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Ratschläge für "Flotten-Bremse"

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GlobiK

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11. April 2016
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Hallo Zusammen

Da die Lagerhaltung an Ersatzteilen langsam jeglichen Rahmen sprengt möchte ich eure Meinung zum Thema "ein Bremssystem für den ganzen Fuhrpark" hören. Es stehen einige Neuanschaffungen an und so bin ich mit der Materialwahl recht frei. Einsatzbereich ist vor allem XC und bei den Kids-Bike auch Renneinsätze und da wir in den Bergen wohnen kommen doch auch diverse Höhenmeter zusammen. Beim neusten Kinderbike sind MT4 im Einsatz und haben sich für deren Anwendung gut bewährt. Ideal wäre natürlich ein "Ökosystem" mit austauschbaren Ersatzteilen, denn erfahrungsgemäss versagt ein Teil immer dann wenn man keinen schnellen Ersatz verfügbar hat. Die Ansprüche sind also nicht nach ultimativem Leichtbau oder kompromissloser Bremspower sondern hinsichtlich Betrieb und Unterhalt. Vielleicht ist es auch eine Utopie und ich muss mich damit begnügen wenigstens die Bremsflüssigkeit auf eine Sorte einzuschränken zu können.

Danke & Gruss
 
GlobiK schrieb:
Ideal wäre natürlich ein "Ökosystem" mit austauschbaren Ersatzteilen, denn erfahrungsgemäss versagt ein Teil immer dann wenn man keinen schnellen Ersatz verfügbar hat. Die Ansprüche sind also nicht nach ultimativem Leichtbau oder kompromissloser Bremspower sondern hinsichtlich Betrieb und Unterhalt. Vielleicht ist es auch eine Utopie und ich muss mich damit begnügen wenigstens die Bremsflüssigkeit auf eine Sorte einzuschränken zu können.
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Deshalb werkeln an unseren Bikes grundsätzlich Magura MT´s.
Hat mir schon einigemale, vor Rennen, den A... gerettet.
 
Was für Ersatzteile hältst du denn für Bremsanlagen vorrätig?? Mir fällt da nix ein, ausser dem Verschleißteil Bremsbelag. Bei Bremsflüssickeit sinds doch nur 2 Varianten DOT5.1/irgendein Mineralöl, da braucht man nicht Magura/Shimano differenzieren. Dazu nen universal Entlüftungsset und fertig. Für den Fall der Fälle ne komplette alte Bremsanlage auf Reserve halten (hab immer ne alte Elixir rumliegen) mit der man nen Totalausfall für nen Wochenende/ im Urlaub ersetzen könnte.
Sehe da jetzt keine große Lagerhaltung. Wenn dich unterschiedliche Beläge nerven bau halt überall ne 2Kolben Shimano oder Sram Guide drann, da kriegste Beläge überall, selbst im Ausland
 
Was Mechanisches. BB5 oder (wenns denn unbedingt nobel sein muß) BB7.

Wenn Du z.B. Schaltzüge immer dabei hast, ist/sind 1 oder 2 Bremszüge Pillepalle ...
 
GlobiK schrieb:
Hallo Zusammen

Da die Lagerhaltung an Ersatzteilen langsam jeglichen Rahmen sprengt möchte ich eure Meinung zum Thema "ein Bremssystem für den ganzen Fuhrpark" hören. Es stehen einige Neuanschaffungen an und so bin ich mit der Materialwahl recht frei. Einsatzbereich ist vor allem XC und bei den Kids-Bike auch Renneinsätze und da wir in den Bergen wohnen kommen doch auch diverse Höhenmeter zusammen. Beim neusten Kinderbike sind MT4 im Einsatz und haben sich für deren Anwendung gut bewährt. Ideal wäre natürlich ein "Ökosystem" mit austauschbaren Ersatzteilen, denn erfahrungsgemäss versagt ein Teil immer dann wenn man keinen schnellen Ersatz verfügbar hat. Die Ansprüche sind also nicht nach ultimativem Leichtbau oder kompromissloser Bremspower sondern hinsichtlich Betrieb und Unterhalt. Vielleicht ist es auch eine Utopie und ich muss mich damit begnügen wenigstens die Bremsflüssigkeit auf eine Sorte einzuschränken zu können.

Danke & Gruss
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Shimano BRM 446 wäre eventuell was für dich? günstige verschleißteile und völlig Zickenfrei. Habe ich seit 2013 und ca. 15000 km- außer Beläge/Scheiben tauschen gar nix dran machen müssen.

M.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das was du vorhast, geht mit den meisten Herstellern, solange du in der gleiche Produktfamilie bleibst, z.B. sind bei Shimano die Sättel und Bremsgriffe von SLX, XT, Zee und Saint untereinander kompatibel. Einzig die Schraube der Bremsleitung an den Bremsleitung variiert bei den 2 & 4 Kolbensätteln.
Bei anderen Herstellern ist das ähnlich.

