Schwalbe CX Comp defektanfälliger?

Stopelhopser

Stopelhopser

100% trainingsresistent
Registriert
30. Oktober 2007
Reaktionspunkte
14.530
Ort
Vorderösterreich
Ein Erfahrungsaufruf an alle Schwalbe CX Comp Benutzer:

Nach dem der Reifen hinlänglich in der (Alltags)Cross Szene bekannt ist und auch schon länger hergestellt wird, dünkt mir doch eine Verschlimmbesserung des aktuellen Jahrgangs.
Seit mehreren Wochen fahre ich nun den 2011 (Produktlinie „active line“ mit dem blauen Label „puncture protection) und handle mir ungewöhnlich viele Platten ein. Auch die Anzahl der eingesammelten Fremdkörper, die ich bei regelmäßigen Wartungen und Absuchen aus der Reifendecke rauspopeln kann, ist deutlich höher als bei den vorangegangenen Jahrgängen.
Deshalb meine Frage an Leute mir Er-FAHR-ung mit den alten und den aktuellen Versionen, ob es sich bei mir um einen Einzelfall handelt oder ob der Rotstift bei der Fertigung oder der Qualitätskontrolle wieder mal zugeschlagen hat.
 
Ob das jetzt außergewöhnlich viele im Vergleich zum alten sind weiss ich nicht, da ich vorher den Racing Ralph hatte, aber:
Bin zwar nicht viel gefahren, hab mir aber auch 40km 2 Platten gefahren. Im Vergleich zu meinen RRs schon ne Menge. Da hat ich in zwei Jahren mit insgesamt 3000km nur einen.
Bleiben den Winter jetzt noch drauf, mal schauen ob ich nur Pech hatte.
 
hallo.
kann nur zum thema alten cx-comp etwas sagne also kein neues modell.
hatte in dem jahr wo ich ihn fahre nicht einen platten.zwar grenzwertige felgen aufsetzter aber trotzalledem kein durchschlag.mit scherben oder löchern in der lauffläche auch keine probleme (bis jetz!)...
kann nur im vergleich marathon was erzählen.
schwalbe ist in der trekking-reifen-palette extrem schelcehter geworden!
die alten marathons waren den namen (ohne pannenpause) wirklcih wert!
die neuen modelle fangen nach kurzester benutzung schon an sich an den flanken auf- bzw abzulösen werden rissig und sind im allg. wesentlich labberiger von der seitenwand und karkasse.
ich kann nur soviel dagen wen schwalbe dan nur die höherwertigeren modelle.
dei einstiegs reifen ala landcruiser, jimmy oder oder wie sie alle heissen sind meiner ansicht nach nicht mehr zu emfehlen.
gruss der kalle.
 
Ich meld mich nochmal

Hatte wohl einfach Pech, jetzt nach 200km im Alltagsbetrieb hatte ich keinen einzigen Platten, trotz Split, Scherben, einer rostigen Metallkette auf den Radweg (die ich zweimal mitgenommen habe bevor ich endlich ordentliches Licht hatte)...

Und die Trekkingreifen von Schwalbe sind einfach Müll. Selbst die älteren Versionen des Marathonplus laufen nicht Rund, Rollwiderstand ist jenseits von gut und böse und wenn der jetzt auch noch pannenanfällig sein soll...Halleluja.
 
Letzte unter vorgehaltener Hand Info - gerüchteweise wie im I-Net üblich.
Schwalbe hat sich in die Erstausrüsterverträge für Treckingbikes reingedrückt. Das geht nur über den Preis. Und der geht auf Kosten der Qualtität, in dem Fall der Qualitätskontrolle.

Fahre gerade probeweise einen Marathon Supreme, ein übel teures Teil für einen Trekkerreifen. Aber hält viel besser, wie die "Auslese" am Wochenende zeigte. Jeder Menge Splitter, aber nichts durch. Die Reifen haften auch erstaunlich gut, sogar im Dreck, was wohl ander besseren Gummimischung liegt. Allerdings definitiv kein CX Reifen, eher ein Komfortbetonter RR-Reifen für Radtouren mit dem Crosser.
 
Naja, mit den hatte ein Freund letztes Jahr auf den ersten 2000km diverse Platten und am Ende ein nicht flickbares Loch im Reifen. Schwalbe hat ohne weiteres nachfragen einen neuen Reifen geschickt, also wird da schon irgendwo was sein.
 
Tja, Schwalbe scheint nicht mehr das, was es mal war. Letztens hatte ich gleich mehrfach einen Platten mir dem Big Apple. Stellte sich raus, dass der Draht (!) gerissen war und immer wieder in den Schlauch stach.

Erstmal: Nur noch Conti.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
Zurück