Was "darf" Leichtbau kosten

Wieviel sind dir 100g Einsparung wert?

  • 10€

  • 20€

  • 40€

  • 80€

  • 160€

  • 320€

  • 640€

  • 1280€


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Nachdem ich mich 2 Jahre auf nem 14 kilo XC abgequält habe, hab ich mir dies Jahr zu Sommerbeginn eins mit 12 kilo zugelegt, läuft top 👍🏻.
Jetzt hab ich für 100€ mehr eins mit 10 kg angeboten bekommen 🫣 wtf was mach ich jetzt.
Kann man da Nein sagen?
Du kannst ja mal so rechnen: Anschaffungspreis vom neuen Bike minus Verkaufspreis vom alten --> Nettokosten.

Die 2 kg Differenz sind ja fix, und was kostet dich der Spaß pro Gramm (nach Nettokosten)? Da hat ja jeder seine Schmerzgrenze: 1€/g bei vielen, bei anderen 2 oder 3€/g. Dann kannst du dir überlegen, ob es vertretbar wäre.
 
Ich hol mal weiter aus:
Nachdem ich mich 2 Jahre auf nem 14 kilo XC abgequält habe, hab ich mir dies Jahr zu Sommerbeginn eins mit 12 kilo zugelegt, läuft top 👍🏻.
Jetzt hab ich für 100€ mehr eins mit 10 kg angeboten bekommen 🫣 wtf was mach ich jetzt.
Kann man da Nein sagen?
Solche Angebote wird es immer geben. Meistens fallen Gewichte mit jeder Neuvorstellung. Oder die Ausstattung ist besser.
Hardtail-Rahmen mit 1000g sind heute nichts besonderes mehr und verhältnismäßig günstig. Vor Jahren musste man richtig viel Geld dafür ausgeben. Dementsprechend ist der Preis pro Gesamtgewicht des Fahrrades auch kleiner geworden.
Mein 26 Zoll Alu-Rad mit 10,2kg war damals teurer als das 8,8kg Carbon-Rad mit 29 Zoll heute.
1€ pro Gramm wird heute auch schwierig werden. Allgemein ist ja alles teurer geworden. Auch wenn Bio-Bikes mit Rabatt angeboten werden, weil sie weniger Abnehmer haben.
Leicht und günstig habe ich immer mit Auslaufteilen gemacht. Sonderangebote, teilweise 2nd Hand usw.
Selfmade-Parts habe ich auch noch einige. Teile bearbeiten lohnt sich heute kaum noch. Schrauben aus Ti und Al mache ich noch.
Klar, 2kg weniger für 100,- mehr ist ärgerlich. Die Frage ist jetzt, ob die Rechnung aufgeht wenn Du das aktuelle verkaufst und das andere kaufst.
Wenn der Verlust zu groß wird, wäre es vielleicht besser, das aktuelle zu behalten und Parts durch leichtere ersetzen.
Für mich ist heute eine Gewichtsgrenze nicht mehr so entscheidend wie damals. Habe hier noch ein Rennrad, was U6 kg muss, aber das hat Zeit.
Bei den MTB's muss ich nicht unbedingt das letzte Gramm für egal welche Kosten sparen.
 
Ich hol mal weiter aus:
Nachdem ich mich 2 Jahre auf nem 14 kilo XC abgequält habe, hab ich mir dies Jahr zu Sommerbeginn eins mit 12 kilo zugelegt, läuft top 👍🏻.
Jetzt hab ich für 100€ mehr eins mit 10 kg angeboten bekommen 🫣 wtf was mach ich jetzt.
Kann man da Nein sagen?
Du brauchst ja weder das 14 kg- noch das 12 kg- oder das 10 kg-Rad. Du wolltest/willst eines haben. Daher entscheide einfach ob es dir den Aufpreis wert ist zu wissen, dass Du jetzt 2 kg weniger rumfährst bzw. ob das mehr im Geldbeutel dir das Wissen um das Mehrgewicht aufwiegt.
Mir persönlich wäre es wichtig das 10 kg-Bike mal zu fahren um festzustellen ob ich da denn tatsächlich einen Mehrwert erfahren kann. Also ob sich das besser beschleunigen lässt, mir schnellere Zeiten auf Strava ermöglicht etc... Also dass das nicht nur leichter ist sondern sich auch so anfühlt. Und wenn das dann besser ist und ich es für 100 € mehr haben (plus sonstige Kosten nehme ich an), dann schlag zu. Ansonsten lass es sein und konzentrier dich auf's fahren.
 
Danke für die gedankliche Unterstützung, Entscheidung ist getroffen - das Leichte ist auf dem Weg zu mir. Da ich das 14kg Gerät gut los geworden bin hab ich Zuversicht, auch ein weiteres gut auf dem Gebrauchtmarkt los zu werden. Notfalls hat eines meiner Kinder Interesse angemeldet, also ich werd auf nix sitzen bleiben (wahrscheinlich hätte der Faden besser in die Kaufberatung gepasst, so what..)
 
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