So alt ist der Thread noch gar nicht
Aber vltl mal auch ein kleines (zwischen-)Fazit von mir:
Die erste Woche nach der Gehirnerschütterung war ich komplett nicht zu gebrauchen und habe dementsprechend auch nichts gemacht. Ausser gegen Ende mit einem Fazienball meine Schulter/Nacken-Muskulatur gelockert.
Nach einer Woche beim Kontrolltermin mit einem zweiten Arzt noch mal abgeklärt was an
Sport Bewegung möglich ist: Vieles, solange ich mich dabei gut fühle. keine hektischen/schnellen Bewegungen. Bei Schwindel/Übelkeit sofort abbrechen.
Großartig geändert habe ich da noch nicht. Nach 10 Tagen ging es mir von einem auf dem nächsten Tag deutlich besser. So dass ich das Fazientraining um Mobilisationsübungen erweitert habe. Wobei ich Übungen mit viel Körperbewegungen erst später in das Training integrierte aber jeden Tag eine Übung hinzugefügt habe. (Sidenote: Fazien und Mobilisationstraining habe ich auch vorher regelmäßig gemacht. Bin seit 1 Woche wieder bei dem Umfang den ich vor dem Sturz hatte).
Zusätzlich habe ich langsam Balance Übungen über den Tag verteilt eingebaut, Angefangen mit Auf dem Ballsitzkissen sitzen, Füße in der Luft Dann Balanceboard, gestern zum ersten Mal wieder stehen auf dem Pezziball mit Gewichten.
Ca. 2 nach dem Sturz habe ich meine erste Krafteinheit absolviert: Ganzkörper mit wenig Bewegung für den Kopf (
Detaiils). Tat gut sich mal wieder auszupowern und ist auch, abgesehen von Muskelkarter, folgenlos geblieben. Diese Woche gab es dann zwei Krafteinheiten (+ 1 Morgen). zum einen viel Corestrength auf wackeligem Untergrund. und zwei Tage später Eine Einheit für Beine. (
Details). Das war seit dem Sturz die erste Einheit mit Sprüngen.
Nachdem es mir wieder besser ging habe ich ausserdem regelmäßig Spaziergänge eingebaut. Angefangen mit kleine Runden von ca. 10-15 Minuten bis zu ca. 60 Minuten gegen Ende. Auf dem Rad saß ich zum ersten Mal wieder nach etwas mehr als 3 Wochen (letzte Wochenende). Wobei ich nur ca. 15km entspannt über Asphalt gecruist bin.
Stand heute: Dem Kopf geht es wieder gut. keine Probleme mit Schwindel oder Übelkeit. Kraft ist auch noch da (wenn auch verständlcher Weise etwas weniger als im Dezember) und die Balanceübungen funktionieren auch wieder wie vorher. Insofern bin ich mit meiner Genesung sehr zufrieden.
Längere Touren habe ich noch nicht wieder gemacht, stehen aber an, wenn die Kontrolluntersuchung für den Oberkieferbruch Anfang Februar gut verläuft. Erstmal Rennrad und hoffentlich spätestens Anfang März auch wieder MTB.
Danke nochmal an alle Antowrten die ich hier erhalten habe.