wendiges Rad für Bunnyhop und Co vs. Gepäck (Rucksack, Flasche usw.)

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10. Juni 2011
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[Thread könnte auch zu Tech Talk, aber ich find's hier etwas passender]

Mich würde interessieren welche Erfahrungen / Ideen ihr habt, um trotz dem "Kram" den man auf eine kleinere oder erst Recht auf eine größere Tour mitnehmen muss auch mit etwas fahrtechnisch anspruchsvolleren Sachen Spaß zu haben.

Ich finde z. B., dass man schon deutlich spürt, ob man 'ne 3/4-Liter-Flasche im Rahmenrohr hat und das Rad dann mit mehr Schwung für Wheelie und Konsorten hoch ziehen muss. Hat man dann die Flasche großteils leer muss man sich schon wieder umstellen und die Kraft etwas anders dosieren.

Wie / wo nehmt ihr eure Sachen (Schlauch, Minitool, Wasser, Notriegel usw.) mit, damit die nicht so stören. Einen Rucksack mag ich irgendwie gar nicht, aber wenn man alles ans Rad packt, kann man es auch nicht gerade leichter "durch die Luft fliegen lassen"...

Passt ihr in irgendeiner Form eure Fahrtechnik an die "Zuladung" an?
 
Als Hardtailfahrer benutze ich dafür einen ganz popeligen Gepäckträger und Rucksack. Bergauf Rucksack auf Gepäckträger, bergab Rucksack aufsetzen (und überhaupt alle Lasten vom Rad entfernen, etwa Trinkflaschen). Gilt natürlich in erster Linie für Touren, wo man mal mindestens ne Stunde nur hoch fährt, nix für permanenten bergauf-bergab-Wechsel. Wird ein Uphill sehr technisch, kann das auch problematisch werden, etwa ne Stufe hoch fahren, wenn es eh schon steil hochgeht. Andererseits erhöht die Gepäckträgerlast den Grip des Hinterrads etwas. Wheelie geht sogar auch mit Gepäckträgerlast, für alles andere technikmässige dann aber den Rucksack aufsetzen. Gepäckträger ist stilistisch natürlich oberuncool hoch zehn und geht schon mal gar nicht, das wird Dir jeder Biker-Bravo-Lemming sofort bestätigen. ;)
 
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