Das bezweckt es (quelle: vertrider)
Floodgate
Seine volle Funktionalität, also eine einstellbare Pedalplattform zu bieten, erfährt Motion Control erst mit dem Floodgate.
Der gut erreichbare messingfarbene Einstellknopf auf der rechten Gabeloberseite über dem Climb-it-Control Knopf der die Druckstufe regelt, hat es jedenfalls in sich. Das Floodgate kontrolliert in einem weiten und sofort spürbaren Einstellbereich, wann die Gabel blockiert ist, und wann sie arbeitet - ähnlich Fox Talas, aber nicht nur ausschließlich als Lockout. Denn das Floodgate kann mehr: Es bietet die Rahmenfunktionalität eines SPV-Plattformdämpfungssystems, da ein weit geschlossenes Floodgate Fahrwerkswippen effektiv unterbindet, aber die MotionControl-Tube bei großen Schlägen sofort aufmacht. Weiterhin bietet das Floodgate TALAS Funktionalität: Über die Anzahl der fein gerasterten Drehungen bzw. Klicks am Floodgate Einstellknopf läßt sich im Prinzip tatsächlich einstellen, welchen Federweg die Gabel zur Verfügung stellt. 1 cm, 2 cm, 3 cm, 4 cm oder mehr. Schnell ist die richtige Einstellung gefunden, die optimal zur jeweiligen Strecke passt.
Natürlich kann wie zB schon bei der Psylo sehr schön gelöst, über den Drehknopf (Climb-it-Control) die Druckstufe bei geschlossenem Floodgate stufenlos bis zur Blockade geschlossen werden, um zB in Steilstufen Bremsnicken zu reduzieren.
Abschließend hat das Floodgate noch eine letzte Funktion: Bei geöffneter Druckstufe erhöht ein geschlossenes Floodgate die Progression gegen Ende der Federkennlinie etwas.
Insgesamt ist die Kombination aus vollständig einstellbarer Druckstufe, Floodgate und Motion Control Tube eine clevere Lösung, mit einem weiten Einstellbereich über den sich die Gabel schnell an individuelle Umweltfaktoren anpassen lässt, und bei dem Änderungen sofort spürbar werden.
extern vs. intern:
intern reicht, wenn du immer ziemlich ähnliche strecken fährst - einmal einstellen
extern ist wichtig, wenn du mal freeriden, mal tour mal schotter usw. willst und immer das perfekte setup haben wills