Gruß xyzHero
 
bronks schrieb:
Bitte keine Fremdwörter verwenden, wenn du deren Bedeutung nicht kennst.

Man darf DOT und irgendein Minderalöl nicht gegeneinander tauschen und auch nicht miteinander mischen. Es muß differenziert werden.
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Danke für die pauschale Unterstellung der vollkommenen Unwissenheit:daumen:. Ich habe natürlich keine Ahnung von den Begriffen und hab mich auch noch blöd ausgedrückt, naja war grade damit beschäftigt meine Bremsscheiben zu ölen, weil die schon wieder quitschen....:spinner:

@k_star danke fürs klarstellen!
Ich hab doch lediglich gesagt, dass 1 Behälter DOT5.1 und 1 Behälter Mineralöl ausreichend sind um 99% der üblichen Bremsen zu befüllen und ich deswegen keine Notwenigkeit zur übermäßigen Lagerhaltung erkennen kann. Wo steht was von mischen/austauschen? Und nein ich nehme nicht die geichen Spritzen für beide.
 
es behauptet niemand, dass es anders ist.

vielleicht noch mal alle beiträge lesen, und nicht nur einige. dann wird der zusammenhang der aussagen, und deren hintergrund klarer.
 
KettenKlaus schrieb:
Deshalb werkeln an unseren Bikes grundsätzlich Magura MT´s.
Hat mir schon einigemale, vor Rennen, den A... gerettet.
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Auf meiner Seite sind es mittlerweile Shimano Bremsen.

Namentlich hauptsächlich SLX und Zee.
Die Bremshebel sind technisch alle gleich (ab Deore bis hoch zur XT) und unterscheiden sich nur in kleinen Details.
Ich brauche auch nur 2 Arten von Bremszangen vorhalten
- 2-Kolben von SLX/XT
- 4-Kolben von Zee/Saint

Bei den Blägen fahre in an den Mountainbikes Sinter-Beläge.
Die billigen organischen Bläge rotze ich nur an den Stadträdern runter.

Nen Satz Zee-Bremshebel hab ich immer daheim liegen, dazu Bremsleitungen und ein Paar Sätze Oliven/Stützhülsen.

Bremsscheiben habe ich am liebsten 6-Loch.
Hier fahre ich (wenn's geht) die SM-RT66.
Die sind günstig und ziemlich gut.
 
k_star schrieb:
es behauptet niemand, dass es anders ist. vielleicht noch mal alle beiträge lesen, und nicht nur einige. dann wird der zusammenhang der aussagen, und deren hintergrund klarer.
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@GlobiK möchte die Anzahl der Ersatzeile für die Räder der Familie reduzieren. @Chainzuck erklärt daraufhin, dass es egal ist, ob man DOT5.1 oder irgendein Mineralöl in die Bremsen füllt. Das ist falsch und du bestätigst es auch noch.
 
Sven12345 schrieb:
Lass dir bloß keinen solchen mechanischen Schrott andrehen...
Mechanische Bremsen sind durch und vollkommen Schnee von gestern.

Ne günstige hydraulische Bremse ist billiger als ne BB7.
Und dazu noch wartungsärmer und bremst viel besser...
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Protipp:
Bei vollkommener Ahnungslosikeit besteht in diesem Forum jederzeit die Möglichkeit sich jeglicher Äußerungen zu enthalten :aetsch:
 
bronks schrieb:
@GlobiK möchte die Anzahl der Ersatzeile für die Räder der Familie reduzieren. @Chainzuck erklärt daraufhin, dass es egal ist, ob man DOT5.1 oder irgendein Mineralöl in die Bremsen füllt. Das ist falsch und du bestätigst es auch noch.
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Nein das habe ich nicht erklärt. Vlt kommt es so rüber wenn man nur jedes zweite Wort und jeden zweiten Beitrag liest. Kann passieren. Diskussion darüber beendet. Der TE meldet sich ja auch nicht, was er mit "zu vielen Erstzteilen" meint.
 
Sven12345 schrieb:
Lass dir bloß keinen solchen mechanischen Schrott andrehen...
Mechanische Bremsen sind durch und vollkommen Schnee von gestern.

Ne günstige hydraulische Bremse ist billiger als ne BB7.
Und dazu noch wartungsärmer und bremst viel besser...
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Meine BB7 bremst immer noch fast zu stark. Trotz 160er Scheibe und auf Minimum eingestelltem Hebel. Die MT2 ist eindeutig schwächer.
Schleifprobleme gibt's auch immer nur mit Hydraulik, nicht mit manueller Belagnachstellung.
 
@bronks
Das hast Du falsch verstanden. @Chainzuck hat geschrieben, dass es nur 2 Arten Bremsflüssigkeit gibt, nämlich DOT 5.1 ODER Mineralöl und man keine "Lagerhaltung" braucht, um sich davon jeweils eine Flasche nebst Universal-Entlüftungsset hinzustellen, die dann herstellerunabhängig und zur jeweiligen Bremse passend genutzt werden können.

