...und wir sind doch gefahren! Nightride vom 21.2.

rob

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29. September 2001
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Spongohausen bei Berlin
Da kommt der rob mit schmerzenden Beinen, die ein müheloses Treppensteigen nicht gerade erleichtern, von seinem wunderbaren dreitägigen Skitrip ins tschechische Isergebirge zurück, und muss zu seinem Erstaunen folgende Zeilen lesen sowie deren Wahrheitsgehalt auch noch fast 72h nach Verfassen attestieren:

Original geschrieben von madbull
Da mal wieder einen ganzen Tag nach dem Hauptkader-Nachtritt kein Bericht in Sicht ist

Jockel konnte sich wenigstens schon dazu überwinden den Gross- und Fettschreibebutton zu drücken um aufzuklären das wir tatsächlich gefahren sind.
Ich würde euch zwar lieber mit meinen Schwärmereien von den zwei dünnen Brettern, dem Pulverschnee und Sonnenschein, der unglaublichen Fernsicht, der wunderschönen Winterlandschaft und den sportlichen wie naturgenüsslichen Ganztagesausflügen nerven, aber um die Riten und Geflogenheiten des ESK nicht ganz in Vergessenheit gelangen zu lassen will ich als Gastgeber des letzten Nightrides euch kurz kundtun wie dieser denn nun ablief.

Um 2000 wollten wir uns in Wilhelmshagen treffen und da die reservierte Fressgelegenheit für dananch nur bis 2200 warme Küche anbot, was anscih ausreichen sollte, war ein fliegender Start angesagt. Doch die Hälfte des Trupps war noch nicht anwesend. Mit einiger Verspätung kam Arthur Dent zusammen mit Hugo, Torsten und Jockel und befreite uns Wartende (Nautilus, El, J-Coop). Ich hoffte zugleich das A.D. die Lampe mithatte, doch als ich ihn darauf ansprach drückte er mir nur die Rlühbirne samt Reflektor in die Hand. Esst zwar schön das die Ersatzteile nun endlich da waren, aber was sollte ich damit ohne Gehäuse?
Ohne Licht brach ich auf die Meute durch den Wald zu führen. Da Schnee lag ging es aber auch so (@Husten;)). Das hohe Tempo war nicht jedermanns recht, waren doch einige dabei die zum ersten Mal/seit längerem wieder des Nächtens fuhren. Der Plan nach dem Kalktagebau noch über Klein Wall zu fahren wurde schnell beiseitegelegt und wir konzentrierten uns auf das Kerngebiet um den Tagebau. Die Strecken waren wie immer schön und schnell.
Von Rüdersdorf zurück durchquerten wir noch das Kurgelände. Die dortigen Gemäuer sollten nach einstimmigen beschluss später das offizielle ESK-Altersheim stellen. Der Abstecher durch die Kranichberge forderte noch einige Körner und mit dem letzten Licht der ein oder anderen Lampe erreichten wir wieder den Startpunkt von wo wir uns ohne weitere Umwege zur Püttbaude aufmachten. Dort wurde noch die ein oder andere Haxe verzehrt (diesmal ohne Spaten) und die Gäste die ihre Ärsche schon recht plattgesessen hatten verscheucht sowie das ein oder andere Pils vernichtet, bevor man sich halb vor Mitternacht aufmachte nicht die letzte S-Bahn zu verpassen.

Noch ein Wort zum Eluminator: Dieses teufelswerk kommt einer Autolampe gleich und flutet den wald förmlich mit Licht. Es ist zwar fast schon zuviel des Guten, aber zum einen macht es Spass am Gegenanstieg seinen eigenen Schatten, erleuchtet durch den Eluminator hinter einem, zu sehen, zum anderen sollte sich derjenige dessen Lmape defekt oder vergessen ist mit ruhigem Hezen an der Seite eines Eluminator halten.

Es grüßt der rob, der keine Lust mehr hat nochmal über den Text zu fliegen um etwaige TTippfähler zu berichtigen.

