahn für Biker á la Brennero, aber danke für die Aufklärung.. :daumen:
 
Okay, mit "parallel" meinte ich vor allem was die Höhenmeter betrifft, und da gibt es leider keine echte Autobahn für Biker á la Brennero, aber danke für die Aufklärung.. :daumen:
So hab ich's auch verstanden :)
Gibt zwar auf der österreichischen Seite (Wipp-, genau genommen das Silltal) keinen direkten Radweg (erst ab dem Brenner selbst), aber wenn man sich an der alten Römerstrasse (via Patsch und Matrei) orientiert sind die Hm in Summe sogar geringer als diejenigen, die man per Autobahn sammelt (im Auto merkt man die absolvierten 3 Gegenanstiege halt nicht wirklich). Blöd halt, dass dort alles asphaltiert ist....
Hier mal die 'Radreisevariante' (wobei ich zum Ende hin dem Schlenker über Treviso den direkten Weg entlang des Piave vorziehen würde):
http://www.muenchen-venezia.info/
 
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Was haltet ihr denn von
Mü - Tegernsee - Achensee - Zillertal - Pfitscher - Sterzing - Ratschings - (Seilbahn) Jaufen - Passeiertal - Meran - auf der Marvin übern Gampen nach Cles - Trento - caldonazzo - Valsugana - bassano del grappa - Venedig

Auf den ersten Blick ne passable Mischung aus Strecke machen mit (wenigen) ausgewählten AlpX Klassikern.
 
Finde die München-Venezia von @dede gut. Je nach Zeitbudget alternativ bei Jenbach ins Zillertal und übers Pfitscher Joch nach Sterzing. Dann hätte man zumindest den Alpenhauptkamm MTB-gerecht gequert. Die Strecke ab Toblach über Cortina und weiter an der Piave ist zumindest panoramatechnisch sehr schick.
Jaufen, Meran und weiter auf der Marvin-Route kostet vermutlich zu viel Zeit.
 
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