Hi,
ich bin auf der Suche nach einem Hardtail als Upgrade zu meinem aktuellen Bulls Copperhead 29 von 2015 (100mm Gabel, ~71 Grad Headtube Angle). Ich würde gerne bei 1500 EUR landen - wenn's wesentlich mehr für's Geld gibt, lege ich aber gerne auch noch ein paar Hundert drauf.
Ich fahre einmal die Woche auf einer Runde im relativ flachen Land mit ein paar technischen Stellen mit Wurzeln, kleinen Drops und kurzen steileren Abfahrten. Besonders die Abfahrten haben mich zu Anfang mit der Geometrie viel Überwindung gekostet, klappen aber mittlerweile ganz gut (wobei sie sich immer noch etwas riskant anfühlen).
Außerdem fahre ich ein paar Mal im Jahr ins Mittelgebirge und meist einmal im Jahr auf eine mehrtägige Tour. Dabei geht's im Idealfall über Forstwege, flowige Trails und leichtere technische Stücke. Wenn ich auf etwas schwierigeres stoße, steige ich leider oft ab. Generell steht aber Distanz und Landschaft im Fokus und weniger die aufregendsten Abfahrten.
Das neue Bike soll mir ermöglichen, meine Technik zu verbessern und mich an einige Abschnitte zu wagen, die ich mich vorher nicht getraut habe.
Im Blick habe ich aktuell das Canyon Grand Canyon (8 oder 9) und das Radon Cragger (7.0 oder 8.0). Bei allen Rädern würde ich mich mit 184cm Größe und 86cm Beininnenlänge für L entscheiden.
Ich bin heute ein Cragger 7.0 2020 von einem Kumpel Probe gefahren, um ein Gefühl für eine Trail-Geometrie zu bekommen. Das Rad war ein M und hat sich für mich zu klein angefühlt. Ich habe aber gemerkt, wie das Fahren an den technischen Stellen deutlich angenehmer war. Gleichzeitig war das Fahren auf dem flachen Feldweg oder an den Anstiegen merklich anstrengender und hat den Spaß deutlich gedämpft. Das lässt mich zweifeln, ob das Rad in meiner Situation wirklich ein Upgrade wäre.
Jetzt frage ich mich, was ich machen soll. Vermutlich ist ein reines Trailbike zu viel für meinen Einsatzzweck. Das Grand Canyon klingt zunächst nach einem guten Kompromiss, allerdings ist es auf dem Papier ähnlich schwer wie das Cragger und daher frage ich mich, ob hier dann im Flachen oder bergauf mehr Spaß aufkommt. Ärgern würde mich auch, wenn ich dann bergab keine deutliche Verbesserung im Vertrauen spüren würde.
Wie würdet ihr entscheiden und lohnt sich jeweils das Upgrade auf die bessere Modellvariante?
Vielen Dank!
ich bin auf der Suche nach einem Hardtail als Upgrade zu meinem aktuellen Bulls Copperhead 29 von 2015 (100mm Gabel, ~71 Grad Headtube Angle). Ich würde gerne bei 1500 EUR landen - wenn's wesentlich mehr für's Geld gibt, lege ich aber gerne auch noch ein paar Hundert drauf.
Ich fahre einmal die Woche auf einer Runde im relativ flachen Land mit ein paar technischen Stellen mit Wurzeln, kleinen Drops und kurzen steileren Abfahrten. Besonders die Abfahrten haben mich zu Anfang mit der Geometrie viel Überwindung gekostet, klappen aber mittlerweile ganz gut (wobei sie sich immer noch etwas riskant anfühlen).
Außerdem fahre ich ein paar Mal im Jahr ins Mittelgebirge und meist einmal im Jahr auf eine mehrtägige Tour. Dabei geht's im Idealfall über Forstwege, flowige Trails und leichtere technische Stücke. Wenn ich auf etwas schwierigeres stoße, steige ich leider oft ab. Generell steht aber Distanz und Landschaft im Fokus und weniger die aufregendsten Abfahrten.
Das neue Bike soll mir ermöglichen, meine Technik zu verbessern und mich an einige Abschnitte zu wagen, die ich mich vorher nicht getraut habe.
Im Blick habe ich aktuell das Canyon Grand Canyon (8 oder 9) und das Radon Cragger (7.0 oder 8.0). Bei allen Rädern würde ich mich mit 184cm Größe und 86cm Beininnenlänge für L entscheiden.
Ich bin heute ein Cragger 7.0 2020 von einem Kumpel Probe gefahren, um ein Gefühl für eine Trail-Geometrie zu bekommen. Das Rad war ein M und hat sich für mich zu klein angefühlt. Ich habe aber gemerkt, wie das Fahren an den technischen Stellen deutlich angenehmer war. Gleichzeitig war das Fahren auf dem flachen Feldweg oder an den Anstiegen merklich anstrengender und hat den Spaß deutlich gedämpft. Das lässt mich zweifeln, ob das Rad in meiner Situation wirklich ein Upgrade wäre.
Jetzt frage ich mich, was ich machen soll. Vermutlich ist ein reines Trailbike zu viel für meinen Einsatzzweck. Das Grand Canyon klingt zunächst nach einem guten Kompromiss, allerdings ist es auf dem Papier ähnlich schwer wie das Cragger und daher frage ich mich, ob hier dann im Flachen oder bergauf mehr Spaß aufkommt. Ärgern würde mich auch, wenn ich dann bergab keine deutliche Verbesserung im Vertrauen spüren würde.
Wie würdet ihr entscheiden und lohnt sich jeweils das Upgrade auf die bessere Modellvariante?
Vielen Dank!