:bier:
 
Rob, du hast meinen allergrössten Respekt und mein tiefstes Verständnis ob all der sich geistig auf uralten Lorbeeren ausruhenden Eisenschweine, die denken, jetzt wo sie einmal drin sind, müssten sie nichts mehr für die Gemeinschaft tun, bräuchten sie nichts mehr dazu beitragen, den Ruf des ESK zu erhalten... Das ist nicht elitär, das ist stockfaul und egoistisch... ;) ;) ;) ;) ;)

Ich kenne das ja auch, bei uns hier wird auch nicht mehr gefragt nach einer Tour, WER denn den Bericht schreibt, sondern, wann ICH ihn online stelle...

Aber Rob - Sieh es so: Wir verewigen uns für alle Zeiten mit hehren, bleibenden Worten während all die faulen Säcke, wenn sie dann irgendwann das ESK-Alterheim bewohnen, längst der Vergessenheit anheimgefallen sein werden... :lol:
 
Danke Rob, dass du dich erbarmt hast!
Ich hatte ja acuh schon überlegt, aber ich hätte bloß sagen können, dass wir durch den dunklen Wald gefahren sind. Und das es verdammt glatt war.
Diese Glätte brachte auf der rasenden Abfahrt runter in die Grube unseren Lationoimport Hugo in einer Kurve zum rutschen, worauf ich bremsen mußte und auch ins rutschen kam. Meine Tachohalterung konnte ich wieder kleben und mein Finger läßt sich mittlerweile wieder fast normal bewegen und ist auch schon 3cm schmaler.

Auf jeden Fall war es eine spritzige, actiongeladene Runde und man kann sich nur immer wieder wundern, wie Rob ohne Licht die Berge runterknallt.

Nach der obligatorischen Fresserei im Anschluß machte ich mich mit Jockel und Nautilus auf den Weg zum Bahnhof, wo wir von draußen schon die Bahn kommen sahen.
Aber wir schafften sie noch. Irgendwann, ich glaube gegen 01:00 kam dann mein Zug, der mich um etwa 01:45 in Potsdam rausließ. Dann noch nach Hause geradelt, gewaschen und kurz nach 03:00 im Bett gelandet.:o

Schön wars!
 
Schön rob das du diesmal den bericht geschrieben hast ;) ich hätte zur streckenführung auch nicht sooviel sagen können....ausser das es arschglatt und dunkel war.....und das ich mich wieder dermassen heftigst in dein heimatliches eis und schnee gepackt habe das es schon nichtmehr feierlich ist.Aber es war wieder sehr schön und da ich dem letzten nightride aus beruflichen gründen fernbleiben musste auch wieder fällig die lampe ans rad zu stecken....den akku in den flaschenhalter zu zwängen und mit flutlicht die tiere im wald zu erschrecken ;-)
Die spelunke war diesmal auch sehr schön...obwohl es dort ab 22:00 keine verpflegung mehr gibt.
 
So, da ich leider nicht dabei sein durfte, möchte ich zumindest meinen Senf kommentarischer Natur hinzugegen. Als da wären:

Original geschrieben von rob
Ich würde euch zwar lieber mit meinen Schwärmereien von den zwei dünnen Brettern, dem Pulverschnee und Sonnenschein, der unglaublichen Fernsicht, der wunderschönen Winterlandschaft und den sportlichen wie naturgenüsslichen Ganztagesausflügen nerven...
Ey Ropp, Zweibrettrutschen ist ja noch viel mehr porno als Rennradeln.

Original geschrieben von rob
Von Rüdersdorf zurück durchquerten wir noch das Kurgelände. Die dortigen Gemäuer sollten nach einstimmigen beschluss später das offizielle ESK-Altersheim stellen.
Dann sollten sich einige Kader schleunigst auf dierektem Wege dorthin begeben!

Original geschrieben von rob
Dort wurde noch die ein oder andere Haxe verzehrt (diesmal ohne Spaten)...
Ha! Ich habe natürlich den versteckten Hinweis verstanden.


Merkt: In Gedanken war ich mit Euch!
 
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