Verständnissfrage - Umstieg auf Glasfaser mit bestehender FritzBox

waxa

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Schönbuch & Erzgebirgsnordrandstufe
Hallo an die Experten,
vielleicht kann mich jemand schlauer machen.

Aktuell nutze ich eine 7530 FritzzBox ganz klassisch am DSL-Anschluss im Erdgeschoss.
Von dieser (LAN Port 1) geht eine Cat8 Leitung in den Keller auf einen 8-Tor-Switch (Zyxcel GS1200-8, managed).
An diesem wiederum hängen diverse Geräte (NAS, PC, etc.). So weit, so einfach.

Jetzt wird in Kürze ein Glasfaseranschluss in den Keller gelegt, inkl. aller Gerätschaften bis zum NT, sprich Glasfasermodem. Kein Router, ich will meinen bestehenden verwenden (sofern möglich....).
Aktuell gehe ich davon aus, dass ich die FritzBox an dem Ethernet-Port der in den Keller geht auf "WAN" umstellen kann. Anleitungen dazu existieren von AVM. D.h. die Fritzbox würde "nur noch" als Router (WLAN & LAN) fungieren und das Glasfasermodem im Keller baut die Internetverbindung auf.

Was ich nicht weiß bzw. mir unklar ist:

- Wenn ich den aktuellen LAN 1 Port (...der in den Keller geht) auf WAN umstelle, sind dann die Geräte im Keller über den Switch trotzdem noch erreichbar bzw. mit Internet versorgt? Oder ist dieser "WAN-Port" dann nur "exklusiv" für das Glasfasermodem.
Und geht das überhaupt wenn es über einen Switch läuft?

- Und die andere Frage: Ist die Firewall und alle sonstigen Sicherheitsmechanismen in der FritzBox dann noch aktiv, oder muss ich auf das Glasfasermodem vertrauen bzw. schauen ob man dort so etwas konfigurieren kann (bezweifel ich).

Danke wenn jemand mir weiterhelfen könnte.
waxa
 
- Wenn ich den aktuellen LAN 1 Port (...der in den Keller geht) auf WAN umstelle, sind dann die Geräte im Keller über den Switch trotzdem noch erreichbar bzw. mit Internet versorgt? Oder ist dieser "WAN-Port" dann nur "exklusiv" für das Glasfasermodem.
Und geht das überhaupt wenn es über einen Switch läuft?
Das ist ein getrenntes Netz. Den Switch musst du mit einem seperaten Kabel an einem anderen Port verbindgen.

- Und die andere Frage: Ist die Firewall und alle sonstigen Sicherheitsmechanismen in der FritzBox dann noch aktiv, oder muss ich auf das Glasfasermodem vertrauen bzw. schauen ob man dort so etwas konfigurieren kann (bezweifel ich).
Wenn du den Port als WAN-Port konfiguriert hast, dann ist die Firewall wieder aktiv.
 
Hi spunkt,
vielen Dank für die Antwort. Leider nicht die, die ich hören wollte. Genau das separate Kabel ist das Problem.
Durch den bestehenden Kanal bekomme ich keine zweite Ethernet-Leitung.

Was hältst du von folgendem Vorschlag:
Die FritzBox zieht in den Keller und geht via kurzem Patchkabel vom WAN Port an das Glasfasermodem.
An 2x LAN Ports kommen die Geräte im Keller. Der verbleibende LAN Port wird mit dem Kabel in das Erdgeschoss verbunden. Dort schließe ich einen WLAN-Access-Point an (noch zu kaufen). Dessen LAN-Ports nehme ich für die Geräte im Wohnzimmer mit Kabel (TV, iMac usw.) und der Rest wird via WLAN angebunden. Müsste gehen, oder? Das WLAN der FritzBox im Keller wird komplett abgeschalten.

Bei dem Setup kann man überlegen evtl. eine neue Glasfaser-FritzBox zu kaufen. Dann spart man sich zumindest ein Gerät im Keller (das separate Glasfasermodem).

Empfehlungen für einen WLAN-AccessPoint mit min. 4 LAN-Ports?
 
So habe ich das bei mir. Fritzbox vom Glasfaseranbieter im Keller und dann per Ethernetkabel ins Erd- und Obergeschoss. Im Wohnzimmer habe ich eine weitere Fritzbox als Accesspoint. Die hat dann auch 3 extra Lan-Ports (+1 mit dem sie verbunden ist).
 
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