Wenn der TE minimalen Ersatzteilbestand will, muss er halt auf einen Hersteller und dort auf Modelle mit untereinander passenden Belägen gehen. Dann hat er mit ein bis zwei Sätzen Beläge der gewünschten Preis- und Qualitätsstufe und einer kompletten Ersatzbremse alle Eventualitäten abgedeckt.
 
RetroRider schrieb:
Meine BB7 bremst immer noch fast zu stark. Trotz 160er Scheibe und auf Minimum eingestelltem Hebel. Die MT2 ist eindeutig schwächer.
Schleifprobleme gibt's auch immer nur mit Hydraulik, nicht mit manueller Belagnachstellung.
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Dann haben wir unterschiedliche Anforderungen an eine Bremse...
Ich erwarte schon, dass ich im Gefahrenmoment (in der Stadt) so stark bremsen kann,
dass sich das Hinterrad vom Boden abhebt, auch wenn ich instinktiv mein Gewicht nach hinten verlagere.
So erreiche ich maximale Verzögerung, die mich im Notfall vor einem Unfall bewahrt.

Eine solche Verzögerung konnte ich mit der BB7 nur mit 180er Scheibe grade so erreichen.
Ne Shimano Deore macht den gleichen Job mit weniger Handkraft und ist dabei noch besser zu dosieren.

Ne MT2 ist vielleicht auch kein gutes Beispiel für eine halbwegs brauchbare Scheibenbremse...
 
Sven12345 schrieb:
[...]

Eine solche Verzögerung konnte ich mit der BB7 nur mit 180er Scheibe grade so erreichen.
[...]
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Ich wiege so um die 100kg und hatte mit 180er Scheibe das Problem, zu oft einen Nosewheelie hinzulegen. Hin und wieder will man ja auch mal ganz normal bremsen.
Vielleicht macht eine stauchfeste Hülle doch einen Unterschied. Oder ich bekomme die Montage genauer hin. ...
 
GlobiK schrieb:
Hallo Zusammen

Da die Lagerhaltung an Ersatzteilen langsam jeglichen Rahmen sprengt möchte ich eure Meinung zum Thema "ein Bremssystem für den ganzen Fuhrpark" hören. Es stehen einige Neuanschaffungen an und so bin ich mit der Materialwahl recht frei. Einsatzbereich ist vor allem XC und bei den Kids-Bike auch Renneinsätze und da wir in den Bergen wohnen kommen doch auch diverse Höhenmeter zusammen. Beim neusten Kinderbike sind MT4 im Einsatz und haben sich für deren Anwendung gut bewährt. Ideal wäre natürlich ein "Ökosystem" mit austauschbaren Ersatzteilen, denn erfahrungsgemäss versagt ein Teil immer dann wenn man keinen schnellen Ersatz verfügbar hat. Die Ansprüche sind also nicht nach ultimativem Leichtbau oder kompromissloser Bremspower sondern hinsichtlich Betrieb und Unterhalt. Vielleicht ist es auch eine Utopie und ich muss mich damit begnügen wenigstens die Bremsflüssigkeit auf eine Sorte einzuschränken zu können.

Danke & Gruss
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Ist letztlich Geschmackssache.

Es gibt diverse Bremsenfamilien. Welche davon man selber mag, muss man selbst entscheiden.

Persönlich mag ich die aktuellen SRAM-Bremsen, deswegen habe ich die an diversen Rädern. Zum Glück bin ich mit der Vorliebe relativ alleine, so dass ich die meisten Sätze Bremsen billig im Bikemarkt kaufen konnte.

Andere mögen lieber Maguras, weil sie eine höhere Bremskraft haben und teilweise auch, weil Leute schlechte Erfahrungen mit Guide & co. gemacht haben (nicht dass es mit Maguras keine schlechten Erfahrungen gäbe).

Wieder andere bevorzugen Shimanos.

Mit den dreien sind die größten Familien abgedeckt.
Super sind wohl auch die aktuellen Formulabremsen, davon gibt es aber kaum billige/günstige Varianten. Auch von privat bekommt man einen Satz Curas ohne Scheiben kaum unter 170 €. Bei einem Satz verschmerzbar, aber wenn man ne ganze Flotte umrüsten will...


Was allerdings eh schwierig wird, ist, mit nur einem Satz Ersatzbelägen auszukommen. Es sei denn alle Bremsen sind im Tour-/CC-Segment unterwegs. Ansonsten haben ja i. d. R. die Bremsen für abfahrtslastigere Räder größere Beläge.

Persönlich würde ich wohl eher keine große Umrüstaktion starten nur wegen der Ersatzteile, sondern halt die gängigen auf Lager haben, auch für mehrere Systeme.
 
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