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Trailklassifizierungen Version 2: die S-Skala
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<blockquote data-quote="X-Präsi" data-source="post: 1669984" data-attributes="member: 5"><p>Hallo Dave ! Hallo all !</p><p></p><p>Erstmal möchte ich von Seiten des DIMB-Vorstands den DIMBos Carsten, Dave und Harald hiermit mal ein deutliches Lob für die Trailskala aussprechen. Kriegt auch den DIMB-Orden am langen Band <img src="/forum/styles/legacy/smilies/xyxthumbs.gif" class="smilie" loading="lazy" alt=":daumen:" title="Thumbup :daumen:" data-shortname=":daumen:" /> </p><p></p><p>wir haben den Entstehungsprozess in den letzten Wochen auch mit intensiven internen Diskussionen begleitet und können uns mit dem aktuellen ERgebnis auch anfreunden, da es für die Trail-Einschätzung wesentliche Hilfestellungen gibt und auch die Beschreibung von Touren in Postings, Flyern etc. dem potenziellen Teilnehmer noch deutlicher macht, mit welcher Art von Wegen er auf der angebotenen Tour zu rechnen hat. </p><p>Wir werden die Skalierung jetzt auch erstmals im Rahmen der MTB-Guide-Ausbildung zur Beschreibung der Teilnahmevoraussetzungen einsetzen. So erwarten wir mindestens die problemlose Beherrschung von S-2-Passagen durch die angehenden Guides.</p><p></p><p>Zur hier aufgekommenen Haftungsfrage bei falscher Skaleneneinteilung:</p><p>Ich gehe davon aus, dass lediglich die falsche Einstufung eines Trails gemeint sein kann. Dies kann im Falle einer Tourbeschreibung für den anbietenden Guide problematisch werden, da er mit seiner falschen Beschreibung Teilnehmer evtl. auf für sie ungeeignete Wege mitnimmt. Jeder gute Guide achtet aber von Beginn an auf das Können seiner Teilnehmer und vereinfacht entweder entsprechend die Tour duch Auslassen bestimmter Trails oder animiert zum gefahrlosen Schieben. Dann ist er hier aus dem Schneider (Juristendeutsch: hat seiner Sorgfaltspflicht genüge getan). </p><p>Hat er/sie die Tour jedoch zu leicht beschrieben und betreut die Teilnehmer nicht wie o.a., handelt er/sie in jedem Falle fahrlässig und kann im Schadensfall straf- und zivilrechtlich herangezogen werden.</p><p></p><p>Dies kann (zumindest theoretisch) auch denjenigen treffen, der nicht für einen Verein oder gewerblich eine Tour anbietet, sondern einfach seinen Freunden ein paar coole Trails zeigen möchte und es passiert was. Hier kann der Erfahrenste der Gruppe und/oder der, der zur Tour eingeladen hat, analog zu anderen Bergsportarten haftbar gemacht werden. Urteile hierzu sind aber bisher nur aus dem Bergtouren- und Kletterbereich bekannt.</p><p></p><p>Wer eine Tour im Internet etc. anbietet, ohne diese selbst zu führen, sollte peinlichst genau auf die Gefahren hinweisen und lieber ein wenig übertreiben, um auf "Nummer sicher" zu gehen. Denn hier hat er keinerlei Möglichkeit mehr, auf die Teilnehmer einzuwirken. </p><p></p><p>Wer sich mehr zu dem Thema "Haftung bei Touren" informieren möchte, kann dies hier tun:</p><p><a href="http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=114009">http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=114009</a></p><p><a href="http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=143127">http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=143127</a></p></blockquote><p></p>
[QUOTE="X-Präsi, post: 1669984, member: 5"] Hallo Dave ! Hallo all ! Erstmal möchte ich von Seiten des DIMB-Vorstands den DIMBos Carsten, Dave und Harald hiermit mal ein deutliches Lob für die Trailskala aussprechen. Kriegt auch den DIMB-Orden am langen Band :daumen: wir haben den Entstehungsprozess in den letzten Wochen auch mit intensiven internen Diskussionen begleitet und können uns mit dem aktuellen ERgebnis auch anfreunden, da es für die Trail-Einschätzung wesentliche Hilfestellungen gibt und auch die Beschreibung von Touren in Postings, Flyern etc. dem potenziellen Teilnehmer noch deutlicher macht, mit welcher Art von Wegen er auf der angebotenen Tour zu rechnen hat. Wir werden die Skalierung jetzt auch erstmals im Rahmen der MTB-Guide-Ausbildung zur Beschreibung der Teilnahmevoraussetzungen einsetzen. So erwarten wir mindestens die problemlose Beherrschung von S-2-Passagen durch die angehenden Guides. Zur hier aufgekommenen Haftungsfrage bei falscher Skaleneneinteilung: Ich gehe davon aus, dass lediglich die falsche Einstufung eines Trails gemeint sein kann. Dies kann im Falle einer Tourbeschreibung für den anbietenden Guide problematisch werden, da er mit seiner falschen Beschreibung Teilnehmer evtl. auf für sie ungeeignete Wege mitnimmt. Jeder gute Guide achtet aber von Beginn an auf das Können seiner Teilnehmer und vereinfacht entweder entsprechend die Tour duch Auslassen bestimmter Trails oder animiert zum gefahrlosen Schieben. Dann ist er hier aus dem Schneider (Juristendeutsch: hat seiner Sorgfaltspflicht genüge getan). Hat er/sie die Tour jedoch zu leicht beschrieben und betreut die Teilnehmer nicht wie o.a., handelt er/sie in jedem Falle fahrlässig und kann im Schadensfall straf- und zivilrechtlich herangezogen werden. Dies kann (zumindest theoretisch) auch denjenigen treffen, der nicht für einen Verein oder gewerblich eine Tour anbietet, sondern einfach seinen Freunden ein paar coole Trails zeigen möchte und es passiert was. Hier kann der Erfahrenste der Gruppe und/oder der, der zur Tour eingeladen hat, analog zu anderen Bergsportarten haftbar gemacht werden. Urteile hierzu sind aber bisher nur aus dem Bergtouren- und Kletterbereich bekannt. Wer eine Tour im Internet etc. anbietet, ohne diese selbst zu führen, sollte peinlichst genau auf die Gefahren hinweisen und lieber ein wenig übertreiben, um auf "Nummer sicher" zu gehen. Denn hier hat er keinerlei Möglichkeit mehr, auf die Teilnehmer einzuwirken. Wer sich mehr zu dem Thema "Haftung bei Touren" informieren möchte, kann dies hier tun: [url]http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=114009[/url] [url]http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=143127[/url] [/QUOTE]
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