Vom Neckar in die Pfalz - Tourplanung

Kelme

"Meine Räder - meine Hunde - meine Autos"
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6. August 2003
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Ort
Pfalz - mittig
Da es meinem Dienstherren gefallen hat meinen Dienstsitz nach an die Württembergische Metrople Stuttgart zu verlegen (genauer: Fellbach) und ich bisher von jedem Arbeitsplatz mal nach Hause geradelt bin, brauche ich ein wenig Unterstützung in der Planung der Tour. Es ist zwar noch ein wenig hin bis zum geplanten Tourstart, denn ich werde ob der erwarteten Länge von ca. 170 Kilometern das Unternehmen erst Ende Juni/Anfang Juli straten, aber früh fragen schadet nicht.

Folgende Randbedingungen:
  • Startpunkt ist Fellbach/Bahnhofsnähe
  • Zwischenstationen sollten Stuttgart-Hbf (da muss ich jeden Morgen umsteigen) - Bretten - Bruchsal sein.
  • Die Route geht dann weiter über Germersheim - Neustadt/Weinstraße - Weidenthal (da muss ich hin).
  • Ich werde nicht am Neckar entlang radeln.
  • Weil's ein wenig weit ist, brauche ich nicht das letzte Singletrail-Schmankerl in der Route, sondern auch mal Stücke, auf denen ich voran komme.
  • Bitte keine asphaltierten Radwege entlang der Autobahn/Bundestraße.
  • Die "Wahl der Waffen" ist schon erfolgt: Meine RennFresse SSP 32:16 und mit ohne Federung.

Hat da jemand zumindest für das erste Teilstück, das sich noch im Territorium des Lokalforums befindet, ein paar Tips?


Kelme - einen Dank vorab.
 
kurze frage: wie viel zuganteil ist da drin? du schreibst was von bahnhöfen?
wenn es nicht über bruchsal / bretten gehen muss, könnte ich dir richtung neckartal (nicht am neckar lang) was zeigen
 
Zuganteil soll da gar keiner drin sein (es sei denn mich verlassen am Ende die Kräfte ;)). Das Umsteigen bezieht sich nur auf meine tägliche Anreise zum Job und die wird "am Tag der Tour" die gleiche sein. Unterschied: Ich radle vom Bahnhof Fellbach zum Bürogebäude, mache das Startfoto und dann geht's per Rad nach Hause.
Die Zwischenpunkte Bretten - Bruchsal - Germersheim hatte ich nur eingefügt, weil die auf der geraden Linie liegen, die ich von Fellbach nach Weidenthal auf der Landkarte gezogen habe.


Kelme - für Varianten offen.
 
Ich liebe solche Projekte, auch wenn ich leider nicht mit Ortskenntnis dienen kann :-/
Aber vielleicht hilft:

1. Der Fußwegplaner von Google Maps ist doch schonmal nicht schlecht -- auch wenn völlig unklar ist, nach welchen Kriterien eine Route gewählt wird

2. Innerhalb des VVS-Gebiets gibts den Radroutenplaner -- das reicht bis zum Heuchelberg (Zwischenziel zB: Bietigheimer Straße, Freudental) und kann mit Vorlieben gefüttert werden.

3. Oder das da: http://www.yabadu.de/de/maps/index.php

Ansonsten: Wenns hier eh zu 90% darum geht, Strecke zu machen, warum sich nicht aus einem beliebigen Kartenwerk die Nebensträßchen und Waldautobahnen zusammensuchen.

carmin -- aber nur, wenn Du demnächst umziehst :-)
 
Kurzer Zwischenbericht

Ich verstehe ja, dass die Routenvorschlkäge nicht so zahlreich sind bei den Einschränkungen, die ich gemacht habe. Also rein in die Bahnhofsbuchhandlung und Karten gekauft. Die grobe Planung steht und einige Zwischenziele auch :daumen:.
Ein wenig verunsichert bin ich derzeit mit der Zeitplanung. Es hilft mir ja nichts, wenn ich zwar am längsten Tag oder in der Nähe davon untergwes bin, aber die ersten beiden hellen Stunden nutzlos im Zug nach Stuttgart hocke.
Alternative 1: Am Vorabend anreisen, billige Pension suchen und am Radltag dann um 06hundert auf die Piste. Da bleiben locker 14 Stunden Tageslicht.
Alternative 2: Die Strecke umgekehrt fahren. Der Startzeitpunkt wäre damit gerettet. Zwei Nachteile: Das schwierigere Gelände kommt am Schluss und ich müsste dann irgendwie wieder heim (oder übernachten :(). Es sieht nach Variante 1 aus, die auch den Vorteil hat, dass ich dann direkt ins Weizenbierglas fallen könnte. Genial!
Die Fahrt durchs Neckartal hjabe ich mir abgeschminkt. Viel zu großer Umweg, der durch die fehlenden Höhenmeter nicht ausgeglichen wird.


Kelme - weiter im Takt
 
Hallo Kelme,

falls Deine Planung nicht schon steht:
über Radroutenplaner kannst Du Dich bis Oberderdingen lotsen lassen.
Ab Oberderdingen weiter aud Radwegen über
Flehingen, Gochsheim, Münzesheim, Unteröwisheim, Ubstadt, Hambrücken, Wiesental, Philippsburg, Rheinsheim, Germersheim, Lingenfeld,...

hier hört leider meine Karte mit den Radwegen auf.

Falls es Dir auf Höhe Vaihingen/Ensingen nach Trails und HM verlangt, kannst Du über die Eselsburg, den HW10 entlang bis oberhalb Sternenfels, dann Sternenfels über "Schützenhaus" nach Oberderdingen und dort wieder auf Radwegen weiter.

Grüßen von einem der gerne über roten Sandstein fährt. :daumen:
 
... Falls es Dir auf Höhe Vaihingen/Ensingen nach Trails und HM verlangt, kannst Du über die Eselsburg, den HW10 entlang bis oberhalb Sternenfels, dann Sternenfels über "Schützenhaus" nach Oberderdingen und dort wieder auf Radwegen weiter. :daumen:
Falls in dieser Gegend Ortskenntnis gefragt sein sollte, würde ich mich hiermit als "Guide" anbieten, da Du praktisch bei mir durchs Wohnzimmer fahren würdest. Du dürftest Dich dann auch mal in der Pfalz revancieren. ;)
 
Jepps, der Tipp mit dem Radroutenplaner war gut :daumen:. Da komme ich wenigstens aus dem Ballungsgebiet ganz gut raus.
 
So, am Samstag mal eine Tour (waren aber nur 70 km) in ähnlichem Gelände gamcht, wie ich es auf dem Teilstück zwischen Stuttgart und Bruchsal (oder nur Bretten?) erwarte. Die frage, die mich umtreibt: Ich fahre als Übersetzung 32:16. Das macht zwar auf flachen Stücken oder leicht bergab keinen endlosen Speed, aber die Buckel gehen dafür recht zügig. Den Vorteil, den ich erwarte: Dadurch, dass ich in der Ebene nicht endlos "drücken" kann", spare ich Kraft, die ich bedingt durch die Strecken länge am ende gut brauchen kann. Risiko: Ich könnte insgesamt zu langsam sein und schaffe die Strecke nicht an einem Tag.


Kelme - hoffentlich kein Denkfehler
 
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