was halten Dynamonaben im Gelände aus?

kommt drauf an, was du vorhast. Probiers aus, und dann kannst du selbst beurteilen, ab wann sie die Grätsche machen ...:D
Extreme Sachen werden die sicher nicht verkraften, mal abgesehen davon, dass es bestimmt keinen Spass macht sich mit derart schweren Bauteilen im Gelände herumzuquälen.

Detailiertere Infos bekommst du von W. Schmidt www.nabendynamo.de
 
Ich fahre jetzt seit Oktober 2005 mit diesem Ding: http://www.roseversand.de/output/controller.aspx?cid=155&detail=10&detail2=3519
Dabei habe ich 2500 km zurückgelegt. Ich bin fast jeden Tag gefahren (Arbeitsweg). Die Bedingungen im Winter sind salzig, nass und vor allem bei uns hier sehr matschig. Bisher hat die Nabe das alles klaglos überstanden.
Im Neuzustand fand ich sie allerdings etwas schwach gefettet, weswegen ich vor Gebrauch eine ordentliche Fettpackung auf die Kugeln geschmiert habe.
Das Licht mache ich nie aus, erhöten Rollwiederstand merke ich nicht. Ist zwar kein übermäßig helles Licht, in etwa wie eine Sigma Mirage mit 5 W, aber es ist zuverlässig.
 
Alleine von der Stabilität ist da kein Unterschied.
Die Lager sind dieselben wie in normalen Naben (DH3-D70 hat XT Lager).
Wer mit Konuslagern zurecht kommt kauft Shimano, wer auf Industrielager steht kauft SON.
Zu den "noname"-Dynamos bei Ebay oder den Sram-Dynamos kann ich jetzt nichts sagen, kenne sie nicht persönlich.

Zum Gewichtsunterschied: Er ist in der Theorie da, aber wer merkt 2-300 g an der Nabe?

Gruß
Raymund
 
danke für die bisherigen Antworten. Die Beanspruchung soll CC-mäßig ausfallen, also die üblichen 30cm Drops und Wurzelpassagen. Meine Bedenken gingen in Richtung mögl. Flanschausriß oder Nabenkörperbruch. Gewicht und Rollwiderstand werde ich in Kauf nehmen müssen - geplante Verwendung als Akkuladegerät (Lampe, Handy, GPS, spez. Fragen kommen da sicher noch im Unterforum) für autarke Mehrtagestour mit großem Singletrailanteil. Bis dahin sind es noch ein paar Tage, aber ich denke das Geländepotential des SON auszutesten und werde posten.
 
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